Cluvenhagen, 17. Dezember:
Vierter Advent! Weihnachten steht vor der Tür, das Jahr neigt sich dem
Ende zu. Zeit für einige Reflexionen.
Es war wieder ein erfolgreiches Jahr, familiär-privat, beruflich, für
Karin und mich im eigenen Leistungssport, natürlich auch im
Windhundsport. Wir sind Gott dankbar, dass wir ein glückliches und
zufriedenes Leben führen dürfen. Das ist nicht selbstverständlich. Wir
waren geschockt, als Jutta Rabus so schnell und ohne Vorwarnung
massivste gesundheitliche Probleme hatte und nach kurzer, schwerer
Krankheit verstarb. Unser ganzes Mitgefühl galt und gilt ihrem Mann
Eberhard. Mit Jutta Rabus verloren wir eine Besitzerin, die in allem
was sie sagte und tat nie ihre Authentizität verlor. Speziell ich
erinnere mich gern an lange Gespräche, in denen wir oft, aber durchaus
nicht durchgängig einer Meinung waren. Und daran, dass sie nie in
Versuchung kam, mir nach dem Mund zu reden. Wenn sie anderer Meinung
war, artikulierte und begründete sie dies auch. Gerade das Ehepaar
Rabus gefiel uns immer durch eine aus dem Inneren wachsende Tierliebe,
nicht, wie wir es auch erleben, durch ein von außen aufgesetztes
Gutmenschentum. So werden wir sie als Mensch und als
Windhundliebhaberin stets in bester Erinnerung behalten.
α+++ω
Natürlich hat uns auch das Ableben von uns
gezüchteter Whippets betroffen gemacht. Stellvertretend sei hier
Marittima genannt, die im Alter von etwas mehr als 15 Jahren starb.
α+++ω
Die sportliche Bilanz war wieder sehr zufriedenstellend. Unter den
zahlreichen Erfolgen der Athleten vom rauhen Meer seien hier
beispielgebend erwähnt der Sieg von Prairie Snoopy bei der Deutschen
Kurzstreckenmeisterschaft, seiner Schwester Peppershot beim
Verbandssiegerrennen, des Bruders Peppercorn im Deutschen Derby, von
Surumu im Internationalen Derby, von Mick Jerome bei der
Internationalen Schweizer Kurzstreckenmeisterschaft. Dazu von Ipi Tombé
der Triumph als Deutscher Coursing-Sieger. Surumu kam bei der
Europameisterschaft gegen stärkste internationale Konkurrenz bei den
Rüden auf Rang drei unmittelbar vor Mick Jerome. Bei den Hündinnen
belegte hier Peppershot Rang vier. Weiter schafften Whippets vom rauhen
Meer hervorragende Platzierungen bei Titelrennen im In- und Ausland
sowie Siege und Plätze bei "normalen" Rennen diesseits und jenseits der
Grenze. Unser Dank gilt allen vierbeinigen Athleten und deren
Besitzern. Auch den Wettstreitern, die es nicht ins unmittelbare
Rampenlicht schafften, aber dennoch unter Anleitung ihrer
ambitionierten Besitzer ihr Bestes gaben.
Alle werden in der kommenden Saison Verstärkung von nachrückenden
"Jungspunden" erhalten, auf deren Auftreten wir uns bereits heute
freuen. Aus Altersgründen nicht mehr antreten dürfen dann die Vertreter
der Würfe C und D.
α+++ω
"Das Leben", so der dänische Theologe und
Philosoph Sören Kierkegaard, "kann nur verstanden werden, indem man
rückwärts schaut. Auch wenn es gelebt werden muss, indem man nach vorn
sieht!" Daran denken wir und daran halten wir uns, aktuell bezüglich
Golly Goshs. Die ist erneut nach einer Bedeckung leer geblieben. Jetzt
wird gemeinsam mit einer Spezialistin analysiert und erörtert, wie wir
der Hündin, die ihre Würfe M und S mit soviel Elan und
Instinktsicherheit bekommen und sich so liebevoll der Aufzucht gewidmet
hat, helfen können. Und dann wird mit großer Vorfreude nach vorn
geschaut.
Mittlerweile ist angesichts der Golly-Problematik "außerplanmäßig" No
No Sue gedeckt worden. Wir freuen uns schon auf den Februar, wenn die
Sprösslinge dieser hübschen, vitalen, ruhigen, dabei sehr ehrgeizigen
Hündin geboren werden.
Der erste von zwei 2010 geplanten Deckakten wird dann etwa im April
erfolgen. Es wird der erste Wurf unserer französischen Importhündin
Bandola werden, auf deren Bluteinfluss auf unsere Linien wir schon sehr
gespannt sind.
α+++ω
Der Wurf von Hufflepuff war im übrigen der 50. seit Bestehen der
Zuchtstätte vom rauhen Meer 1981. In diesen 28 Jahren gab es mithin 50
Würfe. 223 Welpen erblickten das Licht der Welt. Dabei war Kreativität
und Innovation für uns immer wichtig. So gingen wir 1996 neue Wege, als
auf unsere Veranlassung an der Uni London dem englischen Whippet
Powerful Paddy zweimal Sperma abgenommen und anschließend eingefroren
mit einem Spezialbehälter nach Hannover geflogen wurde, wo an der TiHo
Frau Prof. Günzel-Apel zwei Hündinnen mit diesem Sperma befruchtete.
Ähnlich war das Verfahren 2006, als wir das letzte Sperma des vor
langen Jahren verstorbenen Toprenners und -vererbers Brise Vent de
Grillemont aus Paris einfliegen ließen, wo es tiefgefroren über Jahre
gelagert hatte. In allen Fällen wurden wir für den erheblichen
Kostenaufwand entschädigt durch Entwicklung (1996) bzw.
Weiterentwicklung (2006) unserer Zuchtlinie mit ihren beiden Zweigen.
So ist uns auch mittelfristig mit geplanten zwei Würfen pro Jahr
wichtig, unsere Linie weiter zu pflegen. Vertrauen Sie darauf, dass wir
konsequent unseren Weg unabhängig von Modeströmungen weitergehen
werden. Doch das ist Zukunftsmusik.
Haben wir die züchterische Planung stets mit Umsicht und Bedacht
vorgenommen, sind bis heute von Erbkrankheiten wie PRA und Epilepsie
sowie Herzkrankheiten verschont geblieben, so ist es umso ärgerlicher,
wenn wir mit Aussagen konfrontiert werden, die wir so nicht bereit sind
hinzunehmen. So haben wir jetzt von mehreren Seiten erfahren, dass
kolportiert wurde, zwei Whippets aus unserer Zucht, die erfolgreichen
Renner Birkhahn und Graustark, litten unter Epilepsie. Dass dem nicht
so ist, ist klar. Für uns ist nicht wichtig, ob bei den Verbreitern
dieses Gerüchtes eine strenge intellektuelle Limitierung
(umgangssprachlich Dämlichkeit) oder ausgeprägte Defizite im
Charakterprofil (umgangssprachlich Boshaftigkeit) oder, was
wahrscheinlicher ist, eine Kombination aus beiden Faktoren zu Grunde
liegt. Wir haben uns juristisch beraten lassen und werden künftig gegen
Kolportagen dieser Art strafrechtlich vorgehen. Im Privatleben hat man
keinen Kontakt zu Leuten dieses Niveaus, im Beruf trennt man sich
umgehend von solchen Mitarbeitern. Da muss man auch im Hobby klar
zeigen, wo es lang geht. Ich werde mich künftig auch nicht scheuen,
diese Leute verbal (und sicher nicht unter vier Augen) öffentlich auf
dem Rennplatz mit ihren Aussagen zu konfrontieren. Was zuversichtlich
stimmt, ist die Tatsache, dass es sich nur um eine kleine Minderheit
handelt. Umso wichtiger, dass, wenn auch anderen Personen mit
derartigen Gerüchten und Unterstellungen versucht wird zu schaden, sich
auch die sich dieses nicht gefallen lassen. Wir wissen schon, dass wir
nicht die Einzigen sind, die periodisch vom Gerede gewisser Leute
betroffen sind. Dennoch freuen wir uns bereits auf die kommende Saison
und die vielen spannenden Wettkämpfe mit zahlreichen angenehmen und
interessanten sozialen Kontakten.
α+++ω
Vervollständigt bzw. neu erstellt sind im
übrigen die Seiten der Hunde unter "Erfolge" und "Nachzucht". Da gab es
einiges zu tun! Zum Glück! Denn um jetzt etwas tun zu können, muss sich
vorher im Hundesport etwas getan haben!
α+++ω
Aktuell wünschen wir (angesichts der großen Zahl auf diesem Weg
statt individueller Kartengrüße) allen Besitzern von uns gezüchteter
Hunde mit ihren Schützlingen sowie allen Gästen auf dieser Homepage ein
gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein harmonisches 2010
mit dem hundesportlichen Erfolg, den sie anstreben.
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Cluvenhagen, 11. Dezember:
Sechs
Wochen alt wird morgen der W-Wurf. Die Kleinen machen uns unverändert
große Freude. Sieben von ihnen sind in liebevolle Hände versprochen.
Für Wiener Walzer suchen wir noch ein adäquates Zuhause. Er ist ein
ruhiger, schmusiger Bursche, der sich positiv in sein Rudel einfügt,
wirkt bereits jetzt elegant und verfügt über einen langen Rücken. Beide
Fotos zeigen den "jungen Mann"!
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Cluvenhagen, 10. Dezember:
Z-Wurf vom rauhen Meer "ante portas":Sie ist eine hübsche,
ruhige, schmusige Hündin. Und sehr ehrgeizig! Dazu schnell, mit
mehreren Rennsiegen bei wenigen Auftritten. Im kommenden Sommer sollte
sie das zweite Mal gedeckt werden. Als jetzt Golly Gosh leer geblieben
war, entschlossen wir uns kurzfristig, dieses Vorhaben bereits bei der
jetzigen Läufigkeit zu realisieren.
Sie - das ist No No Sue vom rauhen Meer. "Oona", wie sie gerufen wird,
ist mütterlicherseits Spross des erfolgreichen Trollhetta-Zweiges
unserer Linie vom rauhen Meer. Ihr Vater, Europameister und franz.
Rennchampion Brise Vent de Grillemont, gehörte zu den besten Rennern
der 80er und den Topvererbern der 90er Jahre. Ein züchterisches Denkmal
hat er sich unter anderem durch seinen Sohn G'Pare Brise of Derby Star
gesetzt. Und posthum durch No No Sue. Posthum? Ja, denn 2006 sicherten
wir uns das letzte in Paris an der Universität lagernde Gefriersperma
des Jahre zuvor verstorbenen Rüden. Wir ließen es im Spezialcontainer
nach Hannover einfliegen und dort setzte Frau Prof. Günzel-Apel es
Oonas Mutter Flibbertigibbet vom rauhen Meer ein. So ist No No Sue zwar
eine sehr gute Rennerin, für uns aber primär eine Zuchtperle.
"Unser" Pärchen in voller Aktion, links Indiana Jones, rechts No No Sue…
Er ist ein gutaussehender, ruhiger Rüde. Und auch sehr ehrgeizig!
Dazu schnell! Wie schnell? 17 Renntitel und zahlreiche weitere Triumphe
sprechen eine deutliche Sprache. Eindrucksvoll! Und sehr gut vererbt
hat er auch!
Er - das ist Indiana Jones of Good Family. "Indy", wie er gerufen wird,
vereinigt europäische mit amerikanischen Erfolgslinien. Besonders
imponiert hat mir, wie er sich in fünf Rennzeiten in der Nationalen
Klasse behauptete und noch 2007 mit fünfeinhalb Jahren die Konkurrenz
in die Schranken wies. Dauerbrenner, keine "Eintagsfliege"!
…und relativ relaxed, links Indiana Jones, rechts No No Sue mit
unserer "Französin" Bandola, die ca. im April am ersten von zwei
Deckakten "vom rauhen Meer" 2010 beteiligt sein wird.
Doch Letzteres war nicht der Hauptgrund, ihn für Oona zu wählen.
Der lag in seinem Pedigree, der sich exzellent mit dem von No No Sue
ergänzt. So wurde heute Hochzeit gefeiert!. Ein "gelungenes Fest" Es
klappte auf Anhieb.
Jetzt freuen Karin und ich uns gemeinsam mit "Indy"-Besitzer Walter
Führer und den von dieser Freude angesteckten Whippetfreunden auf den
Nachwuchs des Z-Wurfes, den wir etwa am 13. Februar erwarten. Dies in
den Farben rot und rotgestromt, auch einige Schecken. Evtl. auch
isabell/isabellgestromt. Näheres periodisch an dieser Stelle sowie
unter Welpen/Wurfplanung.
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Cluvenhagen, 03. Dezember:
Liebevoll
hat sich Bentley Vivas angenommen. Viva, das ist Tula Gorm vom rauhen
Meer, die 2010 ihre Rennkariere starten wird. Und ihr Beschützer heißt
Bentley of Joker's Mind. Diesen wunderschönen Schnappschuss schickte
uns Besitzerin Dr. Claudia Rittner.
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Cluvenhagen, 24. November:
Wir
waren so zuversichtlich, dass Golly Gosh Welpen bekommen würde. Doch
dann machte uns sowohl ihr Verhalten, das nicht dem einer werdenden
Mutter entsprach, als auch ihr Exterieur stutzig. Heute haben wir uns
per Ultraschall bestätigen lassen: "Golly" ist leider nicht trächtig.
Schade, denn sie ist sicher eine Topvererberin. Aber: Aufgeschoben ist
nicht aufgehoben.
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Cluvenhagen, 21. November:
Sehr
glücklich sind wir, dass es Fräulein Müller bestens geht! Nachdem Urban
Sea, wie sie mit "bürgerlichem" Namen heißt, beruflich bedingt aus
ihrer Familie musste, ist sie jetzt bei der Ulmer Familie Scholz in
besten Händen. Und hat auch schon auf der Rennbahn in Lorch im Training
"ihre Duftmarke" hinterlassen, fühlte sich dort bestens aufgehoben.
Hübsch und schnell, dabei mit 48 Zentimetern idealmaßig, freuen wir uns
schon auf ihre Auftritte 2010. Für die Fotos bedanken wir uns bei
Familie Bosler.
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Cluvenhagen, 21. November:
Wie
im Flug ist die Zeit subjektiv empfunden vergangen: Heute ist das
Oktett des W-Wurfes acht Wochen alt! Anlass für uns, die Kleinen zu
fotografieren. Hatten wir die acht Namen bereits unmittelbar nach der
Geburt festgelegt, so ist deren Zuordnung, zumindestens bei den
Hündinnen, noch einmal korrigiert worden. Haben wir doch zu bestimmten
Namen bestimmte Assoziationen. Und da soll jeder Hund auch einen zu
Charakter und Exterieur passenden Namen bekommen. Und wir haben auch
kein Problem damit, wenn die künftigen Besitzer, die frühzeitig einen
Hund erworben haben, gern einen ganz bestimmten der von uns
ausgewählten Namen für ihren Schützling möchten. Den acht Sprösslingen
geht es im übrigen blendend.
Walzerkönigin | Wiener Walzer
Winker Watson | Wacky Princess
Windy Cliff | Wauthi
Wutzeline | Whortleberry
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Cluvenhagen, 19. November:
Zwei
Jahre alt wird der S-Wurf heute. Und hat saich in seiner ersten
Rennsaison hervorragend geschlagen. Heute erhielten wir Post von
Martina Klarger und Josef Brüggen. Mit drei Fotos. Die zeigen oben
links "Luigi", wie Geburtstagskind San Vicente vom rauhen Meer gerufen
wird und Belchito aus dem Gnomenhain, die den Geburtstagskuchen
brüderlich teilen. Rechts Luigi mit seinem Geburtstagsgeschenk (das die
Untersuchungen des Jubilars aber nur wenige Minuten "überlebte",
nachdem sich zuvor Belchito dem Präsent wirklich liebevoll gewidmet
hatte). Unten Bannister vom rauhen Meer, der danach dem Stofftier "den
Rest" gibt.
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Cluvenhagen, 15. November:
Herbstlich
geht es auch auf dem Anwesen von Dirk Engmann und René Thoß derzeit zu.
Doch Xara Vanita und Qualtinger vom rauhen Meer (2x) posieren davon
unbeeindruckt. "Elli" und Quincy" freuen sich ungeachtet dessen, dass
die alte gerade beendet ist, schon auf die neue Rennsaison.
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Cluvenhagen, 09. November:
Nachdem
wir zuletzt sehr glücklich waren, dass die sehr vielversprechende
Nachwuchshündin Urban Sea vom rauhen Meer, die umständehalber ein neues
Zuhause suchte, eine liebevolle Familie gefunden hat, die auch
rennsportinteressiert ist, hat uns heute erneut der U-Wurf erfreut.
Genauer gesagt: Zwei "Jungs"! Ustinov (Kirsten Schäfer) und Ugo Fire
(Familie Mündlein) ließen so richtig Dampf ab und wurden dabei
"geblitzt"! Ihre Besitzer sind stolz auf die beiden (Und wir natürlich
auch!), die am 16. November elf Monate alt werden und im kommenden Jahr
ihre Rennkarriere starten. Kirsten Schäfer schickte uns die Bilder, für
die wir uns bedanken.
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Cluvenhagen, 02. November:
Ihre
Karriere werden vier der fünf Vertreter des T-Wurfes im kommenden Jahr
starten. Wir freuen uns schon darauf. Zumal die Premiere des fünften
Vertreterrs, Toronja vom rauhen Meer, mit einem Sieg erfolgreich
verlief. Die Fotos zeigen Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp)
im Training in Hünstetten. Dr. Claudia Rittner sandte uns die
Schnappschüsse mit u.a. der schwarzen Nachwuchshündin zu. Wir bedanken
uns bei ihr und dem Fotografen Gerd Kleber.
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Cluvenhagen, 01. November:
Bei der CACIB-Schau in Hannover hat in der Gebrauchshundklasse der
Rüden (Richter Fischer) Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer)
ein V2 erhalten. Für Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) gab es in
der Zwischenklasse ein Sg, analog bei den Hündinnen für Wurfschwester
Scoubidou (Gerd Pelkmann) ein Sg4.
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Cluvenhagen, 31. Oktober:
Wir
freuen uns, dass es gelungen ist, für die vielversprechende Hündin
Urban Sea vom rauhen Meer, die umzugs- und beruflich bedingt nicht in
ihrer bisherigen Familie bleiben konnte, ein neues, liebevolles Zuhause
zu finden. Bedanken uns aber dennoch bei den betreffenden
Whippetfreunden für ihr Interesse.
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Cluvenhagen, 31. Oktober:
Gesund
und munter ist Familie Schäfer wieder im heimischen Beelitz angekommen.
Das Quartett (Boris und Kirsten mit Mick Jerome und Ustinov) hatte im
Anschluss an die Reise zur Internationalen Schweizer
Kurzstreckenmeisterschaft genutzt, um einen Kurzurlaub an den Bodensee
anzuhängen. Natürlich macht so ein Trip besonderen Spaß, wenn man ihn
als Besitzer des frischgebackenen Titelträgers unternehmen kann (siehe
Bericht vom 25. Oktober). Die Schäfers haben uns noch ein Foto gesandt,
das "Micky" und Kirsten nach der Ehrung mit dem Schweizer
Windhundfreund Brändle, Präsident des gastgebenden Kleindöttinger
Vereins, zeigt. Und haben bei dieser Gelegenheit noch einmal
wiedergegeben, für wie gelungen sie die Veranstaltung, völlig
unabhängig von Mickys Triumph, halten. Sowohl das Rennen, als auch
seine verbale Präsentastion durch den Ansager, als auch das ganze
Drumherum.
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Cluvenhagen, 31. Oktober:
Eine
Woche alt ist der W-Wurf heute. Natürlich sind wir ganz vernarrt in die
kleine Rasselbande. Subjektivität total. Aber auch das Bemühen um
Objektivität erlaubt uns kein anderes Urteil als: Bezaubernd! Heute
treten sie zum ersten Mal als Solisten auf. Das heißt: Wir haben sie
individuell fotografiert. Und jedem Hund einen festen Namen zugeordnet.
Sollte sich allerdings im Verlauf der nächsten Wochen herausstellen,
dass Wesen und Exterieur eines Kleinen besser zu einem anderen der von
uns festgelegten Namen passen (Zumal bei mir im Hintergrund ja stets
die Assoziation zum Galopper, der als Namensgeber fungiert, vorhanden
ist!), werden wir eventuell auch Namen tauschen. Für die
Windhund-Neulinge auf der Homepage: In der achten Lebenswoche werden
die Welpen geimpft und gechipt. In der 9. Lebenswoche erfolgt die
Wurfabnahme mit Anfertigung der Unterlagen, die implizit notwendig zur
Erstellung der Ahnentafeln sind. Ab dem Datum dieser Wurfabnahme ist
ein bestimmter Name unwiderruflich einem bestimmten Hund zugeordnet.
Bei den Fellfarben ist zu beachten, dass das Rot noch deutlich heller
werden wird
Wauthi | Wutzeline
Walzerkönigin | Wiener Walzer
Windy Cliff | Wacky Princess
Whortleberry | Winker Watson
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Greppin, 25. Oktober:
Würdevoll
hat Peppercorn vom rauhen Meer als einziger Vertreter seiner
Zuchtstätte bei der 1. Mitteldeutschen Herbstmeisterschaft deren Farben
vertreten. Auf der 365m-Sandbahn gelang "Peppi" ein überlegener Sieg in
der gemischten Nationalen Klasse.
Peppercorn vom rauhen Meer
Zur Freude seiner Besitzerfamilie Mündlein war Peppercorn sowohl in
den Vorläufen als auch im Finale nicht zu schlagen. Im ersten Lauf
schaffte er als Sieger in 24,30 Sekunden die beste Zeit aus beiden
Duellen der Nationalen Klasse. Ebenso im zweiten Durchgang, in dem er
sich auf 24,21 Sekunden steigerte. Das Finale sah Peppi dann in 24,25
Sekunden überlegen vorn vor Gizmo vom Badenermoor (25,00), al Fao's
Hyper (25,18), Irish Dream's Keanu Reeves (25,79), Kohout's Candida
(25,99) und Juana lively pack (26,10). Jetzt geht's auch für den Sieger
in die verdiente Winterpause.
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Kleindöttingen/Ch, 25. Oktober:
Gelohnt
hat sich die Reise zu den Eidgenossen für zwei Starter vom rauhen Meer.
So gewann Mick Jerome heute bei den Rüden die Internationale
Kurzstreckenmeisterschaft der Schweiz, Prairie Snoopy holte in der
Nationalen Klasse der Rüden "Silber".
