
Grund zur Freude wie auf diesem Septemberfoto hat das Quintett auch aktuell: Heute waren wir an der TiHo Hannover/Institut für Repromedizin und haben ein Sonar auf Trächtigkeit durchführen lassen, Resultat: Tosca Bella vom rauhen Meer ist tragend nach ihrem Zuchtgefährten Galileo! Wir bedanken uns bei den Hannoveranern nicht nur für die heutige Untersuchung, sondern auch für die wie gewohnt kompetente und freundliche Arbeit in Vorbereitung des Deckaktes!
Das Bild zeigt Dirk mit der potenziellen Mama "Lucia" und ihrem Galan "Leo! Rechts Karin mit Lucias Mama Madam Brett, die mit Galileo unseren exzellenten P-Wurf gebracht hat, der soeben ins Seniorenlager gewechselt ist.
Wir verbinden mit dem potenziellen Wurf sich harmonisch ergänzende Pedigrees und zwei erfolgreiche, schnelle, v-bewertete Eltern mit hervorragenden Charakteren! Nach der für vom rauhen Meer so erfolgreichen Rennsaison jetzt auch ein züchterisches Highlight zum Jahresabschluss, etwa am 9./10.12. (Genaueres weiß nur Lucia) werden die Kleinen kommen!
Link zum Whippetarchiv:
https://whippet.breedarchive.com/animal/testmating?sire_uuid=af088905-a165-4877-93aa-6823297ab57d&dam_uuid=c43bc3bb-cffd-43b4-9fa0-624af96d13c1
Aber auch am Wochenende gab es gute Nachrichten: Das vrM-Quintett, das in Kleindöttingen auf der 280m-Sandbahn seine Visitenkarte abgab, schlug sich hervorragend. F1 Sonic Hündinnen: 1. Rotkäppchen Rubin (Kaja und Christian Flögel), 18,413 (FCI/CACIL Winner); F1 Sonic Rüden: 1. Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel) 17,947 (FCI Open Winner) 3. Rubens (Manuela Massow) 18,293 (RCACIL/RCACL), 9. Ollie Fliptrik (Kaja und Christian Flögel) 18,668. Senior "Ollie", knapp siebenewinhalb Jahre alt, feierte nach längerer Verletzungspause ein exzellentes Comeback gegen die jüngere Garde, wird in seinem letzten Rennjahr 2026 bei den "Altherren" sicher eine scharfe Klinge schlagen.


So schnell vergeht subjektiv empfunden die Zeit: Das Foto zeigt Quezon City vom rauhen Meer als Welpe mit ihrer Besitzerin Jessica Jacob. Gestern ging Heidi, wie die selbstbewusste Dame gerufen wird, beim Rennen Großer Preis von Beringen auf der 345m-Bahn noch in der Klasse Lightweight bitches an den Start, am 8. März wird sie sechs Jahre alt werden und damit ab der kommenden Saison bei den Seniorinnen sportliche Meriten erwerben.
Heidi, die auch eine exzellente Coursingathletin ist, hatte es in Belgien mit 13 Kontrahentinnen zu tun. Doch bange machen gilt nicht, und so eroberte sich der deutsche Gast mit 22,151 Sekunden im Vorlauf einen Platz im A-Finale. Mit dieser Zeit hätte sie im Endlauf Rang drei belegt, doch ihre 22,562 Sekunden als Sechste waren auch so aller Ehren wert. Glückwunsch an das Trio Heidi, Jessica und Martin Dodl!