18,524 lieferte Mick Jerome im ersten Vorlauf ab. Damit siegte er
ungefährdet. Homely Luck's Sandman (19,015), Silverhawk's Save our
souls (20,495) und Carino du Lac de Cygnes (20,568) reihten sich hinter
ihm ein.
Durchgang zwei brachte den Gast aus Brandenburg wieder an Position
eins. Runner-up war Yearling Running Spirit (19,334) vor Zorneagle's
Noah (19,442) und Casanova du Lac de Cygnes (19,609). Für Micky waren
18,589 gestoppt worden. Im auf dem 280m-Sandparcours nach dem
Zeitsystem gezogenen Rennen zog der deutsche Gast damit unter roter
Decke ins Finale ein.
Spannung war hier insbesondere dadurch gegeben, dass Routinier Old
Road's Chayenne im Verlauf seiner erfolgreichen Laufbahn auf diesem
Kurs noch nie besiegt worden war. Doch mit diesem Nimbus war es nun
vorbei. Schnell war Mick Jerome im Endlauf in Führung, baute diese
permanent aus und triumphierte souverän. 18,473 zeigten die Uhren.
Damit war ungeachtet des Regentages und des damit verbunden schwierig
zu absolvierenden Geläufs der Bahnrekord nur um acht Hundertstel
verpasst. In respektvollem Abstand folgte Old Road's Chayenne. Der
frühere Weltmeister, der angesichts seiner fast sieben Jahre schon bei
der EM in Gelsenkirchen als Fünfter hinter Mick Jerome (4.) eine
eindrucksvolle Vorstellung geliefert hatte, imponierte auch hier und
kam auf 18,830. "Bronze" holte sich Homely Luck's Sandman (19,138).
Dahinter liefen Homely Luck's Sonnyboy, Yearling Running Spirit und
Zorneagle's Noah über die Ziellinie. Für Micky fand mit dem Titelgewinn
nach Galavorstellung eine lange Saison, in der er permanent seine
Klasse unter Beweis gestellt hatte, einen optimalen Abschluss.
Gemeinsam mit Kirsten und Boris Schäfer gönnt sich der schnell Renner
jetzt noch einen wohlverdienten Kurzurlaub am Bodensee.
Drei schnelle Renner: Prairie Snoopy (links) sowie auf dem rechten Foto Mick Jerome (links) und Chayenne.
Eine lange Saison mit stetigen Beweisen seiner Leistungsfähigkeit
brachte auch Prairie Snoopy in der Nationalen Klasse zu Ende.
In seinem ersten Trial musste "Perri" nur Senkrechtstarter Ringdove
Jamiroquai (18,373) vor sich dulden. Hinter dem "Schwaben" (19,063)
lief Homely Luck's Lucky Boy (19,312) ein. Durchgang zwei brachte Perri
Rang drei in 19,242 Sekunden vor Zorneagle's Manolito (19,984). Es
siegte Oochigea's Chayenne (18,753) vor Jamiroquai (18,770).
Bedauerlicherweise konnte Chayenne aufgrund einer Verletzung nicht zum
Endlauf antreten. In diesem lag Prairie Snoopy zunächst vorn. Doch war
die Attacke von Jamiroquai erfolgreich, der in 18,482 noch sicher
gewann. Aber auch Perri, der seine Besitzerfamilie Bosler (Bei Gerlinde
Bosler bedanken wir uns im übrigen für Fotos und Ergebnisse) in den
Vorläufen nicht restlos überzeugt hatte, holte dies im Finale nach und
war nach 18,77 Sekunden klarer Zweiter. Lucky Boy (19,245) vor Ikaroche
vom Badenermoor (19,345) und Yellow Feet Balu (19,357 war die weitere
Rangfolge.
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Oude Pekela/NL, 25. Oktober:
Auf
der 350m-Grasbahn im niederländischen Oude Pekela ist Qsar vom rauhen
Meer in der A-Klasse der Rüden an den Start gegangen. Im Vorlauf hatte
"Quincy" einen sehr guten Start, belegte hinter dem Belgier Zorneagle's
Jim Bim (22,77) Rang zwei in 23,40 Sekunden vor Culann's Kurgan
(23,45). Mit erneut hervorragendem Rennbeginn verbesserte sich der
Schützling von Familie Haarmann im Halbfinale als Dritter hinter
Culann's Inferno (22,92) und Culann's Frodo (23,15) auf 23,27 Sekunden.
Aus Box sechs kommend habe, so Claude Haarmann, Qsar im Finale einen
mäßigen Start hingelegt. Dann sei kein Durchkommen gewesen und es habe
fast so ausgesehen, als ob er deshalb in Kurve 3 einen Gang
'runterschaltete. So blieb in 23,83 Rang sechs hinter Jim Bim (22,70),
Inferno (22,79), Oochigea's Fortilious (22,91), Frodo (23,61) und
Kurgan (23,65). Für das Foto bedanken wir uns bei Chrissie Haarmann.
Ehrung der A-Klasse-Rüden, von links Jim Bim, Inferno, Fortilious, Frodo, Kurgan, Qsar.
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Cluvenhagen, 25. Oktober:
Jetzt
dürfen wir uns schon einen Tag lang an unserem W-Wurf und seiner
instinktsicheren Mutter erfreuen. Zwischenstand: Ein sehr ruhiges,
dabei sehr instinktsicheres Oktett! Und in unserer Begeisterung über
die Kleinen haben wir uns auch schon auf die Namen geeinigt. Natürlich
haben wie immer als Spezifikum unserer Zuchtstätte berühmte Pferde aus
den Bereichen Galopprennen und Vollblutzucht dabei Pate gestanden:
Die Rüden heißen
Wauthi, Wiener Walzer und Winker Watson,
die Hündinnen heißen
Wacky Princess, Walzerkönigin, Whortleberry, Windy Cliff und Wutzeline.
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Cluvenhagen, 24. Oktober:
Groß
ist die Freude, der W-Wurf ist da. Acht kleine Schätzchen, drei Rüden
und fünf Hündinnen! Und so unkompliziert wie Hufflepuff im täglichen
Leben ist, so unkompliziert war auch die Geburt am heutigen
Spätnachmittag und Abend. Doch unser erster Gruß geht natürlich an
Tauranga Corrado und seine Besitzer Anja Rogiers und Henri Wouters!
Corrado hat nach dem im April geborenen V-Wurf mit No No Sue vom rauhen
Meer erneut einen exzellenten "Job gemacht"!
Fotopremiere für Hufflepuff und ihren Nachwuchs des W-Wurfes.
Wichtig vor allem: Der Mama und ihren Sprösslingen geht es
ausgezeichnet. Instinktsicher hat sich die Schar gleich an die Milchbar
begeben. "Huffi" ist darüber sehr zufrieden. Wir auch.
Die Farben: Drei rote Rüden, jeweils mit Maske! Drei rote Hündinnen,
jeweils mit Maske! Zwei schwarze Hündinnen! Bis auf eine schwarze
Hündin haben alle einen Brustfleck, einige dazu weiße Abzeichen. Morgen
wollen wir uns zusammensetzen, um die Namen festzulegen. Familienintern
immer wieder eine spannende Angelegenheit.
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Münster, 24. Oktober:
Bei der Vereinsmeisterschaft des WRV Münster auf dem 275m-Sandparcours
hat bei den Rüden Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) als Sieger in
17,97 Sekunden knapp vor seinem Wurfbruder San Vicente (Familie
Karger/Brüggen) in 18,03 Sekunden triumphiert. "Luigi", wie San Vicente
gerufen wird, hatte in seinem Lauf einen Topstart und sein Anhang
hofft, dass jetzt der Knoten bezüglich der Starts geplatzt ist und der
Youngster in der kommenden Saison erste Meter dieser Art in sein
Standardrepertoire aufnimmt. Dritter in dem Wettbewerb, in dem jeder
Hund zwei Läufe absolvierte und die Zeit des schnelleren in die Wertung
kam, wurde Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber, 18,26). Dabei
erzielte dieses Trio die Zeiten nicht im direkten Vergleich. Belchito
aus dem Gnomenhain (Familie Karger/Brüggen, 18,11) hieß der Beste der
Nationalen Klasse. Runner-up war Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie
Zuber, 18,24) vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (18,37). Im Duell
der Senioren behielt Zorneagle's For Ever (18,96) die Oberhand vor
Fabriz vom Badenermoor (19,14) und Dr. Fong vom rauhen Meer (Familie
Karger/Brüggen, 20,05). Für die Fotos bedanken wir uns bei Josef
Brüggen.
Die drei besten Rüden, von links Surumu, San Vicente, Graf Ferry.
Belchito vor Royal Dragon und Cape Breton Silver vorn in der Nationalen Klasse.
Oldtimer unter sich, von links For Ever, Fabriz und Dr. Fong,
der lange, lange Zeit nach seinem letzten Rennen nicht so richtig
wusste, welche "Verhaltensetikette" einer Siegerehrung zu Grunde
liegen…
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Cluvenhagen, 21. Oktober:
Wir
sind es erwartungsgemäß nicht allein, die den schönen Herbst genießen.
Heute hat uns Kirsten Schäfer einige Bilder geschickt. Das Foto oben
links zeigt Ustinov vom rauhen Meer, vergangenen Freitag zehn Monate
alt geworden, am Ostseestrand mit "coolem Weitblick", rechts auch
"Usti" beim…, unten links absolviert Mick Jerome vom rauhen Meer im
Park von Sanssouci gerade sein Wellnessprogramm und unten rechts
"Micky" und Usti vereint. Micky wird im übrigen am Sonntag bei der
Kurzstreckenmeisterschaft der Schweiz in Kleindöttingen sein letztes
Rennen 2009 absolvieren. Dort geht auch Paririe Snoopy vom rauhen Meer
von Familie Bosler an den Start. Natürlich drücken die Züchter "am
heimischen Herd" die Daumen.
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Cluvenhagen, 19. Oktober:
Manchmal
werden Lebensplanungen in kürzester Zeit über den Haufen geworfen: Zehn
Monate alt wurde der U-Wurf am vergangenen Freitag. Und zu diesem
U-Wurf gehört Urban Sea. Wir freuten uns, dass sie als Welpe ein
liebevolles und rennbegeistertes Zuhause gefunden hatte. Und sich
prächtig entwickelt. So ist die hellrot-gestromte (mit weißen
Abzeichen) junge Dame im Exterieur ohne Fehl und Tadel, verfügt über
einen liebenswerten Charakter sowie hervorragende Bewegungen und ist
mit knapp 48 Zentimetern idealmaßig. Leider hat sich die berufliche
Situation der Besitzer kurzfristig verändert. Sie sind in den Großraum
Würzburg gezogen. Und im Gegensatz zum bisherigen Ablauf besteht jetzt
nicht mehr die Möglichkeit, den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen. So
müsste sie jeden Tag über viele Stunden allein sein. Aus diesem Grund
haben sich die Besitzer entschlossen, sie kurz- oder mittelfristig
abzugeben. Liebevolle und rennbegeisterte Interessenten können sich
unter 0151/54638328 an die Besitzer wenden.
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Oberhausen, 18. Oktober:
Beim Rennen in Oberhausen auf der 350m-Grasbahn hat Hectorprotector vom
rauhen Meer (Peter Lilischkis) nach Platz fünf im Vorlauf (23,42)
diesen Rang auch im Endlauf belegt, in dem er sich auf 23,34 steigerte.
In der A-Klasse der Rüden verpasste Qsar vom rauhen Meer (Familie
Haarmann) nach Platz drei (23,28) im ersten und Rang zwei (23,16) im
zweiten Vorlauf im Reigen der 15 Kontrahenten als Achter das Finale
lediglich um elf Hundertstel. Wurfbruder Quiff (Familie Rabus) kam nach
23,35/2. und 23,44/3. auf Rang 13.
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Tüttleben, 11. Oktober:
Herbstliches
Wetter hat die heutige Veranstaltung "Goldene Renndecke" auf dem
350m-Grasparcours in Tüttleben geprägt. Für vom rauhen Meer wurde es
noch einmal ein hocherfolgreicher Tag. Doch hätten insgesamt alle
Beteiligten eine höhere Teilnehmerzahl verdient gehabt. Für die
Ergebnisse bedanken wir uns bei bei Dirk Engmann und René Thoß.
Bei den Rüden der A-Klasse setzte der Vierte der Europameisterschaften,
Mick Jerome vom rauhen Meer, gleich eine eindrucksvolle Duftmarke, als
er das Trial in 22,25 Sekunden gewann. Kojak lively pack lief als
Zweiter (23,46) vor Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß)
ein, der 23,50 Sekunden schaffte. Im Finale steigerte "Micky" zur
Freude seiner Besitzerin Kirsten Schäfer seine Topzeit noch, als er mit
22,20 Sekunden Tagesbestzeit aller Whippets lief. Qualtinger gelang
dahinter die Revanche gegen Kojak. Nach 23,28 Sekunden lief "Quincy"
über den Zielstrich. Sein Rivale erreichte knapp dahinter 23,32.
In der Hündinnen-A-Klasse dominierte Peppershot vom rauhen Meer (Sabine
Bassimir) den Vorlauf in 22,70 Sekunden. Sicher hat sie planmäßig nicht
mehr die Form der Europameisterschaft, doch das brauchte sie auch
nicht. In respektvollem Abstand kam Kate lively pack auf 23,09 Sekunden
vor Oumaldaaya vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,14), Santa Sophia
vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,39) und Florence G.-Jj Globe Glass
aus der Tschechei (23,66). Auch im Endlauf ließ "Pepper" nichts
anbrennen, steigerte sich als Siegerin auf 22,65 Sekunden. Nach
unglücklich verlaufenem Trial zeigte diesmal auch Santa Sophia ihr
wahres Können. 22,87 Sekunden brachten "Sophie" Platz zwei vor Kate,
die sich auf 23,02 verbesserte. Nur Rang vier blieb für die Siebte der
Europameisterschaften, Oumaldaaya. Auch ihre Formkurve zeigt abwärts,
die Saison war lang. Für Besitzerin Suzann Smedley wie auch für Sabine
Bassimir aber rückblickend auf die Saison ein schönes Gefühl, den
Schützling dann, wenn es wichtig war, in Bestform gehabt zu haben.
23,37 Sekunden brauchte "Darja" als Vierte vor Florence (23,64).
Ihr erstes Rennen bestritt die gerade 15 Monate alt gewordene Toronja
vom rauhen Meer (Sabine Bassimir). Bis sie letztlich gewonnen hatte,
war jedoch ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Dafür sorgte primär
die Konkurrenz aus dem eigenen Lager. So gelang im Vorlauf Xara Vanita
vom rauhen Meer, ansonsten Spezialistin für die letzten Meter, in ihrem
dritten Rennen ein Topstart. 22,33 Sekunden waren die Ausbeute für
"Elli". Mit Abstand hinter der Ersten kam Jolly Jinks S vom rauhen Meer
(Suzann Smedley) nach 23,14 Sekunden ins Ziel. Dahinter hieß die
Rangfolge Huesca vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,20) vor Toronja
vom rauhen Meer (23,34) und Effloresco's Griselda (24,22).
Im Vorlauf, so die "Augenzeugen", habe sich Toronja in der Box gedreht,
sei hinter den anderen ins Rennen gekommen. Im Finale sei sie dann
nicht überragend, aber mit den anderen gestartet. Dies ermöglichte
"Ronja", unterwegs auf ihr Laufvermögen zu pochen. So gewann die nur
46,5 Zentimeter hohe Hündin gleich ihr erstes Rennen, benötigte 22,82
Sekunden. Knapp abgefangen wurde noch Jolly Jinks S (22,90). Trotz
diesmal verpatzten Starts und Rang drei in 23,31 Sekunden waren Dirk
Engmann und René Thoß mit dem Abschneiden ihrer Xara Vanita hoch
zufrieden. Lernt sie noch konstant gut zu starten, wird sie sicher
ihren Weg machen. Für Huesca (23,75) blieb Platz vier vor Griselda
(24,42).
Ehrenvoll geschlagen hatten sich die elf Whippis vom rauhen Meer
in Tüttleben. Nach dem Rennen stellten sich alle samt Betreuern dem
Fotografen Boris Schäfer.
Der Start ist auch nicht gerade die Domäne des Siegers im Deutschen
Derby, Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein). So sah er im
Vorlauf der gemischten Nationalen Klasse als Zweiter in 23,26 Sekunden
auch die Hacken von al Fao's Hyper (22,46). Juana lively pack (23,71)
und Cyril of Dulmanian Stars (24,11) komplettierten den Einlauf. Im
Finale fiel die Zeitnahme aus. "Peppi" hatte diesmal ein besseres
Rennen und ließ sich als Sieger vor Hyper, Juana und Cyril nicht die
Wurst vom Brot nehmen.
Bei den Senioren komplettierte Flibbertigibbet vom rauhen Meer (Sabine
Bassimir) kurzfristig das Feld, damit ein Wettkampf zustande kam. 23,13
Sekunden benötigte der verdiente Sieger Farestero vom Badenermoor im
Vorlauf vor "Betty" (23,91) und Good Luck lively pack (24,39). Im
Finale lag Farestero in 23,25 Sekunden vor Flibbertigibbet (23,88) und
Good Luck (25,99).
Mit vier Siegen, vier zweiten Plätzen und einem dritten Rang sah der
"Medaillenspiegel" für vom rauhen Meer eindrucksvoll aus. Dazu gab es
in der Extrawertung um die Goldene Renndecke (Hier werden über die
ganze Saison erreichte Platzierungen berücksichtigt) Erfolge für Mick
Jerome, Peppershot, Peppercorn und Flibbertigibbet.
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Sachsenheim, 11. Oktober:
Rang
zwei ist beim Sachsenheimer Dukatenrennen auf der 360m-Sandbahn die
Ausbeute für Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) in der
Nationalen Klasse gewesen.
Im Vorlauf setzte sich Favorit Catkyll's Adonis in 24,09 Sekunden vor
Prairie Snoopy (24,37), Yellow Feet's Balu (24,75) und Oochigea's
Filochard (25,77) durch. Auf schwerer Bahn holte sich Adonis auch den
Endlauf (23,68) vor "Perri" (24,15), Balu (24,31) und Filochard
(25,11). In der Gesamtwertung der "Champions League", in der mehrere
Rennen nur nach Geschlechtern getrennt gewertet wurden, errang Prairie
Snoopy mit drei Rennteilnahmen Rang drei.
Quiff vom rauhen Meer wurde in der Rüden-A-Klasse im ersten Durchgang
Dritter in 24,86 Sekunden hinter dem tschechischen Gast King Vlapan
(24,35) und dem Belgier Old Road's El Nieto (24,63), doch vor Casanova
du Lac des Cygnes aus der Schweiz (24,92). Forest-laws Gandor aus den
Niederlanden (24,27) vor Old Road's Harrier (Italien, 24,78) und Quiff
(24,98) war die Rangfolge in Trial zwei. Damit hatte "Pepino" von
Familie Bosler als Zehnter das Finale um 19 Hundertstel verpasst. Für
das Siegerehrungsfoto und die Ergebnisse bedanken wir uns bei Gerlinde
Bosler.
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Rifferswil/Ch, 10. Oktober:
Beim
Derby im schweizerischen Rifferswil hat heute Hectorprotector vom
rauhen Meer (Peter Lilischkis) in der Größenklasse seinen Vorlauf über
340 Meter in 23,353 Sekunden vor Ikaroche WD vom Badenermoor (23,382)
und Nadir Whipprior's (25,487) gewonnen. Im Finale hieß die Rangfolge
Ikaroche (30,713) vor "Hector" (31,304) und Nadir (34,174).
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Cluvenhagen, 10. Oktober:
Er
muss ihm gut bekommen sein, der Deckakt mit unserer Golly Gosh! Denn
nur drei Tage später stellte sich Bisou de Castlefinn der Konkurrenz
bei der Klubmeisterschaft der Eindhovense Windhondenrenvereiniging. Auf
der 360m-Grasbahn in Son gewann "Forster", wie Bisou gerufen wird,
nicht nur den Wettbewerb der A-Klasse-Rüden, sondern war auch
tagesschnellster Whippet überhaupt. Zwar konnte er seinen eigenen
Bahnrekord zu so später Jahreszeit nicht gefährden, siegte aber sicher
in 24,13 Sekunden vor Farao (24,33), Windwalker Tough Company (24,51),
Hapanabaja v't Katermeer (24,79) und Armani of the Blowy County (24,87).
Und jetzt noch ein Nachtrag zu diesen Zeilen, ergänzt am 31. Oktober::
Dreieinhalb Wochen nach dem Deckakt stellen wir zu unserer großen
Freude fest, dass Golly Gosh diesmal offensichtlich trächtig ist!
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Cluvenhagen, 7. Oktober:
Schnell,
schön, dazu ein ruhiger, bezaubernder Charakter und ein erlesener
Pedigree, mit allem erfreut sie ihre Umgebung. Doch vor allem ist sie
auch eine exzellente Vererberin, wie sie als Mutter unserer Würfe M und
S bereits ausgiebig unter Beweis gestellt hat. Und das freut uns alle
mindestens genauso. Und so sehen wir dem dritten Wurf von Golly Gosh
vom rauhen Meer, denn um "Golly" geht es in diesen Zeilen, erneut mit
großen Erwartungen entgegen.
Golly Gosh vom rauhen Meer unter schwarzer Decke auf dem Weg zum
Sieg im Deutschen Derby 2005 vor ihrer Zuchtgefährtin Flibbertigibbet
(rot).
Gerade sind wir zurückgekehrt. Von einem Deckakt. Einem gelungenen,
der beide Partner und uns sehr zufriedenstellte. Der Partner Gollys?
Ein "Decknovize"! Bisou de Castlefinn (50,0 cm), niederländischer
Frankreichimport. Ein schneller Hund aus einem schnellen Wurf (So
erzielte Schwester Beamish beim französischen Rennchampionat in diesem
Jahr die schnellste Zeit ihrer Rasse!), tadellos im Exterieur, mit
dominantem, aber freundlichem Wesen. Und einem erlesenen Pedigree, der
sich mit dem von "Golly" (47,0 cm) hervorragend ergänzt und uns neben
anderen Schlaglichtern vor allem dadurch erfreute, dass die Welpen 4x3
auf Linie gezogen sind in Bezug auf den absoluten Spitzenvererber
G'Pare Brise of Derby Star!