Kein aktuelles Foto parat? Da haben wir einfach ein Archivbild genommen, das uns sehr gefällt und das den Hauptdarsteller der folgenden Zeilen zeigt. Anlass: Gestern hat Rubens vom rauhen Meer im schweizerischen Rifferswil auf dem 350m-Grasparcours das Derby der Eidgenossen (Klassiker-Rennen Swift, A-Finale) in 22,383 Sekunden für sich entschieden, Zweiter Fenrir (22,737) vor Winsome Yankees Irish Gold (23,180) und Tibor Vlapan (23,845). Im Trial hatte der deutsche Gast mit 22,353 Sekunden überzeugt. "Ruby" und Manuela Massow bleiben jetzt in ihrem Gastgeberland, werden am kommenden Wochenende bei der Internationalen Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft in Kleindöttingen an den Start gehen. Wir wünschen Hals und Bein!
Remarque war am Sonntag der letzte Starter vom rauhen Meer in dieser Saison auf deutschen Rennbahnen. In Oberhausen beim Hubertusrennen sicherte er sich Rang drei in der Sprinter-A-Klasse. Glückwunsch an "Fiete" und Susanne Webers! Allerdings kam der Vierjährige mit Blessuren aus dem Rennen, da hatte es doch intensive Kontakte gegeben! Gute Besserung, Fiete!
Für vom rauhen Meer war es eine sehr erfolgreiche Saison! Wir bedanken uns bei allen Rennern und ihren Coachs für ihr Engagement. Klasse gemacht, wir sind stolz!
Aufmerksam habe ich in diesem Jahr die Entwicklung Gewichtsrennen/Rennen nach Größe betrachtet. Es ist sinnvoll, dass beide Modalitäten ihren Platz im Rennkalender haben. Für größere Vereine, die in der Regel alle Gewichtsklassen besetzen können, ist ein Gewichtsrennen sicher spannend. Ob es aber auch zielführend ist, wenn quantitativ bedingt nur drei oder sogar nur zwei Klassen angeboten werden können, ist die Frage.
Ich persönlich hoffe, dass die überwiegende Anzahl Rennen hierzulande weiter national nach Größe offeriert werden wird. Für mich ist Leistung ein wichtiger Begriff, sei es in Schule, Studium, Beruf oder im Sport. Leistung sollte aber immer die soziale Komponente implizieren, das heißt bei aller Konkurrenz muss es immer primär um das Miteinander gehen, vor allem auch um Respekt.
Und ganz wichtig ist neben der absoluten Leistung, das meint die Beantwortung der Frage wer vorn liegt, auch die relative Leistung. Ein Beispiel dafür aus der Leichtathletik: Ich habe einige Jahre ehrenamtlich Lauftreffs geleitet, dies mit den unterschiedlichsten Leistungsniveau. Und da habe ich zum Beispiel vor einer kräftig gebauten Läuferin, die es nach intensiver Vorbereitung schafft, über zehn Kilometer unter 70 Minuten zu bleiben, den gleichen Respekt wie vor einer Athletin mit einer für diesen Sport wie geschaffenen Figur, die diese Distanz unter 35 Minuten schafft. Auch die jeweilige Freude über die Zeit wird sich nicht unterscheiden.
Bezogen auf unseren Sport: Ich habe die gleiche Achtung vor einem C-Klassenathleten, der das erste Mal die 350m unter 26 Sekunden rennt, wie vor einem A-Klassenrenner, der unter 22 Sekunden bleibt. Beim Wettkampf nach Größe können sie durch Richtzeiten erfasst werden und auch aus gegebenem Anlass die Klasse wechseln, sei es nach oben oder nach unten. Beim Rennen nach Gewicht kann es passieren, dass wir einen Whippie gezüchtet haben, der seine Lizenz im Bereich der B-Klasse absolviert. Dann melden ihn die Besitzer zum Gewichtsrennen. Und wenn er Pech hat, trifft er bei seiner Rennsportouvertüre z. B. auf den amtierenden Weltmeister, weil beide zufällig das gleiche Gewicht haben.
Das wird diesen Hunden nicht gerecht. Deshalb erhoffe ich mir, wie geschrieben, dass der zahlenmäßige Schwerpunkt der Wettkämpfe, vor allem bezüglich der kleineren Vereine, auf den Rennen nach Größe bleibt. Vor allem auch angesichts sinkender Teilnehmerzahlen. Wir brauchen sie alle!!!
Zu der zahlenmäßigen Entwicklung: Es wird im Humansport, im Pferdesport, wo z.B. bei den Trabern und Galoppern schon etliche Bahnen geschlossen haben, immer schwieriger, Menschen zu begeistern. Im Humansport sind die Zahlen in einigen Sportarten, vor allem was den Nachwuchs angeht, trostlos. Auch bei den Windhunden komme ich gegenüber den achtziger Jahren auf 19 Bahnen, die geschlossen haben oder keine Rennen mehr anbieten. Auch die Zahl rennorientierter Whippetwürfe ist eklatant zurückgegangen. In den 80er/90er Jahren hatten wir allein in der Landesgruppe Weser/Ems etwa acht aktive, hochengagierte Rennzüchter. Und es wäre interessant, eine Statistik zu erfragen, wie die Entwicklung jährlich neu ausgestellter Rennlizenzen im DWZRV in den letzten 30/40 Jahren verlaufen ist. Sicher eklatant rückläufig. Für mich heißt das: Jedem Mut machen, der darüber nachdenkt zu züchten und die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Und eine Atmosphäre schaffen, in der Neulinge sich wohl fühlen!

A-Klassen-Rüdenfinale mit Rossini (weiß, 1.) und Galileo vrM-Sohn Undercover Agent (schwarz, 2.), unten Willi in Aktion