Bisou de Castlefinn
Vierter wurde Bisou im letzten Jahr im holländischen
Rennchampionat, Vierter auch 2009 (knapp vor dem frischgebackenen
Vizeeuropameister Xantho-Vulture van de Spaarnemeute!). Und zuletzt in
Gelsenkirchen belegte er beim Freundschaftsrennen im Rahmen der EM
ebenfalls Rang vier. Er hat zwar einige Rennsiege aufzuweisen, aber
keinen Titel. Braucht er auch nicht. Wie schon des öfteren dargelegt:
Der Wert eines Zuchtrüden misst sich bei uns als Produkt etlicher
Faktoren, da sagen Titel als solche allein für uns wenig aus. Und wir
haben in der Vergangenheit exzellente Erfahrungen mit dieser
Einstellung gemacht. Im übrigen gibt es ein kleines Jubiläum: Zum 25.
(!) Mal seit 1981 erwarten wir Welpen von einem im Ausland gezogenen
Rüden, der zuvor in Deutschland noch keinen Wurf in einem anderen
Zwinger gehabt hat. Wir gehen unbeirrt unseren Weg, völlig unabhängig
von Modeströmungen!
So warten wir gespannt auf den Nachwuchs des Z-Wurfes, der etwa am 11.
Dezember kommen wird. Farben? Natürlich hellrot/rot, dazu evtl.
isabell. Näheres periodisch an dieser Stelle sowie zu gegebener Zeit
unter Wurfplanung/Welpen.
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Cluvenhagen, 5. Oktober:
Stolz
präsentierte sich Ipi Tombé vom rauhen Meer im Schmuck ihrer
Siegerdecke. Deutscher Coursingsieger war "Ipi" geworden (siehe Bericht
vom 27. September). Auch eine Urkunde gab's für die leistungsstarke
Hündin. Besitzerin Dr. Claudia Rittner schickte uns die Aufnahmen.
Mittlerweile ist Ipi auch wieder fit, hatte zwischendurch mit einem
Infekt zu kämpfen.
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Hünstetten, 4. Oktober:
Hünstetten,
4. Oktober: Auf der 350m-Sandbahn in Hünstetten ist beim
Landessiegerrennen Hessen/Thüringen Eezepeeze vom rauhen Meer (Familie
Rogga) bei den Rüden an den Start gegangen. "Enzo" belegte im Vorlauf
Rang eins in 23,70 Sekunden vor Xino el Schiras (23,79) und Zadoc el
Schiras (24,25). Der Zweite hatte sich offensichtlich verletzt und trat
zum Endlauf nicht an. Dort wurde "Enzo" ungeachtet seiner knapp sieben
Lebensjahre hervorragender Zweiter in 23,61 Sekunden hinter Crazy
Runner's Gladiator (23,50), aber vor Aramis Memories of Black and White
(24,11). Das Foto schickte uns Kuddel Rogga. Es zeigt das Führungstrio
Gladiator, Eezepeeze und Aramis.
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Ostercappeln, 4. Oktober:
Ostercappeln,
4. Oktober: Kayf Tarà (Mike Titzmann) ist beim Landessiegerrennen
Weser-Ems in Ostercappeln auf der 280m-Grasbahn als Zweiter der
Nationalen Klasse der bestplatzierte Hund vom rauhen Meer gewesen.
Gegen den Sieger Belchito aus dem Gnomenhain (18,15/18,22) war "Felix"
(18,54/18,37) allerdings sowohl im Trial als auch im Endlauf
chancenlos. Dritter wurde Sylvianne's Ashley (19,56).
Stimmung top bei der Ehrung der Nationalen Klasse, von links Belchito, Kayf Tarà, Ashley.
Bei den Hündinnen ging Titelverteidigerin No No Sue vom rauhen Meer
(Rachel Klara Dygas) an den Start. Bedingt durch ihren Wurf im April
war es das erste Mal seit dem letzten Oktober, dass "Oona" eine
Rennbahn betrat. Ihr zur Seite stand Youngster Xara Vanita vom rauhen
Meer (Dirk Engmann/René Thoß). Im Vorlauf gewann No No Sue trotz
schwachen Starts in 18,37 Sekunden sicher vor Culann's Fortuna (18,57),
Xara Vanita (18,60) und Culann's Jeaney (19,41). Xara Vanita holte sich
dann in 18,76 vor Jeaney (19,08) im Zwischenlauf das Endlaufticket.
Ehrung der "Damen", von links Keelin, Ice Flower, Fortuna, Xara Vanita, No No Sue, Jeaney.
Im Finale war Culann's Keelin 'raus und weg. Die beiden
Aspirantinnen vom rauhen Meer starteten als Letzte, konnten lediglich
noch Jeaney (19,46) überholen. Hinter Keelin (18,08) wurden deren
Zuchtgefährtinnen Ice Flower (18,59) und Fortuna (18,62) Zweite und
Dritte vor Xara Vanita (18,71) und No No Sue (18,97). No No Sue wurde
diesmal "notgedrungen" von mir betreut, da Karin erkältungsbedingt
hatte zu Hause bleiben müssen. Für No No Sue ist damit auch gleich
wieder Schluss. Sie wird im kommenden Jahr drei/vier Rennen laufen, ehe
sie im Sommer 2010 ihren zweiten Wurf haben wird. "Elli" machte ihre
Sache als Vierte sehr ordentlich, mit gutem Start wäre mehr drin
gewesen. Sie wird jetzt in Tüttleben laufen.
Auszeichnung für die Rüden, von links Wizard the Best, Inferno, San Vicente, Jamal, Qualtinger, Sergeant Pepper.
Bei den "Jungs" gewann Powerplay's Wizard the Best seinen Vorlauf
in 17,96 vor San Vicente vom rauhen Meer (18,03, Familie Karger
Brüggen), Culann's Kurgan und Culann's Hawk. "Luigi" war für seine
Verhältnisse gut gestartet und als Zweiter direkt im Finale. Im anderen
Vorlauf gewann Culann's Inferno in 18,01 Sekunden vor Jamal vom
Badenermoor (18,18). "Nachsitzen" mussten Sergeant Pepper und
Qualtinger vom rauhen Meer nach 18,49 bzw. 18,73 Sekunden. Im
Zwischenlauf behaupteten sich aber beide in 18,13 und 18,29 Sekunden,
wobei Qualtinger trotz Außenbahn mit Kampfgeist Culann's Frodo (18,31)
noch knapp angefangen hatte. Sie hatten es an diesem Tag bis auf
Qualtinger alle nicht so mit dem Start, die Vertreter vom rauhen Meer.
Und so war Sergeant Pepper als Sechster im Endlauf in 18,54 Sekunden
chancenlos. San Vicente versäumte sich gar und kam drei Meter hinter
den anderen aus der Box. Dennoch wurde er hinter Wizard the Best
(17,88) und Inferno (18,04) mit tollem Schlussakkord Dritter (18,12)
vor Jamal (18,20). Qualtinger war gut gestartet, lag innen bis in Kurve
drei chancenreich. Dann schien ihm von hinten ein anderer in die Hacken
gelaufen zu sein. Jedenfalls waren die Chancen dahin. Fast gestürzt,
verlor "Quincy" an Boden, wurde in 18,25 Sekunden Fünfter. Tolle Zeit
angesichts des Malheurs. Fazit: In allen drei Klassen hatten die an
diesem Tag Besten gewonnen. Für die Fotos bedanken wir uns bei Josef
Brüggen.
Ehrgeizig im Vorlauf: Wizard the Best (weiß) vor San Vicente
Klare Sache für Xara Vanita (rot) im Zwischenlauf vor Jeaney und Britany.
Sergeant Pepper (1., rot) und Qualtinger (2., weiß) lösen im
Zwischenlauf das Endlaufticket für den Endlauf. Für Frodo (3.,
schwarz), Kurgan (4., blau) und Hawk (5., gelb) war Endstation.
"Ist der Schatten etwa schneller als ich?" San Vicente vom rauhen Meer!
Belchito (rot) ließ sich im Finale der Nationalen Klasse von Kayf Tarà (blau) nicht die Butter vom Brot nehmen.
Einlauf der Hündinnen, von links No No Sue (5., rot), Fortuna
(3., weiß), Xara Vanita (4., gelb), Jeaney (6., streifen), Ice Flower
(2., schwarz), Keelin (1., blau).
Die Rüden auf den letzten Metern, von links Jamal (4., weiß),
Qualtinger (5., streifen), Sergeant Pepper (6., gelb), San Vicente (3.,
schwarz), Inferno (2., rot), Wizard the Best (1., blau).
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Lorch, 3. Oktober:
Lorch, 3.
Oktober: Rang eins für Prairie Snoopy vor Hectorprotector in der
Größénklasse und Platz zwei für Prairie Neba bei den Hündinnen sind aus
Sicht vom rauhen Meer die Schlaglichter beim Landessiegerrennen
Baden/Württemberg auf der 350m-Grasbahn in Lorch gewesen. Für die
Zusendung der Bilder und Ergebnisse bedanken wir uns bei Gerlinde
Bosler.
Zwei erfolgreiche Hunde der Familie Bosler: Prairie Snoopy und Snap Dog's Gulio-Luciano, der Sieger bei den Rüden.
Prairie Snoopy (Familie Bosler) gewann in der Nationalen Klasse
seinen Vorlauf in 22,48 Sekunden vor Yellow Feet's Balu (22,86) und
Hectorprotector (Peter Lilischkis), der nach 23,27 Sekunden über die
Ziellinie lief. Das Finale wurde ebenfalls eine Ausbeute von "Perri",
der auf 22,58 Sekunden kam. Runner-up wurde "Hector" in 23,08 Sekunden
vor Balu (23,38).
Prairie Neba (links) und Hectorprotector
Bei den Hündinnen war Perris Schwester Prairie Neba (Birgit
Höschele) im Vorlauf in 22,92 Sekunden sichere Siegerin vor Jessi
lively pack (23,23), Monorail's Beasty Bitch (23,98), Zorneagle's
Nightingale (24,80) und I'm Princess lively pack (25,11). Dass die
kleine Blessur, die "Jule" bei ihrem Trialerfolg erlitten hatte, sich
doch mehr bemerkbar machte, als angenommen, zeigte der Endlauf. Denn
hier war sie deutlich langsamer und musste in 23,39 Sekunden Jessi
(23,25) den Vortritt lassen, Beasty Bitch (23,87), Nightingale (24,56)
und I'm Princess (24,91) komplettierten den Einlauf.
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Münster, 3. Oktober:
Wir
trauen ihm einiges zu, dem Surumu vom rauhen Meer. Aber als wir von
seiner Bahnrekordzeit von 23,68 Sekunden, erzielt beim
Landsessiegerrennen NRW auf dem 350m-Sandkurs in Münster, hörten, waren
wir für einen Moment sprachlos.
Ehrung der Rüden, von links Surumu, Graf Ferry, Aramis, Hemingway, Hondo Mondo, Keaton.
Bereits im Vorlauf hatte Besitzerfamilie Zuber, die wie in den
vergangenen Jahren mit Graf Ferry jetzt auch mit Surumu einen Topjob
machen, sich über einen Bahnrekord ihres "Sam" gefreut. 22,81 Sekunden
war der noch nicht einmal zwei Jahre alte Youngster gelaufen. Damit
hatte er vor Old Road's Hemingway (23,99) und Hondo Mondo vom rauhen
Meer (Stefan Nabering, 24,52) gewonnen. Den anderen Lauf entschied Graf
Ferry vom rauhen Meer (23,78) vor Simply Heurekas Aramis (23,99) und
Keaton vom Kleinen Berg (25,53) für sich. Im Finale lagen anfangs
Surumu und Graf Ferry vorn. Dann löste der spätere Sieger sich und
triumphierte in 22,68 Sekunden vor "Ferry" (23,65), Aramis (24,08),
Hemingway (24,15), Hondo Mondo (24,47) und Keaton (25,40). Sam und
Ferry gehen jetzt in die Winterpause.
Gil, Gwen-ha-gell, Royal Dragon und Cape Breton Silver bei der Ehrung der Nationalen Klasse.
Das gilt auch für den dritten Zuber-Schützling, Royal Dragon vom
rauhen Meer. Der wurde im Trial Vierter der Größenklasse in 24,35
Sekunden. Im Finale kam "Roy" auf 23,52. Damit wurde er hinter
Oochigea's Gil (22,94) und Ghan buri ghan's Gwen-ha-gell (23,27)
Dritter, blieb vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,83). Im
Rahmenprogramm belegte Falkenhain vom rauhen Meer (Familie
Schumacher/Pinto) bei den Senioren Platz vier in 20,17 Sekunden
(Vorlauf 19,88) hinter Old Road's Carlo (19,09/Vorlauf 18,76),
Marshmallow vom Leineufer (19,27) und Fabriz vom Badenermoor (19,39).
Für die Fotos bedanken wir uns bei Familie Zuber, für die Ergebnisse
bei Familie Pollen.
Das Seniorenquartett mit Carlo, Marshmallow, Fabriz und Falkenhain.
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Cluvenhagen, 3. Oktober:
Rang
eins für Rob Roy bei den Rüden, die Plätze eins, drei und vier bei den
Hündinnen durch Jolly Jinks S, Santa Sophia und Oumaldaaya! Die
Vertreter vom rauhen Meer haben beim Landessiegerrennen
Niedersachsen/Sachsen-Anhalt in Hildesheim auf dem 365m-Sandparcours
voll überzeugt. Bei Ramona Gaudig bedanken wir uns herzlich für die
Fotos von den Siegerehrungen sowie bei Dirk Engmann und René Thoß für
die Ergebnisübermittlung..
Sie ist einfach ein Schatz, die kleine Jolly Jinks S. Vom
Verantwortlichen Klaus Thiem bei der Siegerehrung wohlwollend
begutachtet, freut sich "Jolly" mit ihrer Besitzerin Suzann Smedley.
Schnellste der Vorläufe (Zeitsystem) bei den Hündinnen war Santa
Sophia vom rauhen Meer mit 24,13 Sekunden. Sie hatte ihre beiden Trials
gewonnen. Das traf ebenso auf ihren Familienkumpel bei Suzann Smedley,
Oumaldaaya vom rauhen Meer zu. "Darjas" beste Zeit war 24,24. Sie zog
unter blauer Decke in den Endlauf ein. Einmal Erste, einmal Zweite, mit
24,28 Sekunden hatte sich Davinia aus dem Gnomenhain die weiße Decke
gesichert. Schwarz ging an Jolly Jinks S vom rauhen Meer, Dritte im
Smedley-Bunde. 24,40 Sekunden ihre Zeit, doch war in Trial eins bei
ihrem Erfolg über Davinia keine Zeitnahme erfolgt. Komplettiert wurde
der Endlauf durch alf Fao's Isara (24,55) und al Fao's
Hannah-Tinkerbell (24,59). Als Gesamtsiebte verpasste die vierte
Smedley-Vertreterin, Huesca vom rauhen Meer, den Endlauf in 24,83
Sekunden recht deutlich, lief aber nach Aussage ihrer Besitzerin
besser, als es das Resultat auszusagen scheint.
Schnelle Ladys, von links Jolly Jinks S, Davinia, Santa Sophia, Oumaldaaya, Isara, Hannah-Tinkerbell
Im Finale die Überraschung: Jolly Jinks S setzte sich in Front und
gab diese Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Klein, aber oho, das gilt
für dieses kleine (45er) Temperamentbündel. Wenn "Jolly" top drauf ist
und einen guten Start erwischt, kann die zweimalige Zweite im Deutschen
Derby mit ihrem explosiven Antritt alle theoretischen Erörterungen im
Vorfeld über den Haufen werfen. 24,07 zeigte die Uhr für die Mutter
unseres U-Wurfes, der 2010 auf die Bahn kommen wird. Und sie darf stolz
sein, ein so starkes Quintett hinter sich gelassen zu haben. Davinia
sicherte sich in 24,20 Sekunden Silber vor Santa Sophia (24,33),
Oumaldaaya (24,42), Isara (24,52) und Hannah Tinkerbell (24,61).
Ehrung der Rüden, von links Rob Roy, X-Man Harry, Frodo, Monty Pyton.
Genauso gefreut wie über den Erfolg von Jolly haben wir uns über
Rob Roys Triumph. Besitzerin Heike Kochmann hatte in früheren Jahren
die Renner Dschingis Khan und Hawkster, die auch in der Zucht
eindrucksvolle Duftmarken setzten und mithalfen beim Aufbau der eigenen
Linie vom rauhen Meer mit dem Trollhetta- und dem Yasna-Zweig,
exzellent herausgebracht und wir haben uns gefreut, dass diese nette
Besitzerin wieder einen Whippet in ihre Familie aufnahm. Und dann der
Schock, als "Scotti" bei seinem ersten Rennen in Hannover sich voller
Begeisterung auf die Konkurrenz stürzte und wunderte, dass die sich
überhaupt nicht um ihn kümmerte. Dem natürlich berechtigten Dis folgte
eine intensive Arbeit der Besitzerin im Training. Parallel, so Lothar
Kochmann, Gatte von Heike, sei Scotti aber im Sommer auch praktisch
über Nacht erwachsen geworden. "So vordergründig witzig wie es sich
anhört", hatte ich Heike schon in Hannover prophezeit, "es war
beeindruckend, mit welcher Explosivität in der Bewegungsmotorik sich
Scotti um seine scheinbaren Spielkameraden bemühte. Wird er sauber,
wird das ein Schneller!" So ganz unpassend war mein Eindruck von
Scottis Motorik wohl nicht.
Heute hat er in Hildesheim sein Comeback gegeben. Und wie! 23,68
lieferte Rob Roy im Vorlauf ab. Nur Bahnrekordhalter Mick Jerome war im
August in 23,48 Sekunden auf diesem Kurs schneller. X-Man Harry el
Schiras (24,67), Monty Pyton of Oakhouse (24,74) und Roughneck Frodo
(24,87) folgten in respektvollem Abstand. Auch im Finale dominierte
Scotti. Mit nahezu Zeitenkongruenz gegenüber dem Vorlauf, denn er
lieferte 23,69 Sekunden ab. X-Man Harry (23,94), Frodo (24,45) und
Monty Pyton (24,51) hatten das Nachsehen.
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Cluvenhagen, 2. Oktober:
Stimmungsvoll
darf Royal Dragon vom rauhen Meer heute seinen zweiten Geburtstag
begehen, dafür hat schon Michelle Zuber gesorgt. Sie hat uns auch das
Foto ihres Schützlings "Roy" geschickt.
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Lostallo/Ch, 27. September:
Einen
sicheren Sieg hat auf der 350m-Grasbahn im schweizerischen Lostallo in
der gemischten Größenklasse Prairie Snoopy vom rauhen Meer gegen fünf
Kontrahenten gelandet.
Im Trial siegte "Perri" überlegen in 22,677 Sekunden, der besten
Leistung aller Whippets. Die Zeiten der restlichen Finalteilnehmer:
Homely Luck's Lucky Boy 22,991, Ikaroche vom Badenermoor 23,227,
Gabrina vom Badenermoor 23,303, Oochigea's Filochard 23,644 und
Countach Lamborghini Spirito Italiano 23,946.
Auf dem höchsten "Treppchen" im Vordergrund: Prairie Snoopy vom rauhen Meer.
Der Endlauf verlief für Prairie Snooppy nicht ganz so optimal, doch
war sein Triumph in 22,87 Sekunden nie gefährdet. Lucky Boy schaffte in
23,07 Sekunden Rang zwei vor Ikaroche (23,18), Filochard (23,23),
Gabrina (23,29) und Spirito Italiano (23,69). Für das Foto bedanken wir
uns bei Gerlinde Bosler!
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Cluvenhagen, 27. September:
Da
kommen wir glücklich aber doch recht müde von einem wunderschönen
Ehepaar-Wochenende im evangelischen Glaubenswerk Krelingen nach Hause
zurück, schon sind alle Lebensgeister wieder geweckt. Per Mail wird von
der Besitzerin ein großer Erfolg für unseren Zwinger übermittelt: Also
Außenseiterin war die Hündin ja nicht. Dafür hatte sie im Vorfeld schon
zu oft mit Klasseleistungen überzeugt. Aber dass es gleich für den
Titel Deutscher Coursingsieger, den Triumph bei der "Deutschen
Meisterschaft" in Tüttleben in diesem Metier, reichen würde, das war
schon grandios. Die Rede ist von Ipi Tombé vom rauhen Meer, dem
hübschen, kleinen Energiebündel der Familie Dr. Rittner/Hupp.
163 Punkte sammelte die nach einer südafrikanischen Weltklassestute auf
der Galopprennbahn benannte sechsjährige Hündin. Die Altersangabe ist
im übrigen kein Schreibfehler: Am Freitag vor ihrem großen Triumph ist
"Ipi" sechs Jahre alt geworden. Aber offensichtlich praktiziert sie die
Regel "Je oller je doller"!
Mit ihren 163 Zählern (CACC, DCS 2009) behielt die Siegerin hauchdünn
die Oberhand. Denn "Vize" Finesse vom Kleinen Berg (R-CACC, war 2008
Coursing-EM-Gewinnerin) kam auf 162 Zähler. Da war der Abstand zu
"Bronze" für Bajuma vom Würmborium mit 159 Punkten schon größer. Die
Rangfolge dahinter: 4. Fleuron du Chalet Ave Aveline 158, 5. Aurifer
Alinghi 158, Culann's Indian Summer 158.
"Gold" für Ipi Tombé, "Silber" für Hamond vom rauhen Meer in der
Nationalen Klasse. Besitzer Ralf Ehresmann freute sich über diesen
zweiten Platz mit 57 Zählern punktgleich hinter Yellowfeet's Boomer,
einen Punkt vor Killybeg's Bartolo. Hatten bei den "Damen" 27
Bewerberinnen mitgemacht, so waren es hier 14. Und Hamond hatte nach
dem ersten Durchgang mit 78 Punkten die Top-Ausgangsposition. Im
zweiten Abschnitt verbesserte er sich, schaffte 79. Doch Boomer
lieferte 80 ab. Und da bei numerischem Gleichstand die höhere Punktzahl
in Abschnitt zwei entscheidend war, blieb für "Hammit" die
Vizemeisterschaft. Glückwunsch an das Duo vom rauhen Meer und die
Besitzer! Das Archivfoto von M. Franz zeigt Ipi Tombé in voller Aktion.
zurück zum Anfang
Farneta di Cortona/Italien, 20. September:
Dreimal
angetreten, dreimal gewonnen: Fabrizio Carapelli durfte mit seiner
zweijährigen Queen Midas vom rauhen Meer wahrlich zufrieden sein.
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf schwerem 350m-Grasgeläuf
gewann Queen Midas Trial eins in 24,70 Sekunden vor Oochigea's
Fydiylius (25,19), Ukiowa River du Tepée d'Amour (25,25) und Espada
Maserati Stile Italiano (25,65). Im zweiten Durchgang lief sie eine
identische Zeit. Auf Rang zwei kam Hotchocolate (25,09) vor Espada
Maserati (25,53).