"Eine rundum gelungene Veranstaltung", das ist der Tenor der Truppe vom rauhen Meer im Nachgang des offenen Rennens am Sonntag in Eilenburg (zugleich letzter Lauf der Ch. L.) auf der 355m- (Senioren 280m) Sandbahn gewesen. Und erfolgreich waren sie auch noch, denn am Schluss standen neben drei Siegen auch zwei zweite Ränge und ein dritter Platz zu Buche.
Zunächst einmal die Oldtimer, da bestritt das Geschwisterduo Millowitsch (Dirk und René Engmann) und Molly Malone (Uta und Peter Keller) sein letztes Rennen. "Willi" behielt bei den Rüden gegen Vaya Con Dios Eado (NL) nach knappem Erfolg im Trial mit 0,02 Sek. Vorsprung auch im Finale hauchdünn die Oberhand. Schwester "Momo" war gegen Ex-Europameisterin WY Hazara (18,64) chancenlos, sicherte sich im Fünferfeld aber Rang zwei in 19,05 Sekunden knapp vor Crazy Runner's Rocket (19,15). Wir wünschen den beiden vrM-Athleten in ihren Familien noch lange Jahre in Fitness und Harmonie.
Ein vrM-Trio dominierte die Konkurrenz der Hündinnen in der A-Klasse. Letztlich setzte sich Terra di Tuffi (Jana und Thorsten Müller) hauchdünn in 23,64 Sekunden gegen Prairie Bunny (Uta und Peter Keller) durch, die 23,68 rannte. "Bronze" ging an Quisquis (Hansjürgen Thomas) in 23,84 (Trial 23,99). Bereits im Vorlauf hatte "Tuffi" in 23,61 zu 23,67 knapp die Oberhand gegen ihre Widersacherin behalten. Für "Josy" ist nach dieser Saison ebenso Schluss in der A-Klasse wie für "Kiki". Dann geht's für beide ab zu den Senioren, auch dort wünschen wir viel Erfolg! Noch 'mal zu Tuffi: Mit ihrem Sieg holte sie sich zugleich den Erfolg in der Champions-League bei den A-Hündinnen!
Bei den A-Rüden erreichten im 13köpfigen Feld die Wurfbrüder Rossini (Michaela und Frank Rochlitz, 23,18) sowie Rubens (Manuela Massow, 23,34) das A-Finale. Dies verpasste Spartacus (Sabine und Michael Pape) um 27 Hundertstel, lief 23,62. Im B-Endlauf kam "Lenny" in 23,77 Sekunden sieben Hundertstel hinter dem Schweizer Gast Fenrir (23,70) ins Ziel.
Spannend der A-Endlauf. Zunächst entwischte Rubens (Manuela Massow) am Start seiner Besitzerin, die gestrauchelt war, lief "solo" einen Teil der Strecke. Er wurde dann vernünftigerweise vom Start zurückgezogen, nahm nicht am Endlauf teil.
In diesem war Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) die sichere Nummer eins, lief mit 23,06 Sekunden die schnellste Finalzeit aller Whippets. Einen starken Eindruck hinterließ auch sein runner-up, Galeleo vrM-Sohn Crazy Runner's Undercover Agent (23,29), Platz drei ging an Unheilig vom Badenermoor (23,54).
Noch etwas zu Tosca Bella vom rauhen Meer: Sie ist bekanntlich letzte Woche von Galileo vrM belegt worden, alles lief bestens. Und seit Sonntag können wir auch wieder in aller Ruhe mit ihr spazierengehen, ohne dass sie bei jedem vorbeikommenden Rüden phonetisch anfragt, ob er nicht Lust habe, sie zu decken.
Die Fotos zeigen von oben nach unten die Ehrungen von Momo, von Willy, von Rudi und des vrM-Erfolgstrios. Wir bedanken uns für die Bilder bei Michaela Moritz und Uta Keller!




Heute war der Deckakt: Wir erwarten ca. am 9./10. Dezember unseren B-Wurf! Vater ist Galileo vom rauhen Meer, Mutter Tosca Bella vom rauhen Meer. Eine sehr vielversprechende Verbindung zweier schneller und charakterfester Whippies, v-bewertet mit tadellosem Exterieur! Näheres auf dieser Homepage unter Welpen II!
Sehr achtbar geschlagen haben sich heute die vier Vertreter vom rauhen Meer bei der WM-Revanche auf dem 350m-Sandparcours in Hünstetten. Allen voran Torquato Tasso (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) in der Lightweightklasse der Rüden. Nach 22,25 im Trial zog "Toni" ins A-Finale ein, wo er in 22,68 Sekunden einen hervorragenden dritten Platz belegte.
Im Pendant der Hündinnen kam Terra di Tuffi (Jana und Torsten Müller) nach 22,24 (2.) ebenfalls ins A-Finale, wo nach 22,73 Sekunden Platz sechs blieb. Den belegte auch Remarque (Susanne Webers) im A-Endlauf (Middleweight Rüden), den er nach 22,24 Sekunden beim ersten Auftritt erreicht hatte und in dem er 22,60 Sekunden ablieferte. Wurfbruder Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) kam als Gesamtsiebter (22,31) der Trials ins B-Finale, in dem er in eine Karamboulage geriet und in 22,64 Sekunden Platz fünf schaffte. Glückwunsch zum ehrenvollen Abschneiden.

Rubens vom rauhen Meer
Das Triple vollendet hat heute auf dem 375m-Grasparcours in Mammendorf beim Landessiegerrennen Südbayern Rubens vom rauhen Meer, denn zum dritten Mal sicherte sich der Vierjährige den Titel. Im nur dreiköpfigen Feld der gemischten A-Klasse imponierte "Ruby" bereits im Vorlauf, als er seinen Bahnrekord von 22,92 auf 22,90 steigerte. Im Endlauf war der Schützling von Manuela Massow erneut die Nummer eins, lieferte 23,09 Sekunden ab.
In Köln beim Landessiegerrennen musste Quisquis vom rauhen Meer (Hansjürgen Thomas) gemischt gegen sechs Rüden und eine Hündin antreten. Auf der 350m-Grasbahn erreichte die Fünfjährige mit ihrer besten Trialzeit von 22,62 Sekunden den Endlauf unter weißer Decke. Hier musste sie zwei Jungs den Vortritt lassen, eroberte in 22,83 Sekunden Platz drei.
Glückwunsch an beide Renner und gute Besserung für "Kiki", die sich im Finale leicht an der Schwimmhaut verletzt hat.