Damit hatte sich die deutsche Importhündin unter roter Decke für das
A-Finale qualifiziert. Dort klappte es nicht mit der Zeitnahme, doch
die Rangfolge war klar. Queen Midas triumphierte vor Ironhorse,
Oochigea's Etrusca, Fydiylius, Hotchocolate und Ukiowa River.
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Cluvenhagen, 20. September:
Erfolgreich
haben die Whippets vom rauhen Meer beim Rennen in Eilenburg auf der
355m-Sandbahn abgeschnitten. Allen voran Peppercorn, der sich den Sieg
in der gemischten Größenklasse sicherte.
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen war "Peppi" dabei im Finale
überlegen. 23,45 Sekunden wurden für den knapp dreijährigen Rüden
gestoppt. In respektvollem Abstand folgten Gizmo vom Badenermoor
(24,12) und Ghan buri ghan's Gwen-ha-gell (24,14). Erleichtert war das
Besitzerehepaar Mündlein, dass sein Schützling diesmal ordentlich
gestartet war. Im Vorlauf hatte er den Start verschlafen und in 24,41
Sekunden Rang zwei hinter Gizmo (23,94), aber vor Gwen-ga-gell (24,61)
belegt.
Die A-Klasse der Rüden sah zwei Vertreter vom rauhen Meer am Start.
Mick Jerome, zuletzt Vierter der Europameisterschaften, machte in den
Vorläufen den unangefochten stärksten Eindruck aller Bewerber. Bereits
im ersten Trial verbesserte er den Bahnrekord deutlich auf 23,27
Sekunden. Im zweiten Durchgang gelang mit 23,21 noch eine Steigerung.
Damit hatte er als Schnellster den Endlauf erreicht. Ihn begleiteten in
der Rangfolge ihrer Zeiten die beiden tschechischen Gäste Gilardino
Ticking Timebomb (23,53), Cassini Blue North (23,54), Roughneck Frodo
(23,56), Impact van de Groene Golf (23,57) und der dritte Tscheche, dem
der Sprung unter die besten Sechs gelungen war, Klermon ze Springbart
(23,75).
Letzterer hatte den zweiten Vertreter vom rauhen Meer, Qualtinger (Dirk
Engmann/René Thoß), um zwei Hundertstel aus dem Rennen geworfen.
Dennoch hatte sich "Quincy" exzellent geschlagen. Im ersten Vorlauf
musste er zwar Gilardino (23,53) vor sich dulden, ließ aber in 23,77
Sekunden den späteren Sieger Impact um eine Hundertstel hinter sich.
Trial zwei sah Qualtinger nach gegenüber dem ersten Durchgang mäßigem
Start in 24,27 Sekunden als Dritten hinter Cassini (23,81) und Moonman
Supersonic (24,01). Gegenüber dem Vorjahr an dieser Stelle hatte sich
Qualtinger bei seinem Auftritt um fast eine Sekunde gesteigert. Klasse!
Das Finale sah einen Mick Jerome, der nach Schilderung seiner
Besitzerin Kirsten Schäfer den Start "verschlief", bei seinem Bemühen
um schnelle Korrektur nicht sofort durchdrang und so letztlich Impact
in 23,64 zu 23,66 den Vortritt lassen musste. Kurz hinter dem Ziel, so
Kirsten, sei ihr Schützling vorn gewesen. Dennoch: Verdienter Sieg für
den Ersten! Hinter diesem Duo platzierten sich Gilardino (24,11),
Cassini (24,15) und Frodo (je 24,15) sowie Klermon (24,29).
Ihr Renndebut gab Xara Vanita vom rauhen Meer (Engmann/Thoß) in der
Grundklasse der Hündinnen. "Elli" kam dabei in 24,78 Sekunden im Trial
auf Rang vier. 24,71 Sekunden zeigte die Uhr im Finale. Das bedeutete
Rang drei hinter Umara el Schiras (24,45) und Jasmeenah vom Badenermoor
(24,47), die im Vorlauf mit 24,27 die beste Zeit dieser Klasse erreicht
hatte. Vierte wurde Ghan buri ghan's Donna Flora (25,22) vor
Effloresco'sa Griselda (25,24). Ellis heutiger Auftritt fällt unter die
Rubrik "Lehrgeld", sie wird aber sicher ihren Weg machen.
Die Zuchtstätte vom rauhen Meer hat beim Rennen auf der 350m-Grasbahn
im niederländischen Rijssen in der B-Klasse der Rüden Qsar vom rauhen
Meer ehrtenvoll vertreten. Im elfköpfigen Bewerberfeld sicherte sich
"Quincy" hinter Jari van de Groene Golf (22,34), Powerplay's Wizard the
Best (22,41) und Zapmama's Golden Boy (22,80) in 22,83 Sekunden
hauchdünn vor Vaya Con Dios Timon (22,83) und Dakota van de Wilstad
(22,84) Platz vier. Dem Besitzerehepaar Haarmann gefiel die
hervorragend gepflegte Grasbahn, die schnelle Organisation und vor
allem die extrem kurze Zeit, die ihr Schützling, mit dem sie sehr
zufrieden waren, vor dem Rennen in der Startbox verbringen musste.
Ehrung der B-Klasse-Rüden, von links Jari, Wizard the best, Golden Boy, Qsar, Timon, Dakota.
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Cluvenhagen, 14. September:
Dr.
Claudia Rittner schickte uns dieses Foto, das ein Whippetquintett nach
dem Start zeigt. Zum ersten Mal seit ihrem Antraining, so die
Besitzerin, habe ihr 14 Monate alter Schützling Tula Gorm vom rauhen
Meer einen Start etwas verschlafen. Ansonsten starte "Viva" sehr gut,
ginge auch immer sofort nach innen. Begleitet wurde die schwarze junge
Dame hier (von links) von Yello Feet's Boomer, Ipi Tombé vom rauhen
Meer, Bentley of Joker's Mind sowie einem Thunderbolt-Whippet. Im
kommenden Jahr werden Tula Gorm und ihre Geschwister ihre Rennkarriere
beginnen. Nicht nur wir freuen uns schon.
Ustinov (links) und Ugo Fire | Ustinov
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Cluvenhagen, 14. September:
Grüße
von Kirsten Schäfer haben wir heute erhalten, dazu Fotos von ihren
Schützlingen Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer sowie Ursula
Mündleins Ugo Fire vom rauhen Meer. "Micky" erholt sich von seinem
tollen Auftreten bei der EM, die beiden Youngsters genießen mit ihm das
Herbstwetter.
Ustinov (links) und Ugo Fire | Ustinov
Ugo Fire | Ustinov und Mick Jerome
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Lorch, 13. September:
Eine
Woche nach der Europameisterschaft hat der WRV Staufen in Lorch sein
Rannen (national) gezogen. Auf der 350m-Grasbahn gab es für vom rauhen
Meer je einen ersten, zweiten und dritten Platz.
Im nach dem Zeitsystem gezonenen Rennen war für den Triumph Prairie
Neba (Familie Höschele) in der gemischten Grundklasse verantwortlich.
"Jule" musste im Vorlauf in 23,07 Sekunden Catkyll 's Bonita (22,97)
den Vortritt lassen. Zorneagle's Noah (23,16), Crazy Runner's Emmerson
Junior (23,92) und Deacon (25,73) folgten auf den Plätzen. Im Finale
blieb auf den hinteren Rängen diese Rangfolge gewahrt. Noah (23,45) war
Dritter vor Emmerson Junior (23,60) und Deacon (25,44). Vorn gelang
Prairie Neba aber eine Formumkehr. In 22,93 Sekunden blieb sie elf
Hundertstel vor Bonita.
Erfolgreiche Rennerin: Prairie Neba
Auch bei den Rüden der A-Klasse stellten sich fünf Bewerber am
Start vor. Hier war die Rangfolge im Trial und im Endlauf identisch.
Allerdings waren die Abstände knapper, als es dieses Faktum vermuten
lässt.
Fleet Fellow's Insider schaffte als Vorlaufbester 22,55 Sekunden.
Dahinter rangierten Snap-Dog's Gulio-Luciano (22,79), Quiff vom rauhen
Meer (Familie Rabus, 23,04), Mex Supersonic (23,10) und Snap Dog's
Flavio (26,01). Im Finale sicherte sich Insider beim ersten Sieg seiner
Laufbahn in 22,58 Sekunden Rang eins. Gulio-Luciano folgte nur sechs
Hundertstel zurück und als Dritter in 22,75 Sekunden war auch Quiff ein
harter Widersacher gewesen. Dahinter kamen Mex (22,83) und Flavio
(24,40) ein.
Toprüden: Von rechts Insider, Gulio-Luciano, Quiff
Leistungskonstanz war auch in der Nationalen Klasse Trumpf. Hatte
Easy Blue North seinen Vorlauf in 22,29 Sekunden vor Prairie Snoopy vom
rauhen Meer (Familie Bosler, 22,52) und Yellow Feet's Balu (22,82) für
sich entschieden, so siegte der Tschechienimport auch im Finale. Dabei
blieb er in 22,28 Sekunden vor "Perri" (22,36) und Balu (22,95). In den
Klassen der Rüden, Hündinnen und Nationalen Klasse wurden im übrigen
die Wertungen Schönheit und Leistung von Gulio-Luciano, Prairie Neba
und Prairie Snoopy gewonnen.
Ehrung der Nationalen Klasse, von rechts Easy, Prairie Snoopy, Balu.
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Cluvenhagen, 9. September:
Aufmerksamkeit
ist Trumpf, vor allem bei der fünf Monate alten Vallera vom rauhen Meer
(links), aber auch bei ihrer Familiengefährtin Quivia vom rauhen Meer
(zweieinhalb Jahre alt). Das untere Foto zeigt "Wally" und "Viva"
friedlich vereint. Iris Spörl hat uns ihre Fotos geschickt, mit besten
Grüßen auch von Hanne Dietrich, der Besitzerin des Duos. Wir haben uns
gefreut und bedanken uns.
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Cluvenhagen, 9. September:
Niemand
möchte es, aber manchmal ist es unumgänglich: In einem Fall werden für
einen Hund aus beruflichen, in einem zweiten für zwei Hunde aus
privaten Gründen für Whippets vom rauhen Meer liebevolle neue Besitzer
gesucht. Ist für den einen Hund wahrscheinlich schon ein neues Zuhause
gefunden, so bleiben die anderen beiden. Das muss allerdings nicht von
heute auf morgen geschehen, sondern in Ruhe und ohne jeden Zeitdruck.
Geeignete Interessenten können sich mit der Besitzerin unter
cojotisma@t-online.de in Verbindung setzen.
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Gelsenkirchen, 6. September:
Rang drei für Surumu und Platz vier für Mick Jerome bei den Rüden,
Peppershot Vierte bei den Hündinnen: Für vom rauhen Meer waren die
Europameisterschaften der Whippets in Gelsenkirchen sehr erfolgreich.
So stellte die Zuchtstätte 25 Prozent der Finalteilnehmer bei den
Whippets!
Im Rahmen des zweitägigen windhundsportlichen Großereignisses in der
Stadt der 1000 Feuer fanden die Titelkämpfe der Whippets auf dem
355m-Sandkurs nach dem Zeitsystem am heutigen Sonntag statt.
Mick Jerome (rot) gewinnt seinen zweiten Vorlauf vor Gilardino (blau) und Duncan (weiß).
Drei Hündinnen und zwei Rüden vom rauhen Meer waren dabei im
Einsatz. In der Rüdenkonkurrenz gewann Mick Jerome (Kirsten Schäfer) im
ersten Vorlauf seinen Wettkampf ungeachtet der Tatsache, dass er
verspätet aus der Box gekommen war, in 23,54 Sekunden vor Old Road's El
Nieto/Belgien (23,64), Klapton of the Moon/Schweiz (23,84) und dem
oesterreichischen Gast Alesi Fullspeed Racing Star (24,85).
Passabler Start, am Zaun geblieben, sicherer Sieg! Das waren die Fakten
für Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) in seinem Trial. 23,52
Sekunden zeigte die Uhr. Hinter ihm kam der Niederländer Cantor (23,79)
auf Rang zwei vor Oro di Palazzo Manzoni (24,95) aus Italien.
Damit lag Surumu nach dem ersten Durchgang auf Platz fünf, Mick Jerome
war Siebter.
Da beide Akteure im zweiten Durchgang erst relativ spät zum Einsatz
kamen, konnten sich ihre Anhänger schon gedanklich auf den Zeitbereich
einstellen, der zum Erreichen des Finals notwendig sein würde. Als Mick
Jerome bereits kurz nach dem Start vorn lag, war ich sehr
zuversichtlich, dass das für einen Endlaufplatz reichen würde. So war
es dann auch. "Micky" triumphierte in 23,33 Sekunden vor dem starken
Tschechen Gilardino Ticking Timebomb (23,62) und Duncan van de Gouden
Ster (Niederlande, 23,82). Die Siegerzeit bedeutete zu dem Zeitpunkt
Platz fünf.
Dann war Surumu dran. Schock für mich, als "Sam" verspätet aus der Box
kam. Eigentlich war damit die "Zeit tot". Doch der Youngster (Surumu
war der jüngste von allen 53 Startern!) passierte zunächst den
Schweizer Homely Luck's Sandman (23,70) und dann auch Old Road's Figaro
aus den Niederlanden (23,52) clever an der Innenseite, gewann sicher.
Doch wie würde die Zeit sein? Der Belgier Golds van't Nieuw Woud nahm
zu diesem Zeitpunkt mit 23,40 Sekunden den letzten Finalplatz ein. Dann
die Durchsage: 1. Surumu vom rauhen Meer, 23,33 Sekunden! Exakt die
Zeit von Mick Jerome. Doch da dessen zweite Laufzeit langsamer war,
belegte zu diesem Zeitpunkt Surumu Finalplatz fünf vor seinem
Zuchtgefährten.
Doch noch stand ein Lauf an. Er sah nicht so schnell aus, doch wie oft
liegt man mit seinem subjektiven Eindruck falsch... Forset Gamp Globe
Glass (Tschechei) vor El Nieto und dem Schweizer Yearling Running
Spirit. Das war die Rangfolge. Und die Zeiten? Als für den Sieger 23,88
bekanntgegeben wurden, war klar: Beide "Jungs" hatten den Endlauf
erreicht.
Der war natürlich auch das Ziel der drei Vertreterinnen unseres
Zwingers bei den Hündinnen. Für Queen Midas (Familie Carapelli/Italien)
hingen die Trauben sehr hoch. Die kleine Hündin hielt sich als Vierte
ihres Laufes in 24,82 Sekunden aber achtbar.
Sieg im zweiten Vorlauf für Oumaldaaya (schwarz) vor Shakira (rot), Ultimatum (blau) und Alaska (weiß).
Nicht gut lief es für Oumaldaaya (Suzann Smedley). Mäßig gestartet
und mit einem Stop unterwegs lief sie als Zweite (24,125) hinter
Leontina/Italien (24,05), aber vor Balifail Anemona (Oesterreich,
24,13) und Homely Luck's Zafira (Niederlande, 24,31) über die
Ziellinie.
Besser schnitt Peppershot (Sabine Bassimir) ab. Hinter der Ungarin
Devaj Ultimatum (23,74) blieb noch Romanow's Yola aus der Schweiz
(24,18). Doch vorn zog "Pepper" ihre Kreise und gewann ungefährdet in
der zweitschnellsten Zeit dieses Durchgangs hinter der deutschen
Favoritin Xantana van de Spaarnemeute (23,01).
Im zweiten Abschnitt untermauerte Xantana als Siegerin ihres Laufes in
23,19 Sekunden ihre Klasse. Und Peppershot? Sie hatte 'mal einen guten
Start, legte richtig los und verbesserte sich auf ebenfalls 23,19
Sekunden. Letztlich war dies am Ende die drittschnellste Whippetzeit
der Veranstaltung. Da hatten Homely Luck's Zafira ( 23,73) und Ahanaka
from once upon a time (Frankreich, 24,07) keine reelle Chance. Damit
hatte "Pepper" unter blauer Decke den Endlauf erreicht.
Oumaldaaya lieferte diesmal einen guten Start ab, immerhin sind die
ersten 200 Meter ihre eigentliche Stärke. Homely Luck's Shakira
(23,74), Ultimatum ( 24,06) und die Tschechin Alaska Gentle Heart
(24,33) mussten der Deutschen den Vortritt lassen. 23,61 Sekunden
bedeuteten zu diesem Zeitpunkt Rang vier. Doch kamen noch etliche
Läufe. Am Ende reichte es für "Darja" zum siebten Rang in der
Gesamtwertung. Erst ziemlich zum Schluss hatte die Französin Chicacha
River du Tepeé d' Amour (23,59) sie noch von Rang sechs, auf den sie
zwischenzeitlich gerutscht war, verdrängt. Klasseleistung von
Oumaldaaya, es fehlten lediglich zwei Hundertstel.
Queen Midas kam als Vierte ihres Laufes auf 24,82 Sekunden, blieb mit
einer soliden Vorstellung erneut im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Vier hintereinander im Hündinnenfinale, von vorn Tara (schwarz),
Keelin (gelb), Amy (weiß), Xantana (rot), links Peppershot (blau) und
rechts Chicacha (streifen).
Im Endlauf am Start lange Gesichter bei Besitzerin Sabine Bassimir
und der anbei die Daumen drückenden Züchterin Karin, als für Peppershot
Box sechs bekanntgegeben wurde. Da "Pepper" dann noch spät aus der
Kiste kam, war das Rennen gelaufen. Favoritin Xantana ging es ähnlich.
So landeten die nach den Vorläufen deutlich stärksten Xantana (23,655)
und Peppershot (23,66) auf den Rängen drei und vier. Es siegte die
Ungarin Devaj Tara (23,38), beim letzten Aufeinandertreffen mit
Peppershot noch chancenlos gegen die Deutsche. Zweite wurde Culann's
Keelin (D, 23,62), Fünfte Simply Heurekas Amy (D, 23,79) und die Rote
Laterne trug Chicacha (23,85) über die Ziellinie. Die beiden
Bestplatzierten hatten mit Topstarts früh für Verhältnisse in ihrem
Sinn gesorgt. Im Sechserfeld haben die Blitzstarterinnen in der Regel
eine Renndramaturgie, die ihren Wünschen entspricht. Verdientermaßen,
deshalb herzlichen Glückwunsch! Für Steher wie Xantana und Peppershot
ist die Chance, einen ungestörten Rennverlauf zu bekommen, naturgemäß
etwas geringer. Topstarts legt normalerweise auch die Fünftplatzierte
Amy hin. Die hatte diesmal aber auch den Rennverlauf total gegen sich
und blieb unter Wert geschlagen.
Das Feld der besten sechs Hündinnen bei der Ehrung, von links Tara, Keelin, Xantana, Peppershot, Amy, Chicacha.
Bei den Rüden erwischte Surumu einen Topstart. Einige Zeit schien
er sogar für den Sieg in Frage zu kommen. Doch am Ende reussierten die
Niederländer Gold Run's Creamery Border (23,43) vor Xantho-Vulture
(23,45). Ich muss ehrlich zugeben, dass bei diesem Duo meine Sympathien
Letzerem gegolten hatten. Nichts gegen den Sieger, aber Xantho-Vulture
hat in seiner Laufbahn was Verletzungen und Rennverläufe betrifft schon
soviel Pech gehabt, dass er sich dieses Daumendrücken verdient hatte.
In jedem Fall Glückwunsch an das Topduo! Dahinter kam Surumu auf einen
exzellenten dritten Rang (23,57) vor seinem Zuchtgefährten Mick Jerome
(23,75). "Ich sah Surumu schon mit Topsiegchancen, als er mit dem
anderen Rüden aus Deiner Zucht kollidierte. Mick Jerome war noch
stärker betroffen, aber auch Surumu musste die beiden Niederländer
passieren lassen", schilderte mir anschließend Jean-Paul Haroune,
französischer Züchter du Pack de la Jet, der in der Nähe dieser
entscheidenden Stelle gestanden hatte. Ich muss gestehen, dass meine
Beobachtungsgabe darunter gelitten hatte, dass ich in jedem Fall ein
paar brauchbare Fotos schießen wollte. Rang fünf ging an den Schweizer
Old Road's Chayenne (23,85, wird im Januar sieben Jahre alt werden!)
vor Kento ze Springbart Gou (24,10).
Zwei Schnappschüsse vom Rüdenendlauf. Oben (Kento noch nicht zu
sehen) von links Xantho-Vulture (weiß), Creamery Border (rot), Surumu
(gelb), Mick Jerome (streifen), dahinter Chayenne (blau). Das untere
Bild Bruchteile einer Sekunde später mit denselben Protagonisten. Jetzt
ist auch Kento zu sehen.
Beide Athleten vom rauhen Meer hatten sich super geschlagen. So wie
Peppershot auch! Drei Hunde im Finale, eine Hündin Siebte und damit
auch vorn dabei! Im Reigen von 53 gemeldeten Rüden sowie 49 Hündinnen
so abzuschneiden, machte uns wirklich stolz. Dazu auch Gratulation und
Anerkennung an die Besitzer!
Überhaupt waren die Titelkämpfe ein Beweis dafür, wie stark die
Deutsche Whippetrennzucht sich derzeit präsentiert. Zwei Rüden im
Finale, fünf Hündinnen unter den besten sieben, das ist doch etwas: Und
dass der frischgebackene Derbysieger Culann's Kentucky hier eine
scharfe Klinge geschlagen hätte, hätte er nicht verletzungsbedingt vor
Beginn zurückgezogen werden müssen, steht für mich außer Frage. Ganz zu
schweigen von Catkyll's Angelo, auch bei adäquater Würdigung des gerade
gekrönten Europameisters für mich die Nummer eins unter den
europäischen Whippets, doch ebenfalls verletzt.
Ehrung der Rüden, von links Creamery Border, Xantho-Vulture, Surumu, Mick Jerome, Chayenne, Kento.