Remarque war am Sonntag der letzte Starter vom rauhen Meer in dieser Saison auf deutschen Rennbahnen. In Oberhausen beim Hubertusrennen sicherte er sich Rang drei in der Sprinter-A-Klasse. Glückwunsch an "Fiete" und Susanne Webers! Allerdings kam der Vierjährige mit Blessuren aus dem Rennen, da hatte es doch intensive Kontakte gegeben! Gute Besserung, Fiete!
Für vom rauhen Meer war es eine sehr erfolgreiche Saison! Wir bedanken uns bei allen Rennern und ihren Coachs für ihr Engagement. Klasse gemacht, wir sind stolz!
Aufmerksam habe ich in diesem Jahr die Entwicklung Gewichtsrennen/Rennen nach Größe betrachtet. Es ist sinnvoll, dass beide Modalitäten ihren Platz im Rennkalender haben. Für größere Vereine, die in der Regel alle Gewichtsklassen besetzen können, ist ein Gewichtsrennen sicher spannend. Ob es aber auch zielführend ist, wenn quantitativ bedingt nur drei oder sogar nur zwei Klassen angeboten werden können, ist die Frage.
Ich persönlich hoffe, dass die überwiegende Anzahl Rennen hierzulande weiter national nach Größe offeriert werden wird. Für mich ist Leistung ein wichtiger Begriff, sei es in Schule, Studium, Beruf oder im Sport. Leistung sollte aber immer die soziale Komponente implizieren, das heißt bei aller Konkurrenz muss es immer primär um das Miteinander gehen, vor allem auch um Respekt.
Und ganz wichtig ist neben der absoluten Leistung, das meint die Beantwortung der Frage wer vorn liegt, auch die relative Leistung. Ein Beispiel dafür aus der Leichtathletik: Ich habe einige Jahre ehrenamtlich Lauftreffs geleitet, dies mit den unterschiedlichsten Leistungsniveau. Und da habe ich zum Beispiel vor einer kräftig gebauten Läuferin, die es nach intensiver Vorbereitung schafft, über zehn Kilometer unter 70 Minuten zu bleiben, den gleichen Respekt wie vor einer Athletin mit einer für diesen Sport wie geschaffenen Figur, die diese Distanz unter 35 Minuten schafft. Auch die jeweilige Freude über die Zeit wird sich nicht unterscheiden.
Bezogen auf unseren Sport: Ich habe die gleiche Achtung vor einem C-Klassenathleten, der das erste Mal die 350m unter 26 Sekunden rennt, wie vor einem A-Klassenrenner, der unter 22 Sekunden bleibt. Beim Wettkampf nach Größe können sie durch Richtzeiten erfasst werden und auch aus gegebenem Anlass die Klasse wechseln, sei es nach oben oder nach unten. Beim Rennen nach Gewicht kann es passieren, dass wir einen Whippie gezüchtet haben, der seine Lizenz im Bereich der B-Klasse absolviert. Dann melden ihn die Besitzer zum Gewichtsrennen. Und wenn er Pech hat, trifft er bei seiner Rennsportouvertüre z. B. auf den amtierenden Weltmeisdter, weil beide zufällig das gleicht Gewicht haben.
Das wird diesen Hunden nicht gerecht. Deshalb erhoffe ich mir, wie geschrieben, dass der zahlenmäßige Schwerpunkt der Wettkämpfe, vor allem bezüglich der kleineren Vereine, auf den Rennen nach Größe bleibt. Vor allem auch angesichts sinkender Teilnehmerzahlen. Wir brauchen sie alle!!!
Zu der zahlenmäßigen Entwicklung: Es wird im Humansport, im Pferdesport, wo z.B. bei den Trabern und Galoppern schon etliche Bahnen geschlossen haben, immer schwieriger, Menschen zu begeistern. Im Humansport sind die Zahlen in einigen Sportarten, vor allem was den Nachwuchs angeht, trostlos. Auch bei den Windhunden komme ich gegenüber den achtziger Jahren auf 19 Bahnen, die geschlossen haben oder keine Rennen mehr anbieten. Auch die Zahl rennorientierter Whippetwürfe ist eklatant zurückgegangen. In den 80er/90er Jahren hatten wir allein in der Landesgruppe Weser/Ems etwa acht aktive, hochengagierte Rennzüchter. Und es wäre interessant, eine Statistik zu erfragen, wie die Entwicklung jährlich neu ausgestellter Rennlizenzen im DWZRV in den letzten 30/40 Jahren verlaufen ist. Sicher eklatant rückläufig. Für mich heißt das: Jedem Mut machen, der darüber nachdenkt zu züchten und die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Und eine Atmosphäre schaffen, dass Neulinge sich wohl fühlen!