Die gesamte Veranstaltung am Sonntag hat Karin und mir Freude
gemacht. Gehört habe ich, dass am Sonnabend, als Karin und ich nicht
vor Ort waren, nicht alles reibungslos gelaufen sein soll. Doch zum
einen kann ich dazu nichts sagen, des weiteren mögen alle
Windhundfreunde bedenken, welche logistische Leistung im Vorfeld,
wieviel Einsatz zahlreicher Unermüdlicher am Wochenende eine solche
Veranstaltung erfordert. Nach meinem Dafürhalten ist hier auch die
Grenze erreicht. So kann es nicht weitergehen. Die Durchführung eines
solchen Mammutprogramms mit allem Drumherum überfordert jedes
ehrenamtliche Engagement. Ich sehe zwei Möglichkeiten. Zum einen die,
das Freundschaftsrennen komplett zu streichen und die
Europameisterschaft auf zwei Tage zu verteilen mit dann größeren
Kontingents für die Nationen. Eventuell dann sonntags nur noch Whippets
und Greyhounds. Oder die strenge Limitierung der Kontingente an beiden
Tagen, z.B. nur noch vier Hunde pro Rasse und Geschlecht für eine
Nation. Und dann aber die Aufwertung des Freundschaftsrennens zum
Titelrennen, wie es früher das UICL-Rennen war. Sozusagen als
"EuroLeague" des Windhundsports.
Eindrucksvoll war die frühe Ergebnisübermittlung durch DWZRV und des
örtlichen Ausrichters. Wir waren samstags daheim stets über das
Geschehen in der Ruhrgebietsmetropole informiert. Die Finals schilderte
uns Dirk Engmann live per Telefon. So durften wir besonders für die
Siegerin des Freundschaftsrennens der Hündinnen, Ghan buri ghan's Hazel
Shade, die Daumen drücken. Nicht zuletzt deshalb, weil sie eine Tochter
der von uns gezogenen Ballysnip vom rauhen Meer ist.
Betrachtet man das Abschneiden der deutschen Whippets, so steht für
mich außer Zweifel, dass die Verantwortlichen, die die Selektion
vornahmen, einen sehr guten Job gemacht haben. Das war allerdings auch
schon vor Rennbeginn klar. Ich habe gehört, dass sich manche
Windhundfreunde Gedanken über die künftige Selektion machen. An
Punktsysteme für im Vorfeld gezeigte Leistungen der Athleten denken.
Für mich kein Thema. Es werden Verantwortliche in entsprechende
Funktionen gewählt, damit sie ihre Arbeit machen. Und dies auf der
Basis des durch die Wahl dokumentierten Vertrauens ihrer Wähler. Also
soll man sie auch arbeiten lassen. Konkret heißt das für mich, dass die
Sportkommission unter Regie ihres Leiters und unter Einbeziehung der
Verantwortlichen anderer Rasseklubs, in diesem Falle des WCDs,
selektiert und diese Entscheidung zu respektieren ist. So einfach! Es
ist im Prinzip nichts anderes, als wenn im Beruf Entscheidungsprozesse
durch Arbeitsverträge geregelt sind. Hier eben durch Wahlen! Punkt!
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Schloss Ricklingen, 30. August:
Zwei
Geschwister vom rauhen Meer haben beim Rennen 1. Grasbahn-Cup des WRV
Hannover auf dem 360m-Parcours triumphiert: San Vicente gewann die
A-Klasse der Rüden, Scoubidou das Pendant bei den Hündinnen. Dass die
Teilnehmerzahlen nicht dem sonstigen Standard des WRV Hannover
entsprachen, ist wohl der zeitlichen Nachbarschaft zur EM in
Gelsenkirchen am kommenden Wochenende geschuldet. Dennoch gab es
spannende Rennen mit teils sehr guten Zeiten.
Schnelles Rüdenquartett, von links San Vicente, Graf Ferry, Mex, Qualtinger
Im nach dem Einlaufsystem gezogenen Wettbewerb gewann San Vicente
vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) seinen Vorlauf der
Rüden-A-Klasse in 24,29 Sekunden. Runner-up war sein Zuchtgefährte Graf
Ferry (Familie Zuber) in 24,37 vor Mex Supersonic (24,84) und
Qualtinger vom rauhen Meer (Engmann/Thoß), der nach 25,04 Sekunden über
die Ziellinie lief. Diese Rangfolge war offensichtlich
leistungsgerecht, denn sie hatte auch im Finale Bestand. Jedoch
steigerten sich hier alle vier Protagonisten gegenüber dem Vorlauf.
Sieger "Luigi" erreichte 24,14 Sekunden. "Ferry" lieferte 24,22
Sekunden ab. Knapp hinter Mex (24,70) wurde "Quincy" Vierter (24,74).
Scoubidou, Beasty Bitch und Eskima erhielten den verdienten "Lorbeer".
Monorail's Beasty Bitch holte sich das Trial bei den
A-Klasse-Hündinnen in 24,67 Sekunden vor Scoubidou vom rauhen Meer
(Gerd Pelkmann, 24,77) und Eskima of Gasbyfirst (25,34). Im Endlauf
hatte "Scoubi" die Nase vorn. 24,61 Sekunden war nach sehr gutem Start
ihre Siegerzeit vor Beasty Bitch (25,03) und Eskima (25,31).
Belchito aus dem Gnomenhain (24,29) vor Oochigea's Freaky Blue (24,46)
hieß der Sieger des ersten Vorlaufs der Nationalen Klasse. Für die
beiden ging's ins Finale. Effloresco's Helvetio (24,71), Kayf Tarà vom
rauhen Meer (Mike Titzmann, 24,79) und Irish Dream's Keanu Reeves
(25,37) mussten in den Zwischenlauf. Den peilten auch Royal Dragon vom
rauhen Meer (Familie Zuber, 24,42) und Bosse vom Goorbach (25,64) an,
die vor sich Homely Luck's Zoppico (23,90) und Peppercorn vom rauhen
Meer (Gert Mündlein, 24,36) hatten dulden müssen. Dort schafften Royal
Dragon (24,78) und Kayf Tarà (24,79) gegen Helvetio (25,06) und Bosse
(26,02) den Sprung unter die besten Sechs.
Ehrung für die Nationale Klasse, von links Zoppico, Freaky Blue, Belchito, Royal Dragon, Peppercorn, Kayf Tarà.
Im Endlauf reussierte nach Topstart Zoppico (23,86). Dann wurde es
supereng und fünf Tausendstel mussten für Freaky Blue (24,16) gegen
Belchito (24,165) im Kampf um "Silber" entscheiden. Royal Dragon
(24,36), Peppercorn (24,38) und Kayf Tarà (24,44), der seinen sonstigen
Topstart hatte vermissen lassen, war die weitere Rangfolge. Peppercorn
hat sich im Rennen eine Verletzung zugezogen, wir wünschen auf diesem
Weg gute Besserung! Da Karin und ich in eigener Sache
leistungssportlich unterwegs waren und uns in unserem letzten Rennen
des Jahres bei den nationalen Leichtathletik-Titelkämpfen im Bahngehen
über 5000 Meter jeweils Rang eins sicherten, bedanken wir uns bei Josef
Brüggen herzlich für die Fotos und bei Martina Karger für die
Übermittlung der Ergebnisse .
Start zum Rüdenfinale der A-Klasse, unter blau Graf Ferry, schwarz Qualtinger, weiß Mex und rot San Vicente.
San Vicente passiert im Rüdenendlauf der A-Klasse auf der
Zielgeraden außen Graf Ferry (oberes Bild), unten gehen beide über die
Ziellinie.
Zwei gleichwertige Kontrahentinnen unterwegs: Im Vorlauf hatte Beasty Bitch (blau) am Ende knapp die Nase vorn gegen Scoubidou.
Einlauf der A-Klasse-Hündinnen im Finale, Scoubidou siegt vor Beasty Bitch und Eskima.
Auf geht's für die Nationale Klasse im Endlauf, vorn Belchito
(rot) vor Zoppico (blau), Royal Dragon (gelb), Peppercorn (schwarz),
Freaky Blue (weiß) und Kayf Tarà (streifen).
Die letzten Finalmeter für die Nationale Klasse, von links Peppercorn, Kayf Tarà, Freaky Blue, Royal Dragon, Belchito, Zoppico.
zurück zum Anfang
Bad Homburg, 30. August:
Zwei
"Jungs" haben die Zuchtstätte vom rauhen Meer beim Jubiläumsrennen "50
Jahre Silberpokal" vertreten. Dabei wurde Sergeant Pepper Erster bei
den Rüden, Qsar Dritter.
Aus gegebenem Anlass wurde der Wettbewerb als Titelrennen gezogen, gab
es demgemäß auch keine Klasseneinteilung. Etwa 600 Zuschauer auf eigens
installierten Tribünen verfolgten das Geschehen im Kurpark. Den
360m-Grasparcours legte Sergeant Pepper (Ralf Ehresmann) als
Vorlaufsieger in 24,38 Sekunden mit Balou Memories of Black and White
als Runner-up (24,72) zurück. Eindrucksvoller im anderen Trial der Sieg
von Ghan buri ghan's Fade to Black (23,87) vor Benji Memories of Black
and White (24,03) und Qsar (Familie Haarmann, 24,35), Letzterer musste
damit auf dem Weg ins Finale den Umweg über den Zwischenlauf nehmen. Im
Endlauf erwischte Sergant Pepper einen Topstart. Da sich der Rest in
Positionskämpfen aufrieb, war "Chili" bald in Sicherheit und
triumphierte in 24,34 Sekunden gegenüber Fade to Black (24,54) und Qsar
(24,65). Benji, Balou und Zorneagle's Noah komplettierten den Einlauf.
Ralf Ehresmann freute sich zusätzlich zur Siegestrophäe über einen
großen Wanderpokal und darüber, dass sein Schützling auch die Wertung
"Schönheit und Leistung" für sich entschieden hatte.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 26. August:
Sie ist schon ein liebenswertes Energiebündel, die mittlerweile knapp fünfjährige Hufflepuff vom rauhen Meer!
Schwungvoll in Führung: Hufflepuff vom rauhen Meer
Und so machte Karin und mir die heutige Reise ins belgische Vrasene
mit "Huffi" großen Spaß. Und erst am Ziel angekommen der Deckakt!
Tauranga Corrado war ebenfalls von seiner Besucherin sehr angetan.
Jetzt hoffen wir darauf, in neun Wochen vielversprechenden Nachwuchs
begrüßen zu können.
Prächtig gedeiht derzeit unser am 9. April geborener V-WURF mit sechs
Hündinnen, keinem Rüden. Vater: Tauranga Corrado!! Doch gern hätten wir
dort ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis gehabt. Und nicht nur
wir, sondern auch die Whippetfreunde, die sich schon auf männlichen
Familienzuwachs gefreut hatten. Kurzerhand entschlossen wir uns, vor
dem mit Golly Gosh für Anfang Dezember geplanten Deckakt des zweiten
09er Wurfs noch einen Deckakt einzuschieben.
Als liebevolle Mutter bereits bewährt: Hufflepuff vom rauhen
Meer im Frühling 2008 mit Tochter Xara Vanita (oben) und Sohn Xaar
Boom.
Die Frage "Wer mit Wem" war beim Blick auf den V-Wurf schnell
beantwortet: Tauranga Corrado sollte es erneut sein! Exzellent gezogen,
schnell. Einen Renntitel besitzt er bei allen Erfolgen nicht. Aber wir
haben gute Erfahrungen gemacht mit der Feststellung: Letztlich laufen
ab 17 Monaten nach einem Deckakt in den Rennen die Hunde, nicht die
Titel auf den Ahnentafeln! Und schnell x schnell = superschnell war uns
als Zuchtgrundlage stets zu läppisch. Denn neben einigen Klasserüden
mit diversen Renntiteln waren in unserer Zucht immer wieder auch
speziell für die Anlagen der Hündin ausgesuchte Rüden erfolgreich, die
zwar hervorragend liefen, dabei aber nicht die absolute Nummer eins auf
der Rennbahn waren.
Wichtig beim potenziellen W-Wurf:: Corrados Pedigree ergänzt sich
hervorragend mit dem von "Huffi"! Wie bei seiner Partnerin ist auch
sein Exterieur tadellos! Vor allem: Dem vitalen Charme von Hufflepuff
fügt er sein ruhiges, aber auf der Rennbahn energisches Wesen hinzu!
Die Pedigrees passen exzellent zueinander! Und, last not least: Zum
24.(!) Mal seit 1981 erwarten wir Welpen von einem im Ausland gezogenen
Rüden, der zuvor in Deutschland noch keinen Wurf in einem anderen
Zwinger gehabt hat. Kreativ und innovativ eigene Wege gehen, dies
unabhängig von Modeströmungen, das ist uns wichtig!
Corrado unter gelber Decke auf dem Weg zu einem Triumph im belgischen Westerlo.
So freuen wir uns auf den Nachwuchs des W-Wurfes, den wir ca. am 28. Oktober in den Farben schwarz und rot/sand erwarten.
Näheres periodisch an dieser Stelle und unter "Welpen"
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Cluvenhagen, 25. August:
Einmal
volle Aufmerksamkeit (wenn ich die Ohrenstellung als Maßstab nehme) als
Solist, einmal halbe Aufmerksamkeit beim gemeinsamen Posieren mit
Kumpel Nigel: Heute haben uns Nicole und Brian Esser aus Berlin Fotos
ihrer Venia Legendi vom rauhen Meer gesandt. Das Damensextett des
V-Wurfes wird am 9. September fünf Monate alt werden. "Lieselotte" hat
sich prächtig eingelebt und auch im Hundeduo schon das Regiment
übernommen. Die Gesamtregie liegt allerdings nicht in ihren Händen, da
gibt's noch eine federführende Katze…
zurück zum Anfang
Hamburg, 16. August:
Ein
Doppelerfolg in der Nationalen Klasse, die Ränge zwei bis fünf bei den
Hündinnen sowie zwei und drei bei den Rüden: Nach den zwei Siegen bei
der Vortagsveranstaltung war die Bilanz für vom rauhen Meer auch heute
beim Deutschen Derby sehenswert. Dass nicht alle Blütenträume reifen,
ist impliziter Bestandteil sportlichen Leistungsstrebens. Die Fotos
habe ich im übrigen bei der Ehrung und eingangs der Gegengeraden
gemacht.
Vier der sechs Protagonisten im Finale der Nationalen Klasse,
von links Helvetio (gelb, 5.), Peppercorn (blau, 1.), Prairie Snoopy
(rot, 2.), Herero (weiß, 4.).
Die Nationale Klasse machte den Anfang bei den Whippets.Hier gewann
zunächst der amtierende Deutsche Kurzstreckenmeister Prairie Snoopy vom
rauhen Meer (Familie Bosler) seinen Lauf in 23,53 Sekunden vor Ghan
buri ghan's Gwen-ha-gell (23,81) und Effloresco's Helvetio (23,94).
Dann triumphierte Peppercorn vom rauhen Meer (Familie Mündlein) in
23,29 Sekunden gegen Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber) und
Snap Dog's Herero (23,94)..
Das Finalsextett der Nationalen Klasse, von links Peppercorn, Prairie Snoopy, Gwen-ha-gell, Herero, Helvetio und Royal Dragon.
Im Endlauf war bereits eine Vorentscheidung gefallen, als der
oftmalige Spätstarter Peppercorn bereits eingangs der Gegengeraden die
Nase knapp vorn hatte. Zwar stiefelte "Peppi" sein Pensum wie gewohnt
außen herunter, blieb aber letztlich ungefährdet in 23,18 Sekunden vor
seinem Wurfbruder Prairie Snoopy (23,59), Gwen-ha-gell (23,71),
Helvetio (24,015) und Royal Dragon (24,07). Der Sieger hat hohes
Laufvermögen. Wenn er mitstartet und einigermaßen innen bleibt, sieht
er immer gut aus. Prairie Snoopy hatte sicher keinen optimalen Tag.
Aber "Perri" schlug sich wacker und machte das Beste daraus. Royal
Dragon machte sich etwas das Leben schwer und lief nach mäßigem Start
sehr unreif, setzte 'mal hier und 'mal dort an. Für ihn ist diese
Saison primär zum Lernen da.
+++
Halbfinale 1 der Hündinnen. Es führt Oumaldaaya (blau, 1.), vor
Amy (rot, 2.), dann Isara (gelb, 3.), Bamboucha (schwarz, 4.) und
hinten Ice Flower (weiß, 5.) und Kimba Lee (streifen, 6.).
Bei den Hündinnen erreichten die ersten beiden Damen eines jeden
Trials das Halbfinale. Das waren zunächst Simply Heureka's Amy (23,31)
vor Santa Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,75). Es folgten
Culann's Jeaney (25,67) und Zorneagle's Night and Day (25,46).
Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 23,60) war danach die
Nummer eins vor Culann's Ice Flower (23,98), Kleo lively pack (24,20),
Catkyll's Bonita (24,30) und Kiki-Trouble lively pack (24,44), konnte
mich jedoch wie des öfteren im ersten Lauf eines Rennens nicht voll
überzeugen. Dann freute ich mich über den Sieg von Oumaldaaya vom
rauhen Meer (Suzann Smedley, 23,50) vor Culann's Keelin (23,66), al
Fao's Isara (24,06), Culann's Indian Summer (24,42) und Keen Mohani
lively pack (25,26). Überraschend zum Abschluß, dass Scoubidou vom
rauhen Meer (Gerd Pelkmann) sich in 23,92 Sekunden knapp vor Catkyll's
Bamboucha (23,96), Culann's Kimba Lee (24,10), Nidawi vom Leineufer
(24,40) und Alice of Villa Whippet (25,72) durchsetzte.
Peppershot (1.) unter rot und Santa Sophia (2.) unter weiß in
Führung im zweiten Halbfinale der Hündinnen, weiter dabei von links
Scoubidou (blau, 3.), Kleo (gelb, 5.), Keelin (schwarz, 4.), Nidawi
(streifen, 6.)
Das erste Halbfinale brachte einen eindrucksvollen Auftritt der in
den letzten Wochen stark verbesserten Oumaldaaya, die gemeinsam mit Amy
am besten startete, sich aber noch in Kurve 2 nach vorn schob und sich
in Kurve 3 und 4 sowie auf der Zielgeraden von ihrer Widersacherin
löste. Für "Darja" wurden 23,39 Sekunden gestoppt, für Amy 23,60. Auch
Isara (24,13) schaffte mit respektablem Abstand hauchdünn den
Finaleinzug. Dahinter reihten sich Bamboucha (23,14), Ice Flower
(24,31) und Kimba Lee (24,55) ein. Das andere Semifinale sah bald nach
dem Start Peppershot und Santa Sophia vorn. Zu unserer Freude
verteidigte dahinter Scoubidou Rang drei, sodass dieses Trio den
Endlauf erreicht hatte. "Pepper" blieb dabei in 23,29 vor Santa Sophia
(23,54), Scoubidou (23,90), Keelin (24,19), Kleo (24,21) und Nidawi
(24,33).
Sechsmal whippettypischer Ehrgeiz pur im Endlauf, von links
Scoubidou (streifen, 5.), Santa Sophia (schwarz, 4.), Oumaldaaya (rot,
3.), Isara (gelb, -), Amy (weiß, 1.), Peppershot (blau, 2.).
Im Endlauf erwischte Amy den besten Start, führte eingangs der
Gegengeraden unangefochten. Leider war unsere Truppe nicht gut
weggekommen, vor allem nicht Peppershot. So hatte sich Amy in Kurve 3
abgesetzt, ehe Peppershot ihre Aufholjagd begann. Im Ziel waren es noch
zwei Hundertstel, kurz nach dem Ziel war "Pepper" vorn. Für Amy wurden
23,28 Sekunden notiert. Die weitere Rangfolge: Peppershot (23,30) vor
Oumaldaaya (23,48), Santa Sophia (23,62) und Scoubidou (24,09). Isara
musste nach einem Angriff auf "Scoubi" disqualifiziert werden.
Schnelle "Damen", von links Amy, Peppershot, Oumaldaaya, Santa Sophia, Scoubidou.
Fazit: Verdienter Erfolg für die top gestartete Amy. Etwas Pech für
Peppershot, doch bei einer Hündin, deren Stärke am Schluss liegt, muss
immer mit einem potenziell ungünstigen Rennverlauf gerechnet werden.
Die Zweite hatte sicher nicht Topform "zur Hand". Beide Führenden
können versuchen, bei der EM die (für mich) Favoritin Xantana van de
Spaarnemeute ins Finale zu begleiten. Sehr schwer, aber... Wird auch
Oumaldaaya einen EM-Platz bekommen, wird sie sich ebenfalls teuer
verkaufen. Sie hat sich in den letzten Wochen sehr verbessert. Auch
Santa Sophia ist näher an die Spitze herangerückt, wir freuen uns auf
ihre weitere Entwicklung. Scoubidou hat uns positiv überrascht. Bei
einer oft durchwachsen startenden Hündin, die zudem immer den weiten
Weg sucht, war die Finalteilnahme ein toller Erfolg. Xantana, Amy,
Peppershot, für ven werden sich die Verantwortlichen als EM-Begleiter
entscheiden? Miss Pinkerton, die wohl einen Platz sicher gehabt hätte,
ist läufig. Ihre Schwester Mauralakana wird eventuell erst 2010 wieder
ins Geschehen eingreifen. Bleibt natürlich Kate lively pack, nach den
Eindrücken von Hildesheim und Hamburg Oumaldaaya. Dazu Keelin. Aber -
alles Spekulation eines engagierten Whippetliebhabers. In jedem Fall
wird sich die deutsche Riege sehen lassen können.
+++
Kampf um drei Finalplätze im ersten Semifinale der Rüden. Im Bild von
links Sergeant Pepper (schwarz, 4.), Boston (streifen, 3.), Xino (blau,
2.), Mick Jerome (rot, 1.). Nicht im Bild Culann's Kurgan (gelb, 5.)
und Culann's Hawk (weiß, 6.).
Hochspannung versprach und brachte auch die Rüdenkonkurrenz. Auch
hier erreichten die Ersten und Zweiten der Vorläufe die Halbfinals. Das
waren zum Auftakt Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer, 23,35)
und sein Zuchtgefährte San Vicente (Familie Karger/Brüggen, 23,69). In
den Zwischenlauf wurden damit Culann's Kurgan (24,01) und Boston vom
Brunckland (24,33) geschickt. Ein sehr unglückliches Rennen mit drei
"Stopps", zum Teil durch seinen Wunsch, um jeden Preis nach innen zu
wollen, hatte dann Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß)
als Fünfter in 25,32 Sekunden. Besser machten es Culann's Inferno
(24,32) vor Culann's Hawk (24,38), al Fao's Ironimo (24,58) und Zadoc
el Schiras (24,96). Xino el Schiras holte Trial Nummer drei (23,66),
begleitet von Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann, 23,96). "Quincey"
hatte wie so oft einen Topstart und hielt die immer näher rückenden
Catkyll's Blizzard (24,00) und Niyol vom Leineufer (24,01) so gerade
noch in Schach. Identisch, wenn auch nicht ganz so eng die Situation in
Vorlauf 4: Vorn mit Culann's Kentucky ein Renner, der trotz verpatzten
Starts auf 23,32 Sekunden kam. Dahinter ein sehr gut gestarteter
Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann), der die Konkurrenten
Kojak lively pack (23,81) und X-Man Harry el Schiras (23,86) zwar
aufkommen lassen musste, aber sich rechtzeitig in Sicherheit brachte.