Zwei feine Erfolge vereinen Gegenwart und Vergangenheit: Auf dem oberen Foto Quezon City vom rauhen Meer (Jessica Jacob/Martin Dodl) bei der Siegerehrung, unten solo mit Decke! Anlass: Auf dem 700m-Parcours in Hoope hatte "Heidi" sich den Titel "Deutscher Coursingsieger/Sprinter" zum dritten Mal hintereinander gesichert! Klasse gemacht, zumal sie schon zu den erfahreneren Semestern gehört, im Frühjahr geht's ab zu den Senioren! Herzliche Gratulation ans gesamte Team, wir sind stolz!
Das waren wir auch genau heute vor 40 Jahren. Am 14. September 1985 gewann Bandola vom rauhen Meer aus dem zweiten Wurf unserer Zuchtstätte gegen 39 Kontrahentinnen im schweizerischen Versoix das europäische Titelrennen des damaligen internationalen Verbandes UICL gegen ihre erstklassige schweizerische Widersacherin Maureen of Goldenblue. Doch wir mussten zittern: Im ersten Lauf auf schwerer Bahn lief "Bandi" die schnellste Zeit. Im zweiten Durchgang wurde sie direkt nach dem Start quergestellt, kam abgeschlagen ins Ziel. Aber die Bahn war schneller geworden, alle verbesserten sich. Es reichte dennoch zum Finaleinzug unter schwarzer Decke. Im Endlauf (unteres Bild) war die Zweijährige dann wieder Nummer eins. Schöne Erinnerung...


Aus kleinen Leuten werden große: Weltmeister Toni als Welpe mit drei Wochen...
Einmal Weltmeister, zweimal "Vize", das ist die hocherfreuliche Ausbeute für Athleten vom rauhen Meer bei den Titelkämpfen in Gelsenkirchen gewesen. Dabei sorgte Torquato Tasso (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) in der Klasse der Rüden Openclass light für den Riesenerfolg! Zweite wurden Rubens (Manuela Massow)/CACILclass heavy und Teotepec (Julia und Leif Bottke)/Openclass medium.
Auf der 355m-Sandbahn imponierte Torquato Tasso, der zu den Kleineren seiner Zunft zählt, bereits als zweifacher Vorlaufsieger in 22,559 und 22,500 Sekunden. Dabei hatte "Toni" zweimal einen Blitzstart abgeliefert und Start-Ziel reüssiert. Im Finale unter rot war der Start okay, doch musste sich der Zweieinhalbjährige diesmal unterwegs durchsetzten. Letztlich war der Triumph aber nicht gefährdet. 22,85 zeigte die Uhr, hinter ihm reihten sich Samael (IT/23,01) und York Supersonic (NL, 23,03) ein.
Wurfbruder Teotepec versemmelte im ersten Durchgang den Start, rannte 22,79 Sekunden. Das passierte ihm beim zweiten Auftritt nicht mehr, Lohn war der Sieg in 22,35 Sekunden. Unter gelb damit im Finale, setzte er sich dort eindrucksvoll in Szene und war nach 22,68 Sekunden als Zweiter vor dem Tschechen Endless Eclipse Fancy That (22,77) im Ziel der 29köpfigen Konkurrenz. "Pexis" Zuchtgefährten Rossini (Michaela und Frank Rochlitz) sowie Rachmaninov (Andrea Hölscher/Gerd Pelkmann) und Remarque (Susanne Webers) verpassten das Finale um 15, 18 und 45 Hundertstel. Siebter der Openclass heavy wurde deren Wurfbruder Rinaldo Rinaldini (Kaja und Christian Flögel) mit 22,34 Sekunden. Terra di Tuffi (Jana und Thorsten Müller) lieferte in der Openclass Hündinnen light 23,47 und 23,10 Sekunden ab. Für Peppy Lapeau (A, Michaela Walk) war in der Hündinnenklasse CACIL-Medium nach 24,05 und 23,86 Sekunden Endstation, doch durfte "Peppy" sich hier über den dritten Rang ihrer Tochter Bura Orkanska von den Donauauen (A) freuen.
22,55 und 22,63 Sekunden in den Trials brachten Rubens unter weiß in den Endlauf. Hier erwischte der Routinier einen sehr guten Start, führte und ließ außer dem überlegenen Sieger Dévaj 1976 Winston Peeta (22,13) in 22,68 Sekunden niemanden mehr vorbei, Dritter erfreulich Youngster Capricious Love Welcoming Dog (PL, 22,93), ein Sohn von Oberbootsmann vrM. Alle haben ihr Bestes gegeben, wir sind stolz auf die Leistungen bei einer Veranstaltung, die in jeder Hinsicht absolut alle Erwartungen erfüllte! Die drei fotos zeigen die Ehrungen Toni, dann Pexi, dann Ruby.






Zur Mitteldeutschen Herbstmeisterschaft hatte der WRV Greppin auf die 365m- (Senioren 275m)-Sandbahn nach Sandersdorf-Brehna eingeladen. So gingen am Sonntag auch einige vrM-Renner mit gutem Erfolg an den Start. Allen voran Molly Malone (Uta und Peter Keller) bei den Seniorinnen. Hatte sie schon den Vorlauf in 18,570 Sekunden für sich entschieden, so wurde auch das Finale eine klare Beute für "Momo", die Ende des Monats acht Jahre alt werden wird und für die der Wettkampf zugleich der Abschied vom aktiven Rennsport war. Auch bei ihrem letzten Antreten im Finale gab sie Crazy Runner's Rocket (18,911) und Bina's Live vom Roten Schopf (19,684) in 18,672 Sekunden das Nachsehen.
Zu den fünf wackeren Kämpen der Rüden-A-Klasse gehörte auch Spartacus (Sabine und Michael Pape). Nach 24,15 im Trial unter blau ins Finale gerückt, steigerte "Lenny" sich dort auf 24,100 Sekunden und belegte knapp vor Jackson Inventum (24,199), der schon im Vorlauf nur eine Hundertstel hinter ihm geblieben war, Rang zwei. Platz vier ging an Jimini Cricket Inventum (24,451) vor Quint Bohemia Snap Dog (24,716). Sicherer Sieger wurde der unter rot in den Endlauf gerückte Galileo vrM-Sohn Crazy Runner's Undercover Agent (23,814, auch S&L).
Mit 24,06 Sekunden war Quisquis (Hansjürgen Thomas) mit einer halben Sekunde Vorsprung Trial-Schnellste der acht A-Klassendamen. Im Finale "versemmelte" sie den Start völlig, kam als Letzte aus der Box, lief aber noch in 24,610 Sekunden auf Rang zwei hauchdünn vor ihrer Zuchtgefährtin Sistercharlie (Birgit Voge, 24,615) vor, Vierte Prairie Bunny (Uta und Perter Keller, 24,852) vor Crazy Runner's Shooting Star (25,286). Ungefährdete Erste war Raving King's Sadie in 24.340 Sekunden.
Aber nicht alle Blütenträume reiften. Bei den Sprinter-A-Rüden dauerte es Favorit Pasternak (Walburga Schönborn) in seinem Zweiervorlauf in der Box zu lange. Er drehte sich , kam dann rückwärts aus der Kiste, "Häschen" und Gegner waren schon weg, so blieb er stehen. Auch Youngster Win Marilyn (Bärbel Schienke) stoppte aus der Box kommend. Macht nichts, wir sind dennoch auf beide ebenso stolz wie auf die anderen Renner. Pasternak kann's verschmerzen, nächsten Monat geht's ebenso wie für Prairie Bunny ab zu den Senioren, mit "Marilyn" wird gezielt geübt, sie wird im kommenden Jahr zeigen, was sie kann.
Die Fotos der Ehrungen oben zeigen zunächst die Führungsduos der Senioren und Rüden, dann die Besten der Hündinnen. Unten zweimal "Damenouvertüre". Man sieht den Unterschied zwischen dem Raketenstart von Quisquis im Vorlauf und dem verspäteten Auftakt im Finale (jeweils unter rot).


Einen hervorragenden Eindruck haben die beiden vrM-Vertreter beim Rennen "Champ on Sand" auf der 350m-Sandbahn heute in Münster hinterlassen. In der Klasse "light" (12,03 bis 14,87 kg) zog Quarterback unter blauer Decke ins Finale ein. Seine Zeit von 22,90 Sekunden steigerte der Schützling von Petra und Detlef Bentrup dann noch. Hinter dem belgischen Gast Vai Avanti Tiamo (22,663) lieferte "Coopi", für den es die letzte Saison vor Übertritt ins Seniorenlager ist, im Endlauf hervorragende 22,754 ab. Die weitere Rangfolge: 3. Seth van Gameren (NL, 23,402), 4. Fast Company's Idaho Cowboy (24,566, VL 22,95), 5. Sam-cro Member von Anluna's (25,574), 6. Nalu von Anluna's (25,680). Das Foto zeigt das Sextett bei der Ehrung.

Sampras vrM (Silja und Julian Arzer), frischgebackener Sieger im Internationalen Derby, trat gegen 16 Kontrahenten in der Klasse "medium", 14,87 bis 17,72 kg, an. Dabei wurden für "Pan" 22,71 und 22,72 Sekunden in den Trials gestoppt. Der Endlauf brachte für den Dreieinhalbjährigen Rang drei (22,716) vor Gold Run's Pink Panther (NL, 22,818), Madaki´s Crown Royal (23,129) und Grace Dog Black Bullet (B, 23,343). Es siegte Gaviale vom Roten Schopf (22,618) vor Unheilig vom Badenermoor (22,626).
Teil 1:

Ein Großteil der vrM-Gemeinschaft nach der Ehrung, unten Auszeichnung für das Seniorentrio.