So ging allein Qualtinger in den Hoffnungslauf. Gut gestartet zog er
nach vorn. Ich jubelte schon innerlich, als er freilaufend in Kurve 3
offensichtlich die "Beine wechselte" und dieser Wechsel der Galoppade
die Bewegungskoordination störte. Trotzdem hätte es gelangt, hätte er
nicht zusätzlich innen aufgemacht. So gewann Kojak überlegen (23,51.
Dahinter zog Boston (24,01) hauchdünn vor Qualtinger (24,03) ins
Halbfinale ein. So extrem habe ich es bei einem Whippet noch nicht
erlebt, bei Pferden in Rennen des öfteren: Dass der Athlet bei geringen
Störungen, sei es am Geläuf oder durch die Konkurrenz, sofort die
Aktion verliert. Der Bursche ist so antrittsschnell! Ich wünsche ihm,
seinen fürsorglichen Besitzern und uns, dass er aktionsstabiler wird.
Immerhin wurde sein "hauchdünner" Bezwinger in der Endabrechnung
Vierter.
Kojak (gelb, 5.), Blizzard (streifen, 2.), Qsar (schwarz, 6.),
San Vicente (weiß, 3.), Kentucky (blau, 1.), Inferno (rot, 4.) im
zweiten Halbfinale der Jungs unterwegs.
Halbfinale 1 sah einen überlegenen Start-Ziel-Sieg von Mick Jerome
in 23,37 Sekunden. Doch zeigten mir die 23,37 Sekunden erneut, dass
"Micky" offensichtlich keinen Toptag erwischt hatte. Xino (23,89) und
Boston (24,11) nahm er in den Endlauf mit. Sergeant Pepper war diesmal
sehr schwach gestartet. Da reichte es am Ende als Vierter in 24,27
Sekunden vor Kurgan (24,43) und Hawk (24,73) nicht. Favoritensieg auch
im zweiten Halbfinale. Kentucky ließ nicht nur nichts anbrennen,
sondern lieferte mit 22,97 Sekunden auch eine Topzeit ab. Runner-up war
Blizzard (23,65) vor dem speedstarken San Vicente (23,72), Inferno
(23,80), Kojak (23,91) und Qsar (23,92). Qsar ließ diesmal seinen
Topstart vermissen. Da reicht es für den kleinen Rüden auf der
Zielgeraden trotz allen Kampfgeistes nicht. Auch für Sergeant Pepper
war der Start diesmal die Achillesferse.
Heißer Kampf im Rüdenfinale, von links Blizzard (schwarz, 5.),
Kentucky (blau, 1.), Boston (gelb, 4.), Xino (weiß, 6.), San Vicente
(streifen, 3.), Mick Jerome (rot, 2.).
Das Finale sah Mick Jerome bald nach dem Start vorn. Doch Kentucky
lag unmittelbar neben ihm. So ging es die Gerade herunter und durch
Kurve 3 und 4. Dabei hatte Kentucky die ungünstige äußere Spur. Dennoch
blieb er bei und schob sich auf der Zielgeraden an Rang eins. Dies
relativ sicher. 23,18 Sekunden zeigten die Uhren für den Sieger, 23,34
für Mick Jerome. In respektvollem Abstand sicherte sich San Vicente mit
sehenswertem Speed Platz drei. Der junge Rüde war am schlechtesten
gestartet und als er in Kurve 3 für eine bessere Position attackierte,
musste er noch eine Störung in kauf nehmen. Dennoch wurde er zum
Schluss noch sicher Dritter (23,70). Im Duell um "Bronze" hatten Boston
(23,83), Blizzard (24,12) und Xino (24,20), die schlechteren Karten.
Ehrung für die Rüden, von links Kentucky, Mick Jerome, San Vicente, Boston, Blizzard, Xino.
San Vicente zeigte sein hohes Laufvermögen. Aber er startet
unverändert oft defizitär, geht in der Regel auch weite Wege. Doch wird
dieser kleine Rüde seinen Weg machen. Mick Jerome imponierte mir durch
seinen Kampfgeist. Er hatte nicht die Form seiner besten Rennen. Als
ich ihn nach dem Start vorn sah, aber Kentucky direkt bei ihm, war mir
klar, dass es mit dem Derbysieg nichts werden würde. Dennoch gab Micky
alles. Da fühlte ich mich dem Rüden schon während des Rennens, als die
Niederlage absehbar war, noch mehr verbunden als bei seinen tollen
Erfolgen. Jetzt geht es zur EM. Tragisch, dass durch die Verletzung von
Catkyll's Angelo der Hund, der für mich in Gelsenkirchen DER Favorit
gewesen wäre, Deutschlands heißestes Eisen nicht mehr im Feuer ist.
Doch auch die beiden Führenden heute haben das Potenzial, ans Finaltor
zu klopfen. Schwer, aber nicht unmöglich. Als am Entscheidungsprozess
völlig Unbeteiligter gehe ich davon aus, dass Surumu die beiden ins
Rennen begleitet. James Brown, der sich stark angeboten hat, ist für
mich auch EM-reif. Xino, heute unter Wert geschlagen, Butch, Gladiator,
Inferno, der allerdings auf Rasen besser aufgehoben zu sein scheint -
die Verantwortlichen sind in der Tat nicht zu beneiden (Sofern denn
auch alle wollen!). Einige nicht Genannte preferieren wohl das
Freundschaftsrennen. Es ist doch schön, dass so viele gute Hunde an
Bord sind.
zurück zum Anfang
Hamburg, 15. August:
Traditionsgemäß
hat heute zum Auftakt der Doppelveranstaltung in Hamburg das
Internationale Derby auf dem Programm gestanden. Für die Zuchtstätte
vom rauhen Meer gab es dabei zwei Siege sowie einen dritten und einen
fünften Rang. Durch eine berufliche Verpflichtung war ich heute nicht
vor Ort, bin deshalb Ralf Ehresmann, der eingangs der Zielgeraden und
bei der Siegerehrung fotografierte, dankbar für die Bilder, ebenso René
Thoß und Dirk Engmann für die Ergebnisübermittlung.
Für den ersten Sieg zeichnete im Rahmenprogramm der Senioren auf dem
280m-Sandparcours El Maimoun verantwortlich. Mit der drittschnellsten
Vorlaufzeit von 18,74 Sekunden ins Finale gegangen, zeigte "Tommy" an
der Stelle seines Triumphs im Deutschen Derby 2004 dann eine erhebliche
Steigerung. Nach 18,25 Sekunden hatte er den Sieg in der Tasche. Old
Road's Carlo (18,30), Oochigea's Benji (18,46), Culann's Esquire
(19,04) und Marshmallow vom Leineufer(19,24) folgten auf den Plätzen.
Auf der Basis dieser Leistung wird Winfried Latuske in den nächsten 15
Monaten noch viel Freude an seinem Schützling haben.
Auf geht's in die Zielgeraden bei der Nationalen Klasse, von
links Kingmambo (streifen, 5.), Kayf Tarà (weiß, 3.), Cape Breton
Silver (gelb, 6.), Zoppico (schwarz, 4.), Adonis (rot, 2.), Jamiroquai
(blau, 1.).
Geprägt von dem Duell an der Spitze zwischen den beiden derzeit
mutmaßlich schnellsten deutschen Whippets dieser Klasse, Ringdove
Jamiroquai und Catkyll's Adonis, war das Rennen bei den "Nationalen".
Nach dramatischem Verlauf setzte sich Jamiroquai in 23,12 Sekunden für
die 350 Meter vor Adonis (23,20) durch. Sehr gut hielt sich Kayf Tarà
vom rauhen Meer (Mike Titzmann), der nach 23,40 Sekunden als Dritter
über die Ziellinie kam. Homely Luck's Zoppico (23,52), Kingmambo vom
rauhen Meeer (Familie Jacobi) und Ghan buri ghan's Cape Breton Silver
(23,92) komplettierten den Einlauf. Kayf Tarà hatte den Endlauf durch
Rang zwei (24,12) hinter Adonis (22,70), aber vfr Belchito aus dem
Gnomenhain (24,18) und Bosse vom Goorbach (24,54) erreicht. Kingmambo
(23,60) hatte als Vorlaufdritter hinter Jamiroquai (22,90) und Homely
Luck's Zoppico (23,52), aber vor Oochigea's Freaky Blue (24,00) und
Ghan buri ghan' s Cape Breton Silver (24,14) nachsitzen müssen, sich
aber im Zwischenlauf das Finalticket in 23,68 Sekunden hinter Cape
Breton Silver (23,58) gesichert. Der Bundesrennsieger und Deutsche
Derbysieger von 2008 hat aktuell keine Bestform zur Hand, schlägt sich
aber tapfer. Bei Kayf Tarà hat sich die physiotherapeutische Behandlung
positiv ausgewirkt, "Felix" bot in Hamburg eine sehr gute Leistung.
Ehrung der Nationalen Klasse, von links Jamiroquai, Adonis, Kayf Tarà, Zoppico, Kingmambo, Cape Breton Silver.
Vier Jungs gingen bei den Rüden an den Start. Am besten schlug sich
Surumu (Familie Zuber). "Sam" gewann sein Trial in 23,39 Sekunden vor
Ghan buri ghan's Howlin Wolf (24,12), dem niederländischen Gast und
Vorjahreszweiten Bonaparte (24,23), Ratina Z Runners Bon Jovi (24,31)
und Shamrock of Goldenblue (24,92). Im Halbfinale startete er mäßig,
hatte unterwegs zwei Stopps und schaffte erst auf der Zielgeraden den
Sprung auf Rang drei und damit ins Finale. Devaj Thunder, der
ungarische Gast, hatte in 23,39 Sekunden das bessere Ende vor Jamal vom
Badenermoor (23,73) und Surumu (24,02). Für Hondo Mondo vom rauhen Meer
(Stefan Nabering) war nach Rang vier im Vorlauf (24,51) im Zwischenlauf
Endstation. Das Halbfinale erreichte auch Johan Cruyff (Familie
Latuske). Dazu reichte ihm Rang zwei im Zwischenlauf nach einem
Vorlauf-Rang-drei (24,15). Hier war jedoch ebenso "Feierabend" für
"Johan" wie für Graf Ferry (Familie Zuber). Der Gewinner dieses Rennens
von 2007 siegte in seinem Trial in 23,71 Sekunden vor Culann's Frodo
(24,25), Monty Pyton of Oakhouse (24,27) und Basko vom Goorbach
(25,07). Im Halbfinale musste sich "Ferry" mit Rang vier (24,15) hinter
James Brown van de Groene Golf (23,16), Crazy Runner's Gladiator
(23,90) und Roughneck's Frodo (24,11) begnügen
Zweiklassengesellschaft im Finale der Rüden, vorn hat Surumu
(streifen, 1.) in James Brown (rot, 2.) einen hartnäckigen Verfolger,
dahinter von links Jamal (schwarz), Thunder (blau, 3.), Gladiator
(weiß, 5.), Frodo (gelb,6.).
Erleichtert war die Besitzerfamilie Zuber, als Surumu im Endlauf
einen guten Start erwischte. Lediglich James Brown blieb ihm auf den
Fersen und gab sich bis ins Ziel nicht geschlagen. Als Nachfolger
seines Zuchtgefährten M Double M sicherte sich "Sam" den Titel in sehr
guten 23,10 Sekunden vor James Brown (23,16), Thunder (23,78), Jamal
(23,88), Gladiator (23,90) und Frodo (24,40). Nach meiner privaten
Einschätzung ist neben Surumu auch der Zweite ein Rüde, der in die EM
passt.
Bei den Hündinnen gewann Xantana van de Spaarnemeute favoritengemäß
(22,96) vor Devaj Tara (23,28), Catkyll's Baracuda (23,46), Davinia aus
dem Gnomenhain (23,62) und Kate lively pack (23,98). Die sechste
Teilnehmerin, Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke), hatte
zunächst ihren Vorlauf souverän in 23,72 Sekunden vor Eskima of
Gasbyfirst (24,36), Storktown's Quickstep (24,45) und Delia Blue North
(24,61) gewonnen. Im Finale blieb "Kimba" nach einigen Metern stehen.
Dies geschah bei der vielfachen Titelverteidigerin dieses Rennens
bereits zum dritten Mal in diesem Jahr. Es wird sicher
Ursachenforschung geben, doch aus der Distanz verbietet sich jede
voreilige Beurteilung. Wir hoffen und sind sicher, dass Mauralakana im
kommenden Jahr wieder die alte sein wird.
Internationaler Derbysieger Surumu, daneben James Brown, Thunder, Jamal, Gladiator, Frodo.
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Cluvenhagen, 14. August:
Noch
stehen ihnen die ersten Rennauftritte bevor, doch die Premiere im Licht
der Öffentlichkeit anlässlich einer offiziellen Veranstaltung ist
absehbar: Die Hunde, die von ihren Besitzern im Training vorbereitet
werden und die Lizenz erwerben. Zu diesem Kreis gehört auch Tula Gorm
vom rauhen Meer. Wir bedanken uns bei Gerd Kleber für das Foto, das
"Viva", wie der Schützling von Dr. Claudia Rittner gerufen wird, in
ihrem Lizenzlauf in Führung liegend zeigt und dass die Besitzerin uns
zusandte.
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Cluvenhagen, 14. August:
Premiere
unserer Zuchtstätte: Ipi Tombé vom rauhen Meer, zuletzt auf Platz 15
bei der Coursing-EM im tschechischen Marienbad, hat die Anerkennung als
"Champion International de Courses" erhalten. Als erster Whippi aus
unserem Zwinger. Dazu von ihren Züchtern Glückwünsche an sie und ihre
Besitzerfamilie Dr. Rittner/Hupp. Das Foto von M. Franz zeigt Ipi in
Aktion, daneben die Urkunde.
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Cluvenhagen, 11. August:
Fremdgehen
ist manchmal ausdrücklich erlaubt. Vor allem wenn es für einen "jungen
Mann" darum geht, sich neue Kontakte zu erschließen. So beobachtet Mick
Jerome vom rauhen Meer verwundert, dass sein jüngeres Familienmitglied
bei Kirsten und Boris Schäfer, der knapp acht Monate alte Ustinov vom
rauhen Meer, eine ähnliche Freude im Wasser zu entwickeln scheint wie
der Labrador-Kumpel. Und an Land ist Toben solo zwar schön (begleitet
vom impressionistisch geprägten Spiegelbild), doch mehr Freude macht's
mit dem befreundeten Setter.
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Freiburg, 09. August:
Beim
internationalen Rennen in Freiburg hat Hectorprotector vom rauhen Meer
(Peter Lilischkis) in der Nationalen Klasse der Rüden über die
350m-Distanz nach 23,64 und 23,58 Sekunden im nach dem Zeitsystem
gezogenen Rennen unter schwarzer Renndecke das Finale erreicht und
belegte dort in 24,05 Sekunden Rang fünf, wobei er mit seiner besten
Vorlaufzeit Zweiter geworden wäre.
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Hildesheim, 02. August:
Sie
endeten wie sie begonnen hatten, die Finals der Whippets im Rahmen des
Rennens "Großer Preis von Niedersachsen" auf der Windhundrennbahn in
Hildesheim: Mit einem Triumph für "vom rauhen Meer". Hatte zum Auftakt
bei den gemischten Senioren Eezepeeze triumphiert, so gab es in einem
Finale furioso einen Doppelsieg für Mick Jerome und Surumu bei den
Rüden der A-Klasse.
Stellten sich vor der Ehrung den Fotografen: Die Funktionäre,
die entscheidend zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen hatten.
Überhaupt war es ein schöner Tag in Hildesheim. Das Wetter war
angenehm. Die Prognosen, die ich die Tage zuvor gelesen und gehört
hatte, trafen nicht ein. Würden unsere Whippies auf dem Niveau laufen,
auf dem diese Vorhersagen der "Wetterfrösche" lagen, liefen sie
bestenfalls 26er Zeiten. Die Organisation war reibungslos. Lediglich in
einem Vorlauf der Whippets (Nationale Klasse) versagte die Zeitnahme.
Ausgleichende Gerechtigkeit, dass das Führungstrio dieses Laufes im
zweiten Durchgang den Finaleinzug schaffte. Karin und ich hatten viele
nette Gespräche, nicht nur mit Besitzern von Hunden aus unserer Zucht.
Es waren auch Renn-Neulinge vor Ort, die einen Welpen von uns haben.
Denen gefiel es auch sehr gut. Spannende Rennen auf hohem Niveau in
angenehmer Atmosphäre - wenn das dominiert, steigen auch
Teilnehmerzahlen. Überhaupt empfinde ich sie in etlichen Rennen dieses
Jahres als erfreulich hoch.
Auf dem Geläuf fiel wie eingangs erwähnt die erste Entscheidung bei den
Senioren. Die rannten einmal 280 Meter, dann ging's in den Endlauf,
ebenfalls über diese Distanz. Alle anderen absolvierten die
365m-Distanz. Gezogen wurde auf der Sandbahn nach dem Zeitsystem. Für
die Neulinge unter den Gästen auf dieser Homepage: Die Hunde
absolvieren zwei Vorläufe. Die bessere ihrer beiden so ermittelten
Zeiten wird gewertet. Die sechs Athleten mit den besten Vorlaurzeiten
erreichen das Finale. Wer sich im übrigen über die kompletten
Ergebnisse informieren möchte, erfährt diese auf der Seite
www.dwzrv.de, Renn-/Coursingergebnisse anklicken.
Vier der sechs Oldtimer beim Finalstart, von links Eezepeeze (rot), Marshmallow (streifen), El Maimoun (blau), Graciano (weiß).
Die Oldtimerriege beinhaltete zwei Vertreter vom rauhen Meer.
Wurfbrüder. Und schnell. So gewannen auch beide ihren jeweiligen
Vorlauf. El Maimoun vom rauhen Meer (Winfried Latuske) lieferte dabei
als Sieger vor Zorneagle's Graciano (19,07) mit der insgesamt
zweitschnellsten Vorlaufzeit 18,72 Sekunden ab. Noch besser machte es
Eezepeeze (Familie Rogga), für den 18,53 Sekunden zu Buche schlugen. Im
Endlauf erwischten beide keinen optimalen Start. Den besten Eindruck im
ersten Teil des Rennens hinterließ Graciano. Der führte auch bis auf
die Zielgeraden. Dann übernahm Eezepeeze die Hauptrolle. "Enzo" spielte
seine größere Schnelligkeit aus und kam in 18,70 Sekunden zu einem
sicheren Erfolg. Graciano blieb als Zweiter in 18,89 Sekunden noch
unter der 19-Sekunden-Barriere. Die verpasste El Maimoun diesmal
hauchdünn. Doch "Tommy" war seinerseits für "Bronze" ungefährdet. 19,00
Sekunden wurden notiert. Dahinter liefen Culann's Esquire (19,19),
Marshmallow vom Leineufer (19,27) und Toscarlik's Ares (19,55) ein.
Ehrung für die Erfahrensten, von links Eezepeeze, Graciano, El Maimoun, Esquire, Marshmallow, Ares.
Eezepeeze bringt ungeachtet seines Alters noch Klasseleistungen.
Der Bundesrennsieger von 2007 wird seinen Besitzern und uns in diesem
und im nächsten Jahr in den Oldtimerrennen noch viel Freude bereiten.
Auch El Maimoun schlug sich wacker. Der Derbysieger von 2004 hatte Pech
mit dem Rennverlauf. Doch hatten die Brüder mit Graciano auch einen
hochrespektablen Widersacher Kontrahenten im Kampf um den Sieg.
+++
Energisches Damensextett im Endlauf der Grundklasse, von links Santa Sophia, Juwaruwa, Nidawi, Hazel Shade, Davinia, Nituna.
Santa Sophia und Hufflepuff vertraten die Zwingerfarben in der
Grundklasse der Hündinnen. Scoubidou musste wegen einer
Durchfallerkrankung abgemeldet werden. Wir wünschen der Hündin von Gerd
Pelkmann auf diesem Weg gute Besserung. Hufflepuff (Sabine Bassimir)
bewegte sich im Rahmen ihres Laufvermögens. Zweite in 24,80 und Dritte
in 24,74, das waren solide Auftritte, die aber nicht zum Einzug ins
Finale reichten. Santa Sophia (Suzann Smedley) gewann Trial 1 in 24,27
Sekunden vor al Fao's Isara (24,69). Im zweiten Durchgang zog sie mit
einer Hundertstel Rückstand Nituna vom Leineufer (24,26) den Kürzeren.
Im Finale kam Sophie nicht nach vorn, lief alle Kurven in äußerer Spur
und musste im Ziel mit Rang fünf in 24,52 Sekunden vor Nidawi vom
Leineufer (24,525) vorliebnehmen. Es gewann Nituna (23,99) vor Davinia
aus dem Gnomenhain (24,33), Ghan buri ghan's Juwaruwa (24,40) und deren
Zuchtgefährtin Hazel Shade (24,44).
Ehrung der Hündinnen-Grundklasse, von links Nituna, Davinia, Juwaruwa, Hazel Shade, Santa Sophia, Nidawi.
Die beiden unter rot und blau gestarteten Ghan buri ghan-Hündinnen
hatten keinen optimalen Rennverlauf, kamen auf den Plätzen vier und
drei ein. Die Siegerin gewann Start-Ziel verdient. Was Erfahrung wert
ist, zeigte Davinia als Zweite. Santa Sophia bewegte sich im Rahmen
ihres aktuellen Leistungsvermögens. Sie musste weite Wege gehen,
verliert bei Störungen schnell ihre Aktion. Auf Dauer wird sie sich zu
einer soliden A-Klasse-Hündin entwickeln. Reicht es sogar zu mehr,
werden wir uns umso "doller" freuen. Für sie geht es jetzt ins Derby.
+++
Auch im Grundklassen-Pendant bei den Rüden
starteten zwei Hunde aus unserem Zwinger. Für eine positive
Überraschung sorgte im ersten Durchgang dabei Sergeant Pepper (Ralf
Ehresmann). Nach 23,93 Sekunden überquerte "Chili" die Ziellinie vor
Crazy Runner's Gladiator (26,16) und Zadoc el Schiras (24,70). Im
zweiten Durchgang wirkte der junge Rüde etwas müde, war gegen James
Brown van de Groene Golf (23,84) ohne Chance, hielt aber Ziggi van de
Spaarnemeute (24,43) in Schach. Sein Zuchtkollege Qsar (Familie
Haarmann) erwischte nicht überraschend in beiden Trials einen sehr
guten Start. So gewann er bei seinem ersten Auftritt in 24,17 Sekunden
deutlich vor Memories of Black and White Aramis (24,78) und Idress vom
Badenermoor (24,80). Beim zweiten "Bühnengang" war der Abstand zur
Konkurrenz nach 24,20 Sekunden sogar mehr als eine Sekunde.
Auf dem Weg zum Ziel: Die Grundklasserüden im Endlauf eingangs
der Gegengeraden, von links Ziggi, Zadoc, Qsar, Gladiator, James Brown,
Sergeant Pepper.
Im Finale kam Qsar etwa einen Meter nach der Konkurrenz aus Box
sechs. Für einen Frontrenner nahezu "tödlich". So fand er auch nie
besser ins Rennen und durfte nach einem Rempler unterwegs froh sein,
mit Kampfgeist auf den letzten Metern noch die Rote Laterne abgegeben
zu haben. Sergeant Pepper war früh an den Rails auf Platz zwei,
verteidigte diesen unangefochten. James Brown gewann Start-Ziel
überlegen, wird auf Dauer sicher eine Bereicherung der A-Klasse sein
(23,85). Dies gilt aber auch für seine Endlaufkollegen. Hinter Sergeant
Pepper (24,31) liefen Gladiator (24,40), Ziggi (24,51), Qsar (25,13)
und Zadoc (25,17) über den Zielstrich.
Auszeichnung für die Rüden-Grundklassebesten, von links James Brown, Sergeant Pepper, Gladiator, Ziggi, Qsar, Zadoc.
+++
Eng wurde es in der Nationalen Klasse beim
Kampf um die Endlauftickets. Peppercorn vom rauhen Meer (Familie
Mündlein) reussierte hier trotz zweier schwacher Starts. Rang zwei
hinter Oochigea's Gil (23,69), aber vor dem Zuchtgefährten Kayf Tarà
(Mike Titzmann, 24,06) und Rang drei (24,25) hinter Royal Dragon
(Familie Zuber, 24,05), einem weiteren Vertreter vom rauhen Meer sowie
Kayf Tarà (24,21), aber vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (24,36)
gingen in die Tageschronologie ein. Das war insgesamt Rang vier nach
den Trials. Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) blieb zunächst
in 23,97 vor Royal Dragon (24,07) und Bosse vom Goorbach (23,84). Dann
hatte der Bundesrennsieger 2008 das Nachsehen gegen Belchito aus dem
Gnomenhain (23,79) und den in seinem ersten Rennen Bahnrekord
erzielenden Start-Ziel-Sieger Ringdove Jamiroquai (23,33), einem
Nordamerikaimport. Auf der einen Seite schade, dass Royal Dragon um
drei und Kayf Tarà um fünf Hundertstel das Finale verpasst hatten.
Andererseits hatte bei den Endlaufteilnehmern Jamiroquai (1.), Ghan
buri ghan's Gwen-ha-gell (2.) und Belchito (3.) sowie Cape Breton
Silver (4.) im ersten Lauf die Zeitnahme versagt und man hatte das
Gefühl, dass so schon alles wieder ins Lot gekommen sei.
Auf geht's in die Gegengerade im Endlauf der Nationalen Klasse.
Von links Gwen-ha-gell (streifen), Peppercorn (schwarz), Kingmambo
(gelb), Jamiroquai (rot), Gil (blau), Belchito (weiß).
Im Finale erwischte Belchito einen Topstart. Er blieb konsequent
innen, dadurch von allem Gerangel des Konkurrenzquintetts verschont und
kam so zu einem überlegenen Erfolg (23,79). Glückwunsch! Der Rest
machte sich das Leben durch permanente Karamboulagen schwer. Besonders
erwischte es Youngster Jamiroquai, doch traditionell machen sich
Sportler aus seiner Heimat bei Misserfolgen "keinen Kopf". Um die
kleine Humoreske fortzusetzen, neigen Sportler aus unserem Land
traditionell dazu, die Dinge zu zergrübeln und bei Misserfolgen, zur
Not auch auf hohem Niveau, zu jammern. Hoffentlich sind Kingmambo und
Peppercorn da Ausnahmen. Stimmte bei ihnen doch im Ziel zwar nicht die
Zeit, aber unter dem Gesichtspunkt Rangfolge zumindestens die Optik.
Denn heraus sprangen die Ränge zwei (Kingmambo, 24,12) und drei
(Peppercorn, 24,228). Dahinter platzierten sich Gil (24,23),
Gwen-ha-gell (24,25) und Jamiroquai (24,26).
Nur fünf bei der Ehrung, Sieger Belchito hatte sich beim
gemeinsamen Auflaufen auf den "Hasen" verletzt und wurde medizinisch
betreut, war aber bald wieder wohlauf.
So kam Josef Brüggen solo, während Martina Karger beim Triumphator
blieb. Dahinter reihten sich Kingmambo, Peppercorn, Gil, Gwen-ha-gell
und Jamiroquai ein.
Auch hier war die Konkurrenz hochklassig. Unstrittig hatte der
Sechste in den Vorläufen den besten Eindruck gemacht. Gil lebt von
seinem excellenten Start, der kam diesmal nicht zum Tragen. Belchito
lief nach dem Motto "Wenn ich mir keine Probleme mache, brauche ich
auch keine zu lösen" optimal, immerhin steht er vor dem Eintritt ins
Seniorenalter. Kingmambo wirkte in den Vorläufen nicht überzeugend,
korrigierte diesen Eindruck aber im Finale eindrucksvoll. Dies trotz
eines verpatzten Starts. Peppercorn agierte dreimal am Start defizitär.
Korrigiert er dies, wird er im Deutschen Derby eine scharfe Klinge
schlagen. Die Hündin ist eine Bereicherung der Szene. Wie stets bei den
"Damen" schade, dass sie sich primär auf gemischte Rennen wird
einstellen müssen. Royal Dragon machte ungeachtet der verpassten
Finalteilnahme vor allem im zweiten Vorlauf einen sehr guten Eindruck.
Der insgesamt spätreife Youngster ist auf einem guten Weg. Kayf Tarà
lief solide. Dass er derzeit sein Potenzial nicht optimal abruft, ist
vermutlich physiologisch begründet. Er soll von einem Spezialisten
wieder fit gemacht werden.
+++
Viermal vom rauhen Meer in der A-Klasse der
Hündinnen. Bewusst beginne ich mit dem aktuellen Sorgenkind.
Mauralakana (Sigurd Jäschke) überzeugte im ersten Vorlauf als
überlegene Siegerin (23,73) vor Hannah-Tinkerbell (24,74), Inka Lilie
vom rauhen Meer (Familie Pausch/Kloß, 25,01) und Crazy Runner's
Felicity (25,06). Im zweiten Durchgang blieb sie nach einigen Metern
stehen. Dies geschah bereits zum zweiten Mal in dieser Saison.
Natürlich muss und wird die Ursache ergründet werden. Doch dies soll in
Ruhe geschehen. Da jede Spekulation, zumal aus der Distanz, nicht
weiterhilft, wird sie unterbleiben. Nur soviel: Wir als Züchter sind
stolz auf diese Hündin, nicht nur wegen der Gewinne der Deutschen
Kurzstreckenmeisterschaft, des Bundessiegerrennens und des
Internationalen Derbys im letzten Jahr. Wohlgemerkt: Wir WAREN nicht
stolz auf diese Hündin, wir SIND es. Wo immer auch das Problem liegt,
Ziel muss sein, dass "Kimba" wieder mit Freude und Elan auf "Hasenjagd"
geht. An Zuneigung, Vertrauen sowie zielgerichtetem und planvollem
Handeln nach gründlicher Situationsanalyse mangelt es in ihrer Familie
nicht. Gefreut habe ich mich über die ehrliche Anteilnahme etlicher
Windhundfreunde an der Problematik. Und den zwei/drei schlichten
Gemütern, denen die Schadenfreude ins Gesicht geschrieben stand, sei
ins Stammbuch geschrieben: Manchmal mag die Pflege eines
Formel-1-Rennwagens anstrengender sein als die eines Lada. Aber: Dafür
fährt Ersterer auch "ein bisschen" schneller…
Inka Lilie, kurz vor dem Eintritt in die Seniorenklasse stehend,
verbesserte sich im zweiten Lauf als Dritte auf 24,32. Damit hatte sie
hauchdünn Ulani el Schiras (24,33) aus dem Finale gedrängt. Dieses ging
Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) unter rot an. Basis dafür
war nicht ihr Erfolg im ersten Trial in 23,73 Sekunden vor dem
tschechischen Gast Exploze Ticking Timebomb (24,72) und Ulani (24,77),
sondern ihr toller Bahnrekord im zweiten Lauf (23,50). "Pepper" sah
sich ins Finale nicht nur von Inka Lilie begleitet, sondern auch von
der sich enorm gesteigert präsentiert habenden Oumaldaaya vom rauhen
Meer (Suzann Smedley). "Darja" spielte hohe Karten aus, als sie im
ersten Durchgang als Siegerin in 23,88 vor der ebenfalls gesteigerten
Catkyll's Aye (24,10) und Eskima of Gasbyfirst (24,94) blieb, dann beim
zweiten Auftritt in 23,95 Sekunden Ulani (24,33) und die Tschechin Go
on Goldie Ticking Timebomb (25,08) bezwang.
Vier stellten sich im Finale der A-Klasse-Hündinnen offenherzig
dem Fotografen. Das waren von links Peppershot (rot), Oumaldaaya
(weiß), Amy (blau) und Aye (schwarz).
Inka Lilie gelang das Versteckungsmanöver nur teilweise (streifen), der
"Versteckungskunst" von Kate (gelb) war ich unterlegen.
Simply Heurekas Amy hatte im Endlauf den besten Start und gewann
verdient. Allerdings wurde es sehr eng, als ihr Peppershot nahe rückte.
"Pepper" war aus Box sechs durchschnittlich gestartet, musste ganz
außen herum, hatte in Kurve drei einen kurzen "Rumpler" zu überstehen
und rückte auf der letzten Geraden Amy immer näher. Doch die Ziellinie
kam für die Siegerin passend. Glückwunsch an Lutz Merkel! Beim
Verbandssiegerrennen hatte Amy als Dritte hinter Peppershot und
Culann's Keelin Fortuna nicht auf ihrer Seite gehabt, dafür klappte es
heute. Oumaldaaya überzeugte auch hier. Eingangs der Zielgeraden
attackierte sie an zweiter Stelle liegend sogar die spätere Erste. Doch
statt Rang eins wurde es Platz drei, da auf den letzten Metern
Peppershot zu stark war. Die Rangfolge: 1. Amy 23,78 Sekunden, 2.
Peppershot 23,85, 3. Oumaldaaya 23,92, 4. Aye 24,31, 5. Kate 24,36, 6.
Inka Lilie 24,49.
Die Besten der A-Klasse-Hündinnen, von links Amy, Peppershot, Oumaldaaya, Aye, Kate, Inka Lilie.
Peppershot hat auch in der Niederlage überzeugt. Bei einer Hündin,
deren Stärke unstrittig auf den letzten 150 Metern liegt, muss immer
damit gerechnet werden, dass die Renndramaturgie nicht wunschgemäß
gestaltet werden kann. Jetzt steht für sie wie für Oumaldaaya das
Deutsche Derby an. Darja präsentiert sich dort hoffentlich ähnlich
stark wie heute, dann hat sie eine Finalchance. Inka Lilie hat mit dem
Erreichen des Endlaufes eine feine Leistung gebracht. "Emily" wird es
demnächst bei den Seniorinnen einfacher haben.
+++
Packende Duelle boten auch die Rüden der
A-Klasse, unter ihnen ein Sextett vom rauhen Meer. Im ersten Lauf hatte
zunächst Mick Jerome (Kirsten Schäfer) Mühe, Xino el Schiras in 23,83
zu 23,85 unter Kontrolle zu halten. Dann gewann auch San Vicente
(Familie Karger/Brüggen) seinen Vergleich auf den letzten Metern in
24,27 Sekunden vor X-Man Harry el Schiras (24,28) und Culann's Kurgan
(24,50). Eine Nummer zu groß war Culann's Kentucky mit seinen 23,92
Sekunden für Johan Cruyff vom rauhen Meer (Winfried Latuske, 24,69) und
Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus, 24,57). Im nächsten Lauf war mit
Culann's Inferno (24,17) der Favorit vorn. Doch hielt sich Graf Ferry
vom rauhen Meer (Familie Zuber) achtbar, auch wenn ihm bei den 24,29
die Distanz ersichtlich lang wurde. Immerhin blieb er vor Udron el
Schiras (24,35) und Ratina Z Runners Bon Jovi (24,90). Spannend das
Duell Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber, 23,80) vor dem Tschechen
Gilardino Ticking Timebomb (23,87). Da hatten Vilby el Schiras (24,54)
und Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René Thoß, 24,94) keine
Chance. Bemerkenswert die Zeit für den Sieger "Sam", da er nach einem
"intensiven Kontakt" in Kurve 2 mit Qualtinger fast von den Beinen
gekommen war. Auch "Quincy" war in Mitleidenschaft gezogen worden.
Der zweite Durchgang sah zunächst Mick Jerome (23,56) mit neuem
Bahnrekord vorn. San Vicente als Runner-up kam auf 24,24 Sekunden vor
Quiff (24,32) und Toscarlik's Barrian (24,89). Johan Cruyff lieferte
als Vierter seines Vergleichs 24,68 Sekunden ab. Dritter war Qualtinger
hinter einem sehr starken Kentucky (23,79) und Vilby (24,45). Stark
dann auch Gilardino als Sieger in 23,77 Sekunden vor Graf Ferry (24,55)
und al Fao's Ironimo (24,56). Surumu hatte in 23,87 Sekunden das
bessere Ende gegen Xino (24,03) und Inferno (24,13) für sich.
Mick Jerome unter roter Decke in Führung vor Surumu unter
schwarz. An dieser Rangfolge änderte sich bis ins Ziel des
Rüden-A-Klasse-Finals nichts mehr.
Damit waren für vom rauhen Meer Mick Jerome unter rot sowie Surumu
unter schwarz im Endlauf. Dazu kamen Gilardino (blau), Kentucky (weiß),
Xino (gelb) und Ironimo (streifen).
Graf Ferry hatte in beiden Läufen eine Leistungssteigerung gegenüber
seinen letzten Einsätzen gezeigt. Ihm kommt entgegen, dass er ab 2010
als Senior nur noch über die kurze Distanz wird antreten müssen. Johan
Cruyff blieb bei beiden Engagements etwas blass, hat sicher nicht seine
Bestform zur Hand. Auch er ist auf 280 Metern besser aufgehoben. Quiff
zeigte solide Leistungen, doch gibt er sich innerhalb der Dramaturgie
eines Laufes noch sehr unerfahren. Qualtinger gefällt mir sehr., wenn
er vor allem zu Rennbeginn seine starke Galoppade ausspielen kann.
Leider verliert er (noch) bei geringstem Körperkontakt sofort seine
Aktion, wechselt dann auch schon mal "die Beine", was Zeit kostet.
Beide Brüder sind in ihrem ganzen Auftreten während eines Rennens noch
etwas unreif, brauchen Zeit und Geduld.
Auch sie hatten den Zuschauern ein exzellentes Rennen geboten,
von links Mick Jerome, Surumu, Kentucky, Xino, Gilardino, Ironimo.
Schreck im Endlauf, als zu Beginn ausgerechnet die aus Box 6 und 5
gestarteten Mick Jerome und Surumu kontaktierten. Doch beide blieben
stabil und setzten sich eingangs der Gegengeraden in Front. Diese
Position gaben sie bis ins Ziel nicht ab. Für Mick Jerome wurde es
erneut ein Bahnrekord, als die Uhr bei 23,48 Sekunden stehenblieb. Auch
Surumu überzeugte mit 23,69 Sekunden voll. Dahinter reihten sich
Kentucky (23,80), Xino (24,32), Gilardino (24,50) und Ironimo (24,68)
ein. Für "Micky" und "Sam" geht es jetzt in zwei Wochen nach Hamburg.
Beide sind von ihren Besitzern in hervorragende Verfassung gebracht
worden. In der Hansestadt wartet starke Konkurrenz. Wir freuen uns
schon auf schöne Duelle.
+++
Im Rahmen der Siegerehrung am Ende der
Veranstaltung wurden auch die erfolgreichen Hunde der Wertung "Best of
the bests" ausgezeichnet. Hier gab es eine Gesamtwertung, die sich aus
insgesamt fünf Rennen auf den Sandbahnen in Gelsenkirchen, Münster und
Hildesheim zusammensetzte. Die drei Fotos entstanden während dieser
Auszeichnungen.
Sieger der A-Klasse-Rüden: Surumu vom rauhen Meer, hier mit Michelle Zuber.
Führungstrio der Rüden-Grundklasse, Crazy Runner's Gladiator, Qsar vom rauhen Meer, San Vicente vom rauhen Meer.
Rangfolge der Nationalen Klasse, Gil vor Belchito (verletzt entschuldigt), Kayf Tarà, Cape Breton Silver, Royal Dragon.
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Cluvenhagen, 30. Juli:
15 Jahre alt
ist Marittima vom rauhen Meer heute geworden. Wir haben uns über Post
von Jolanda und Wim aus den Niederlanden gefreut mit der Information,
dass es der Jubilarin bestens geht. Und gern publizieren wir die Fotos
der "alten Dame".
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Cluvenhagen, 29. Juli:
Sehr
zufrieden ist Tom Fidom in den Niederlanden mit seinem Familienzuwachs
Vilikaia vom rauhen Meer, die am 9. August vier Monate alt werden wird.
Ein selbstbewusstes, aufmerksames Schätzchen, ob solo oder mit
vierbeinigem Familienanschluss.
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Cluvenhagen, 28. Juli:
Klein ist
er, rein physisch betrachtet. Aber mit einem großen "Herzen"! Und damit
nimmt er nicht nur seine unmittelbare Umgebung für sich ein. Er, das
ist Dr. Fong,
genannt "Doggi". Und dieser mittlerweile "ältere Herr" wird heute acht
Jahre alt. Anlass für seine Besitzerfamilie Karger/Brüggen, ihn und
seinen Ehrentag
entsprechend zu würdigen. Und die Züchter mit einer optischen
Reminiszenz zu erfreuen, die wir gern publizieren.
Vorfreude | Lecker
"Dr. Cool"!
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Cluvenhagen, 28. Juli:
Das
Internationale Derby sollte in diesem Jahr noch einmal gezielt mit
Golly Gosh vom rauhen Meer anvisiert werden. Die Läufigkeit haben
Besitzerin Sabine Bassimir und wir unmittelbar danach erwartet. Dann
die Überraschung, als "Golly" bereits im Juni heiß wurde. Ein bisschen
skeptisch, ob es eine "normale" Läufigkeit sei, waren wir schon, als
wir den Entschluss fassten, sie decken zu lassen. Waren doch seit
Beginn der letzten Läufigkeit nur knapp vier Monate vergangen und hatte
sie sich doch offensichtlich "innerfamiliär" von einer heiß gewordenen
Hündin anstecken lassen. Die Skepsis war berechtigt, denn aktuell
wissen wir, dass die Hündin nicht aufgenommen hat. Doch problematisch
sehen wir das nicht. Für alle "Golly-Fans": Jetzt wird sie im Zuge
ihrer nächsten Läufigkeit im Dezember erneut gedeckt werden. Und zuvor
werden wir unseren W-Wurf ziehen. Näheres unmittelbar nach erfolgtem
Deckakt unter "Welpen" und "Aktuelles".
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Cluvenhagen, 27. Juli:
Zweimal
präsentiert sich Quivia vom rauhen Meer. Einmal solo, einmal mit ihrer
dreieinhalb Monate alten familiären Spielgefährtin Vallera vom rauhen
Meer. Hanne Dietrich schickte uns die Bilder, für die wir uns bedanken.
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Cluvenhagen, 27. Juli:
Grüße aus dem
erholsamen Familienurlaub an der Nordsee hat uns Swantje Eder
geschickt. Dies verbunden mit Fotos von Ussara vom rauhen Meer.
Das Foto links zeigt den zwei- und vierbeinigen Familiennachwuchs,
rechts Ussara mit Langhaarwhippethündin Aglaia.
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Cluvenhagen, 26. Juli:
Wandern,
Kultur, Kraftausdauertraining in den Bergen für die Deutschen
Meisterschaften Ende August, Golf, Galopprennen - das waren die
Schwerpunkte unseres herrlichen Familienurlaubs im Harz, aus dem wir
heute zurückgekehrt sind. Wunderschöne Tage in Bad Harzburg. Wie immer
dort besuchten wir auch diesmal Rosi und Wolfgang Brun in Göttingerode,
plauderten über alte Zeiten. Haben doch beide wie wir vor knapp 30
Jahren mit dem Windhundsport begonnen. Doch zurück daheim eroberten die
Whippets die Aufmerksamkeit im Sturm zurück. Die eigenen in der
Familie, doch auch die vom rauhen Meer, die unter Regie ihrer Besitzer
im Rennen aktiv waren.
Da es bereits mehr als eine Woche her ist, dass das Kiepenkerlrennen in
Münster stattfand, nur kurz eine Reminiszenz, wobei wir uns für die
Ergebnisse bei Dirk Engmann und René Thoß, für die Fotos bei Josef
Brüggen bedanken.
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf der 350m-Sandbahn ging
Surumu vom rauhen Meer nach Vorlaufsiegen in 22,92 und 22,96 Sekunden
unter rot ins Finale Rüden-A-Klasse. Der Konkurrenz deutlich überlegen,
entschied er auch dieses in 22,92 mit einer knappen halben Sekunde
Vorsprung für sich. Dabei hatte er nicht irgendwelche Hunde besiegt,
sondern höchstrespektable und leistungsstarke Konkurrenz. Allen voran
Fleet Fellow's Insider als Zweiter in 23,41. Ein Rüde, der mir seit
einiger Zeit durch konstant gute Leistungen auffällt. Dahinter
platzierte sich Catkyll's Butch (23,50) vor Culann's Kurgan (23,59),
Kojak lively pack (23,64) und Graf Ferry vom rauhen Meer (23,66). Für
den alten Kämpen "Ferry", wie der Sieger "Sam" ein Schützling von
Familie Zuber, war das Erreichen des Finals nach 23,56 und 23,86
Sekunden in den Trials ein feiner Erfolg. Diesen Endlauf verpasste
Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering), der dennoch mit 24,18
und 24,39 Sekunden solide Leistungen abgeliefert hatte.
Ehrung der Rüden-A-Klasse, von links Surumu, Insider, Butch, Kurgan, Kojak, Graf Ferry.