Näher gehe ich in diesem ersten Teil respektvoll auf die Oldtimer ein. Hier ging ein Trio auf der 270m-Sandbahn an den Start. Gleich Rangfolge im Trial und im Finale: Fast Company's Eskimo Joe in 17,73 (VL 17,80) vor Winsome Yankees Hazara 17,84 (VL 17,98) und Millowitsch vrM (Dirk und René Engmann) in 18,19 (VL 18,21). Alle drei beim zweiten Auftritt schneller als beim ersten, gutes Zeugnis für Renner und Besitzer!
Auszeichnung für zwölf schnelle Renner im DD, oben die Mädels, unten die Jungs...
Spannung pur gab's gestern auf der 350m-Sandbahn in Hamburg in den Finals der Hündinnen und Rüden im Rahmen des Deutschen Derbys. Dabei ließ ein vrM-Geschwisterpaar nichts anbrennen. Zunächst die Mädels: Da wollte Terra di Tuffi gleich im Trial zeigen, was sie draufhat. 23,07 lieferte die Zweieinhalbjährige ab, zog damit unter roter Decke ins Finale ein. Zur Freude von Jana und Thorsten Müller trumpfte "Tuffi" auch im Endlauf groß auf. Ein Blitzstart legte die Grundlage für ihren Start-Ziel-Sieg. Und die 23-Sekunden-Grenze wurde auch geknackt, denn 22,91 zeigte die Uhr für die Siegerin. Dahinter reihten sich Byssa of Donna's Heritage (23,25), WY Qilarney (23,48), Racing King's Serentity (23,77) sowie die Badenermoor-Vertreterinnen Uanita (24,57) und Uyumi (24,59) ein. Sie wird noch viel Freude machen, die junge Dame!
Zeitig für klare Verhältnisse sorgte bei den Jungs auch Tuffis Bruder Teotepec vrM (Julia und Leif Bottke). Bereits im Vorlauf war "Pexi" mit 22,91 Sekunden die Nummer eins, zog unter roter Decke in den Endlauf ein. Hier gab's, als die sechs Fighter schon in der Box waren, Probleme mit dem "Hasen". 'Raus, auf ein Neues! Das focht den späteren Sieger nicht an. Start-Ziel behauptete sich der Bottke-Schützling. Und dann die Zeit: 22,56 Sekunden. Da war an diesem Tag in Hamburg bei den Whippets überhaupt nur Sprintersieger Dévaj 1976 Winston Peets (22,36/22,50) schneller! Super, Pexi! Hinter ihm reihten sich Crazy Runner's Undercover Agent (23,15), der mit eindrucksvollem Finish imponierte und sich noch den "Vize" sicherte, Boreas of Donna's Heritage (23,21), Unheilig vom Badenermoor (23,36), Quint of Bohemia Snap Dog (23,37) und WY Piet (23,41) ein.
"T-Wurfraketen": v.l. Tosca Bella (gewann im Int. Derby), Teotepec und Terra di Tuffi
Teil 3:



Drei Ehrungen, oben die Sprinterrüden, dann die Hündinnen, dann die Rüden.
Mit drei Triumphen im Internationalen Derby imponierte die vrM-Truppe in Hamburg. Den Anfang machte Sampras (Silja und Julian Arzer) in der Sprinterklasse. Das Deutsche Derby war 2024 bei den Sprinterrüden eine Beute von "Pan", wie der junge Mann gerufen wird, gewesen. Diesmal schnappte er sich das Internationale Derby. Nach 23,15 Sekunden zog er unter roter Decke ins Finale ein. Hier schlug zunächst die Stunde eines vermeintlichen Außenseiters. Bis ausgangs der letzten Kurve lag Racing King's Skywalker vorn. Dann zog Sampras noch vorbei, reüssierte in 22,98 Sekunden. Und "Samu" hielt Platz zwei, 23,30 Sekunden standen für den Zweijährigen, der nicht wenig imponiert hatte, zu Buche. Das weitere Quartett führte der dänische Gast Joe Black Globe Glass (23,40) ins Ziel, blieb vor Lokal-Gladiator Call Me Casper (23,47), Hunter of Villa Whippet (24,15) und Blue Boy vom Meatloaf (24,58).
Bei den Hündinnen hatte sich nach ihren Vizemeisterschaften im BSR und VSR Tosca Bella vrM (Dirk Engmann/Karin Dygas) diesmal offensichtlich einiges vorgenommen. Es sollte der erste Titel her. Das gelang der Zweieinhalbjährigen, die vor Bedeckung durch ihren Familiengefährten Galileo vrM, der seiner potenziellen Geliebten am Rand die Pfoten drückte, so richtig auftrumpft, eindrucksvoll. Mit 22,77 Sekunden als bester Vorlaufzeit lag sie mehr als eine halbe Sekunde vor der Konkurrenz. Im Finale war sie nicht ganz so schnell, brauchte sie auch nicht, denn ihr Erfolg war ungefährdet. Nach 23,02 Sekunden blieb die Uhr für "Lucia" stehen. Dahinter folgte Bagala of Donna's Heritage (23,56), Quisquis vom rauhen Meer (Hansjürgen Thomas) holte sich Rang drei. "Kiki" ist nach Ende der Nachhitze offensichtlich wieder auf dem Weg zu alter Stärke, klasse! Tasinia vom Badenermoor (23,99), Crazy Runner's Suzie Q (24,01) und Racing King's Ruby Thursday (24,16) komplettierten den Einlauf.
Favorit Rubens vrM (Manuela Massow) wurde seiner Rrolle in den Trials der Rüden vollauf gerecht, zog nach 22,77 uns 22,97 unter rot in den Endlauf ein. Dieses Duell der schnellsten sechs Renner verpasste Spartacus vrM (Sabine und Michael Pape) lediglich um acht Hundertstel. Dafür gewann "Lenny" das B-Finale überlegen in 23,33 Sekunden, damit wäre er im Endlauf Dritter gewesen. Ebenfalls den Endlauf verpasste Sonnyboyliston vrM (Shelly Engel). Der Sieger im DD 2024 und Int. Schweizer Derby 2025 war offensichtlich indisponiert (lief dennoch 23,85 und 23,75) und wurde vor dem B-Finale zurückgezogen. Er wird sich rehabilitieren.
Dieses Finale wurde zur packendsten Entscheidung des Renntages. Rubens hatte zunächst keine freie Bahn, kam als Dritter auf die Zielgeraden, schob sich an Endless Eclipse Fancy That (23,43) vorbei und lag im Ziel neben dem alten Rivalen aus Tschechien, Peruan Bohemia Snap Dog. Erst bei der Ehrung wurde das Geheimnis gelüftet: "Ruby" hatte den Widersacher in 23,150 zu 23,151 noch um eine Tausendstel abgefangen. Peruan tat mir leid, im Schwimmsport z.B. werden Tausendstel nicht herangezogen, dann bekommen beide Kontrahenten den Titel bzw. die Medaille. Sei's drum, Ruby hatte wieder einmal seine Schlussstärke unter Beweis gestellt. Hinter Endless Eclipse kam WY Kyran, unter weiß ins Rennen gegangen, auf 23,53. Habe gehört, er sei verletzt, wir wünschen baldige Genesung. Quarterback vrM (Petra und Detlef Bentrup) rannte als Fünfter 23,56. Für den kleinen "Coopi" ein feiner Erfolg. Tragischer Held war Rossini vrM (Michaela und Frank Rochlitz). Gerade erst wieder von einer Verletzung genesen, ist er erneut außer Gefecht, die WM haben er und seine rührigen Besitzer abgehakt. In 23,71 Sekunden trug "Rudi" die Rote Laterne" ins Ziel.
Das war's vom Derbywochenende! Ich freue mich schon auf 2026, dann hoffentlich mit mehr Quantität!
Teil 1:


Eine in jeder Hinsicht gelungene Veranstaltung haben heute die Verantwortlichen des Rennvereins präsentiert, als es um die Hildesheimer Rose ging. Organisatorischer und sportlicher Ablauf, Gemeinschaftsatmosphäre, Speis`und Trank, alles passte. Karin und ich waren über das Abschneiden der elf vrM-Starter (fünf Siege, je zweimal die Ränge zwei und drei, je einmal die Plätze vier und fünf) mehr als zufrieden, aber, und das ist uns immer ebenso wichtig, das Drumherum war positiv, vor allem gab es nette Gespräche. Und das Wetter brachte zumindest nicht die Hitze, die teils angekündigt worden war, noch am Donnerstag las ich etwas von 33 Grad! Die Fotos zeigen oben das Team der Helfer, ohne die nichts laufen würde, unten die Oldtimer, die gestern von der Hildesheimer Bahn verabschiedet wurden.
Teil 2:

Drei "ältere Damen" mit (v.l.) Ottilie, Rocket und All You Need Is Love

Oldtimertrio mit (v.l.) Rebell, Millowitsch, Quicktip

B-Klassen-Damensextett mit v.l. Sistercharlie, Winx, Serentity, Ruby Thursday, Rosi Ice und Paisley.
Spannende Wettkämpfe sahen Betreuer und Fans gestern im Rennen "Hildesheimer Rose". Wie gewohnt standen für die Oldtimer (ab sechs Jahren) auf dem Sandparcours 280 Meter auf dem Programm. Ottilie vom rauhen Meer, zweifache Verbandsrennsiegerin früherer Jahre, war auf Wunsch ihrer Familie, allen voran unserer kleinen Enkel Emil Friedrich und Marie Elisabeth, für dieses Rennen reaktiviert worden. Seit einem Jahr nicht mehr auf der Bahn gewesen, schlug siuch "Frida" sehr achtbar und lieferte sich im Duell zweier gleichwertiger Damen spannende Duelle mit Crazy Runner's Rocket. 18,92 zu 19,25 hieß es im Trial. Im Finale dachte ich auf der Zielgeraden für einen Moment, die Kontrahentin würde vorbeiziehen, doch Frida konterte und blieb mit 18,89 zu 19,04 siegreich, Dritte jeweils Al You Need Is Love (21,18/21,20).
Ebenfalls ein Trio gab's bei den "alten Haudegen". Hier war Crazy Runner's Rebell die Nummer eins. Im Trial siegte er mit 18,63 Sekunden vor Millowitsch vrM (Dirk und René Engmann, 18,94) und Crazy Runner's Quicktip (18,98). Auch im Endlauf ließ Rebell nichts anbrennen, gewann letztlich sicher in 18,58 vor "Willy" (18,85), der bei der Ehrung verabschiedet wurde, und Quicktip (19,00).
Erfreulich war die Beteiligung mit elf Starterinnen in der B-Klasse der Hündinnen über 365m. Für unsere Winx war es die Wettkampfpremiere. Sie hielt sich auch mit zwei Vorlaufsiegen (24,37/24,97) gut, löste damit das Finalticket unter rot vor ihrer Zuchtgefährtin und Halbschwester Sistercharlie (Birgit Voge, 24,48), dem Racing King`s Trio Serentity (24,56), Ruby Thursday (24,80) und Rosi Ice (25,11) sowie Winsome Yanklees Paisley (25,14), der kleinsten Vertreterin im Feld.
Im Endlauf ein fulminanter Start von Sistercharlie. Die Dreijährige ließ Start-Ziel nichts anbrennen, triumphierte sicher in 24,71 Sekunden und feierte damit ihre Rückkehr in die A-Klasse. Nach mäßigem Start blieb unser "Bienchen" im Kampf um Rang zwei vorn (25,02), rangierte vor Serentity (25,20), Ruby Thursday (25,25), Rosi Ice (25,54) und Paisley (26,14). Dem Interesse einiger Jungs für Bienchens Hinterteil zufolge dürfte für unsere 17 Monate alte Nachwuchshündin demnächst die Läufigkeitspremiere anstehen... Teil 3 folgt.