In der Rüdengrundklasse startete San Vicente vom rauhen Meer
(Familie Karger/Brüggen). Nach 23,61 und 23,49 Sekunden hatte er sicher
das Finale erreicht. Dort gab es dann in 23,75 Sekunden "Silber" hinter
dem sehr überzeugenden Culann's Kentucky (22,98), doch vor James Brown
van de Groene Golf (23,78), Jamal vom Badenermoor (23,84), Zadoc el
Schiras (24,00) und Niyol vom Leineufer (24,07).
Die besten Renner der Rüdengrundklasse, von links Kentucky, San Vicente, James Brown, Jamal, Zadoc, Niyol.
24,03 und 23,50 Sekunden lieferte Royal Dragon vom rauhen Meer
(Familie Zuber) in der Nationalen Klasse der Rüden ab. Damit war er im
Endlauf. Hier lief es für den immer noch "grün" agierenden Rüden nicht
optimal. So waren 24,10 Sekunden und Platz sechs die Ausbeute. Es
siegte Oochigea's Gil (23,18) vor Belchito aus dem Gnomenhain (23,71),
Homely Luck's Zoppico (23,76)/Oochigea's Freaky Blue (23,76) und Crazy
Runner's Gentlemen (23,91).
Das Führungssextett der Nationalen Klasse, von links Gil, Belchito, Zoppico, Freaky Blue, Gentlemen, Royal Dragon.
In der A-Klasse der Hündinnen kam Mauralakana vom rauhen Meer
(Sigurd Jäschke) nach 23,36 und 23,16 Sekunden unter weiß in den
Endlauf. Begleitet wurde sie unter schwarz von ihrer Wurfschwester Miss
Pinkerton (Familie Wübbenhorst), für die 23,28 und 23,50 Sekunden
notiert wurden.
Im hochklassigen Finale setzte sich Xantana van de Spaarnemeute (22,91)
durch. Es folgten Simply Heureka's Amy (23,32) vor Mauralakana (23,50),
Miss Pinkerton (23,52), Catkyll's Aye (23,75) und Culann's Keelin
(23,79).
Auszeichnung fdür die besten A-Klasse-Hündinnen, von links Xantana, Amy, Mauralakana, Miss Pinkerton, Aye, Keelin.
Lohn für Scoubidou vom rauhen Meer in der Grundklasse der Hündinnen
(Gerd Pelkmann) war nach 23,75 und 23,93 Sekunden ebenfalls die
Finalteilnahme. Dort war die Zeit nicht so stark, doch war "Scoubis"
Rang vier in 24,19 Sekunden hinter Davinia aus dem Gnomenhain (23,71),
Ghan buri ghan's Luwaruwa (23,77) und Nituna vom Leineufer (23,94),
doch vor Nidawi vom Leineufer (24,20) und Ici Noir van de Groene Golf
(24,69) aller Ehren wert.
Ehrung für die "Damen" der Grundklasse, von links Davinia, Luwaruwa, Nituna, Scoubidou, Nidawei, Ici Noir.
Zum Schluss noch zwei Actionfotos.
Surumu unter rot deutlich vorn im Finale der Rüden-A-Klasse. Dahinter von links Butch, Kojak, Kurgan, Graf Ferry, Insider
Vorlaufduell zwischen Jamal vom Badenermoor (rot), der knapp gewann sowie San Vicente vom rauhen Meer.
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Cluvenhagen, 14. Juli:
Und noch eine
Fotonachlese vom Verbandssiegerrennen (siehe Bericht vom 12. Juli).
Michelle Zuber war so lieb und fotografierte die Hündinnen in der
Startphase des Finals, dazu ihre drei Familienlieblinge. Dafür vielen
Dank.
Start zum Finale der Hündinnen, von links Peppershot vom rauhen
Meer (schwarz, 1.), Verena vom Meatloaf (streifen, 5.), Simply Heurekas
Amy (blau, 3.), Nidawi vom Leineufer (gelb, 6.), Ulani el Schiras
(weiß, 4.), Culann's Keelin (rot, 2.).
Michelles Fotomodelle aus der Zuberfamilie, von links Surumu, Royal Dragon, Graf Ferry.
Surumu vom rauhen Meer
Royal Dragon vom rauhen Meer
Graf Ferry vom rauhen Meer
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Cluvenhagen, 13. Juli:
Als
Fotonachlese zum gestrigen Bericht vom Verbandssiegerrennen in Köln
heute ein Schnappschuss vom Finale der Hündinnen. Dank der Unschärfe
wird das Bild sicher nicht in die Ruhmeshalle der Fotografie
aufgenommen, doch war es mir trotzdem eine Publizierung wert. Zeigt es
doch drei "Damen" vom Führungsquartett beim Erreichen der Zielgeraden.
In Front die spätere Verbandsrennsiegerin Peppershot vom rauhen Meer.
Dahinter die Zweite Culann's Keelin und Ulani el Schiras, die Vierte
wurde. Die Fotonachlese gibt mir nachträglich Gelegenheit, meinen
Glückwunsch auszusprechen für die fachkundige Laufeinteilung. Wie so
viele Züchter, Besitzer und Funktionäre, die über jahrzehntelange
Erfahrung im Windhundsport verfügen, bin ich ein strikter Befürworter
des Einlaufsystems. Voraussetzung ist natürlich, dass ein profunder
Kenner der Materie die Einteilungen vornimmt. Dann ist dieses System
optimal. Sport lebt nun einmal vom direkten Vergleich. Und da hat
Laufeinteiler Martin Haas in Köln einen Topjob gemacht.
zurück zum Anfang
Köln, 12. Juli:
Drei wirklich
spannende Finals der Whippets haben beim Verbandssiegerrennen in Köln
auf der 395m-Grasbahn alle Beteiligten in ihren Bann gezogen. Bei
wechselhaftem Wetter zeigten die Whippis ihren gewohnt tollen Einsatz.
Für unseren Zwinger eroberte Peppershot vom rauhen Meer den Titel bei
den Hündinnen. "Silber" gab's für Mick Jerome bei den Rüden und in der
Nationalen Klasse für Prairie Snoopy. Diesem folgten in der Rangordnung
Kingmambo und Kayf Tarà. Rang fünf war die Ausbeute für Surumu bei den
Rüden.
Glückliches Duo: Peppershot vom rauhen Meer und Sabine Bassimir.
Ihren Vorlauf gewann Peppershot (Sabine Bassimir) in für sie nicht
überzeugenden 26,91 Sekunden. Der Abstand zu Nidawi vom Leineufer
(27,26), al Fao's Hannah Tinkerbell (27,35) und Voice vom Meatloaf
(27,62) war respektabel. Im anderen Trial war hinter einer sehr
gefallenden Simply Heureka's Amy (26,12) Oumaldaaya vom rauhen Meer
(26,79) Zweite vor Verena vom Meatloaf (27,17) und Culann's Fortuna
(27,96).
Im nach dem Einlaufsystem gezogegen Rennen kamen aus zwei Halbfinals
jeweils die ersten drei Hunde weiter. Das erste Duell sah die
hervorragend gestartete Culann's Keelin (26,72) in Front vor Ulani el
Schiras (26,75), die zu den älteren Protagonistinnen gehört und sich
mehr als wacker schlug sowie Nidami vom Leineufer (26,78), einer
talentierten Nachwuchsrennerin. Endstation war für Hannah Tinkerbell
(26,97), Catkyll's Bamboucha (27,03) und Oumaldaaya vom rauhen Meer
(27,04). Für die Hündin von Suzann Smedley war die Finalteilnahme schon
das erklärte Ziel gewesen. Doch ist "Darja" auf ihren guten Start
angewiesen. Nach einem durchwachsenen Rennbeginn im Vorlauf verschlief
sie ihren Auftritt im Semifinale völlig. Mehr als zwischenzeitlich
Vierte war sie nie. Wir hoffen, dass sie sich im Deutschen Derby
rehabilitiert.
Das andere Semifinale sah erneut einen starken Auftritt von Amy, die
Start-Ziel in 26,03 Sekunden vorn lag. Peppershot (26,45) und Verena
(26,67) begleiteten sie in den Endlauf. Für Nadua vom Leineufer
(26,93), al Fao's Isara (27,20) und Culann's Ice Flower (27,28) mussten
die Hoffnungen begraben werden. Peppershot hatte hier einen soliden,
aber beileibe keinen glanzvollen Auftritt.
Drei starke Vertreterinnen vom (nur vermeintlich) schwachen Geschlecht: Peppershot, Keelin, Amy.
Doch war "Pepper" im ersten und zweiten Akt des Stückes noch keine
glanzvolle Darstellerin, so servierte sie im dritten und letzten Akt
ein Finale furioso. Aus Box sechs erneut sehr mäßig und als Letzte
gestartet, setzte sie sich auf der Gegengeraden hinter der deutlich
führenden und top gestarteten Keelin und Amy an die dritte Stelle. Was
dann geschah, schilderte mir mit Rudi Wurzel ein dort am Zaun stehender
erfahrener Whippetmann: Peppershot, so Rudi, habe, an dritter Stelle
liegend, am Zaun eine kleine Lücke entdeckt, die das vor ihr liegende
Duo gelassen hatte. Entschlossen und mit Tempo stieß sie in diese,
scheute auch keinen regelkonformen Körperkontakt und eroberte so die
Spitze, Eingangs der Zielgeraden stehend, sah ich "Pepper" sicher mit
zwei Metern in Führung. Und genauso sicher brachte sie diese "nach
Hause". So ruhig diese Hündin im täglichen Leben auch ist, so energisch
und entschlossen kann sie dann sein, wenn es ihr wichtig ist. Und dies
war ihr sehr wichtig. Nach dem verbaselten Start zeigten die Uhren
26,22 Sekunden. Keelin als Zweite lief 26,36 vor Amy (26,49). Dahinter
reihten sich Ulani (26,57), Verena (26,65) und Nidawi (26,75) ein.
Peppershot wird jetzt über Hildesheim am 2. August das Deutsche Derby
ins Visier nehmen.
+++
Drei Jungs vom rauhen Meer stellten sich bei
den Rüden vor. Nicht am Start war Quiff, dessen Besitzerin Jutta Rabus
erkrankt ist und der wir auf diesem Weg gute Besserung wünschen. Im
Vorlauf lieferte zunächst Mick Jerome (Kirsten Schäfer) ein einsames
Rennen ab. 25,81 war seine Zeit. Catkyll's Blizzard (27,27), Hondo
Mondo vom rauhen Meer (27,45) und Placido (28,02) folgten. Die Augen
rieb ich mir dann beim Auftritt von Surumu vm rauhen Meer (Familie
Zuber). "Sam" hatte die ganze Zeit den Kopf hoch, erkundete intensiv
den für ihn neuen Parcours, vergaß dabei aber das schnelle Laufen. So
wurde er Vierter in für ihn indiskutablen 27,45 Sekunden hinter Aaron
Villa Whippet (26,80), Catkyll's Butch (27,04) und Culann's Kurgan
(27,26). Das bedeutete für Sam und "Hondo": Zwischenlauf. Und dort
agierten sie vereint gegen Artus Villa Whippet im Kampf um zwei
Halbfinalplätze. Während Surumu schnell nach vorn kam, mussten wir um
Hondo zittern. Doch machte der Schützling von Stefan Nabering seine
Sache gut und erkämpfte sich mit 27,44 Sekunden das Ticket vor Artus
(27,57). Für Surumu blieb die Uhr bei 26,35 Sekunden stehen.
Zunächst schockte dann Surumu erneut mit einem schwachen Start. Doch
eine exzellente Vorstellung auf der Gegengeraden brachte Sam auf Rang
drei und den verteidigte er bis ins Ziel sicher. Weltmeister Catkyll's
Angelo mit Topstart und exzellenten 25,34 Sekunden vor Catkyll's Bobby
Mc Gee (26,12) und Surumu (26,62): Diese drei reussierten. Dahinter
kamen Blizzard (27,03) und Udron el Schiras (27,05) in die Wertung.
Sehr gut startete im anderen Halbfinale auch Mick Jerome ins Rennen. Da
durfte sich Kirsten Schäfer schnell entspannen. Exzellent dann auch die
25,52 Sekunden für "Micky". Hinter ihm schafften es Culann's Inferno
(26,27) und Ghan buri ghan's Fade to Black (26,56). Das Aus kam für
Butch (26,6), Kurgan (26,68) und Hondo Mondo (27,25). Der hatte sich
wahrlich wacker geschlagen und uns mit dem Halbfinaleinzug voll
zufriedengestellt.
Sechs schnelle Renner bei den Rüden, von links Angelo, Mick Jerome, Inferno, Bobby McGee, Surumu, Fade to Black.
Im Finale erwischten Angelo und Mick Jerome keinen guten Start. So
setzte sich zunächst Inferno klar in Führung. Als in Kurve 3 Mick
Jerome innen an Inferno vorbeiging, war ich optimistisch, dass er es
schaffen könne. Eingangs der Zielgeraden führte "Micky" mit Inferno und
dahinter Angelo im Schlepptau. Doch dann tendierten die beiden Ersteren
etwa einen Meter nach außen. Angelo blieb innen, attackierte auf
kürzestem Weg und kam wirklich kurz vor dem Ziel noch vorbei.
Imponierend, wie sein Sieg zustandekam. Aber auch Mick Jerome hatte
eine tolle Leistung geboten. "Wäre er innen geblieben," so der erste
Gedanke, "wäre das Ganze zu seinen Gunsten ausgegangen". Doch mit
Konjunktiven werden keine sportlichen Meriten errungen. So hieß der
Verbandsrennsieger 2009 verdient Angelo (26,17). Titelverteidiger Mick
Jerome (26,23) wurde Zweiter vor Inferno (26,27). Knapp dahinter
platzierte sich Bobby Mc Gee (26,31). Etwas Abstand war zu Surumu
(26,68) und Fade to Black (26,78). Surumu hatte nach Aussage von
Besitzer Michael Zuber nach gutem Start einen Kontrahenten touchiert
und damit alle Chancen auf eine bessere Platzierung eingebüßt. Sam
wirkte nicht so spritzig wie sonst, hatte aber auch vier Läufe zu
absolvieren. Der junge Kämpfer braucht immer noch einen Lauf zum
Kennenlernen, wenn er auf eine ihm unbekannte Bahn kommt. Das war beim
BSR in Landstuhl, wo er Dritter wurde, ähnlich. Aber er wird seinen Weg
gehen. Etwas nervig ist es, wenn wiederholt sein Name in den Programmen
falsch, dazu stets anders falsch, geschrieben steht. Dass nicht jeder
den Spitzenhengst und Weltklassevererber Surumu aus dem Vollblutbereich
des Pferdesports kennt, ist evident. Muss auch nicht. Aber weder
phonetisch noch schriftlich stellt die Wiedergabe des Namens hohe
Anforderungen. Mick Jerome hat speziell mir auch in der Niederlage
gegen Angelo Freude gemacht. Ich freue mich immer, ihn laufen zu sehen.
Am Samstag hatte Micky in der Offenen Klasse der Schau bei Richter
Henne im übrigen ein V erhalten, desgleichen im Pendant der Hündinnen
Prairie Neba. Surumu wollte dort partout nicht kooperieren und musste
sich mit einem Sg zufrieden geben, ebenso wie Schwester Scoubidou.
Zweimal Rüdenfinale eingangs der Zielgeraden. Oben führt Mick
Jerome (blau) vor Inferno (schwarz), dahinter Angelo (rot), Bobby Mc
Gee (weiß) und Surumu (gelb).
Das untere Bild ist qualitativ unzureichend durch die Unschärfe. Jedoch
zeige ich es trotzdem, da es den Moment darstellt, als Mick Jerome und
Inferno etwas nach
außen gewichen sind und Angelo auf kürzestem Weg innen attackiert.
+++
Catkyll's Adonis hieß der eine Vorlaufsieger
in der Nationalen Klasse der Rüden (25,6). Deutlich zurück führte
Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) in 26,40 Sekunden den Rest
an vor Effloresco's Helvetio (26,92), Paganini vom Kleinen Berg (27,13)
und Royal Dragon vom rauhen Meer (Familie Zuber, 27,49). Das andere
Trial wurde eine Beute von Titelverteidiger Prairie Snoopy (Familie
Bosler, 26,28) vor seinem Zuchtgefährten Kayf Tarà (Mike Titzmann,
27,03), Yellow Feet's Boomer (27,14), Snap Dog's Herero (27,28) und
Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (27,99). Der Umweg über den
Hoffnungslauf wurde für Royal Dragon zur Sackgasse, denn nach 26,90
Sekunden war hinter Herero (26,60) und Helvetio (26,78) Endstation.
Führungsquartett der Nationalen Klasse, von links Adonis, Prairie Snoopy, Kingmambo, Kayf Tarà.
Einen Blitzstart erwischte Kayf Tarà im Endlauf. Favorit Adonis kam
nicht so gut weg. Doch aus Sicht vom rauhen Meer leider auch Prairie
Snoopy und Kingmambo. Letzterer hatte in der zweiten Hälfte der
Gegengeraden einen großen Moment, kam jedoch in Kurve 3 plötzlich nicht
weiter, ohne dass für mich aus der Distanz erkenntlich war warum. So
war, als es in die Zielgeraden ging, die formgemäße Rangfolge
hergestellt, die auch bis zum Ziel erhalten blieb: Adonis
Verbandsrennsieger (25,98) vor Prairie Snoopy (26,34), Kingmambo
(26,48), Kayf Tarà (26,64), Boomer (26,6) und Herero (26,67).
Prairie Snoopy hatte eine solide Leistung geboten, hat im August das
Deutsche Derby im Visier. Kingmambos Vorstellung im Vorlauf wirkte
gemessen an dem, was er schon auf die Bahn gebracht hat, etwas blass.
Im Endlauf ließ er zumindest bei seiner Zwischenattacke alte Klasse
aufblitzen. Er wird demnächst physiotherapeutisch begutachtet werden.
Kayf Tarà überzeugte durch den Blitzstart. Von drei Kontrahenten
passiert war hinten 'raus etwas die Luft weg.
Die einen warten auf die Siegerehrung, die anderen leisten Gesellschaft: Ein Teil der "Truppe" vom rauhen Meer!
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Cluvenhagen, 09. Juli:
Zweimal Vale
Mantovani vom rauhen Meer. "Vania", wie Familie Wübbenhorst die Kleine
ruft, ist heute drei Monate alt. Hübsch, bezauberndes Wesen, gut im
Maß:
Sie und ihr Schwesternquintett nehmen nicht nur ihre Umgebung absolut
für sich ein!
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Cluvenhagen, 07. Juli:
Vom
Hansa-/Union-Rennen (siehe Bericht vom 5. Juli) hat uns
dankenswerterweise Josef Brüggen noch zwei Fotos von der Grundklasse
der Rüden geschickt.
Impact van de Groene Golf (rot) gewinnt diesen Vorlauf. San
Vicente vom rauhen Meer (blau) begleitet ihn ins Finale. In den
Hoffnungslauf müssen Ziggi van de Spaarnemeute (weiß, 3.), Yukon
(schwarz, 4.), Billy Allen of Green Heaven (gelb, 5.) und Mortimer's
Kendor (streifen, 6.).
Jamaal vom Badenermoor gewinnt das Finale (blau). Dahinter
platzieren sich Qsar vom rauhen Meer (schwarz, 2.), San Vicente vom
rauhen Meer (weiß, 3.) und Impact van de Groene Golf (rot, 4.).
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Hamburg, 05. Juli:
Lange hielt sie
sich im verborgenen, dann hatte sie doch noch ihren großen Auftritt:
Die Sonne! So standen zwar die Vorläufe beim Hansa/Union-Rennen des NWR
in
Hamburg-Höltigbaum im Zeichen eines bedeckten Himmels und angenehmer
Temperaturen. Doch zu den Zwischenläufen wurde es sehr warm. Und auch
die Finals waren von Hitze
geprägt. Aber letztlich ging alles problemlos über die Bühne. Für die
Whippets vom rauhen Meer standen neben etlichen guten Platzierungen
vier Siege zu Buche.
El Maimoun Seniorensieger vor Farestero und Pretty Girl. Die
Choreographie der Ehrungen gestaltete wie gewohnt Rocco Cantorelli
(rechts) maßgeblich mit.
Begonnen hatte die Veranstaltung mit einer Gedenkminute für den in
der vergangenen Woche plötzlich und unerwartet verstorbenen Peter Näve.
Auch wir waren von der Nachricht über seinen Tod sehr betroffen. Ich
persönlich erinnere mich an viele interessante Gespräche, fand bei ihm
für Erörterungen diverser Windhundproblematiken immer ein offenes Ohr.
Die Läufe (280m Senioren, 350m alle anderen Whippetklassen) auf der
Sandbahn begannen im nach dem Einlaufsystem gezogenen Rennen mit den
Senioren. Zwei Rüden und eine Hündin stellten sich zum Wettkampf. Im
Trial setzte sich El Maimoun vom rauhen Meer (Familie Latuske) in 18,28
Sekunden am besten in Szene. Ihm folgten Farestero vom Badenermoor
(18,71) und Pretty Girl Aviaticus (19,03). Auch im Finale übernahm
"Tommy" schnell die Spitze. Nach 18,26 Sekunden blieb die Uhr stehen.
Für Farestero wurden 18,84, für Pretty Girl 18,99 Sekunden notiert.
Latuskes haben den Sieger gut in Schuss, obwohl diesem die kurze
Strecke eigentlich nie so sehr gelegen hat.
+++
In der Grundklasse der Hündinnen waren wir
überrascht, als Davinia aus dem Gnomenhain zu den Bewerberinnen zählte.
Gehörte sie doch lange der Nationalen Klasse an. Überrascht ja, aber
nicht negativ. Läuft sie nach meinem Dafürhalten doch jetzt da, wo ihr
Auftreten absolut vertretbar ist. In ihrem Vorlauf erwischte sie einen
schwachen Start. Dafür musste sie nachsitzen, denn 24,14 Sekunden
reichten nur zu Platz drei. Den direkten Weg ins Finale schafften Santa
Sophia vom rauhen Meer (Suzann Smedley) als Siegerin in 23,87 Sekunden
sowie ihr Runner-up Kiki-Trouble lively pack (23,98). Vierte wurde
Crazy Runner's Fireball (24,75). Culann's Kimba Lee (24,26) gewann den
anderen Lauf vor Hufflepuff vom rauhen Meer (Sabine Bassimir, 24,49),
Keen Mohani lively pack (24,93) und Crazy Runner's Dolphins Mind
(25,06).
Kiki-Trouble war die Nummer eins der Grundklasse-Hündinnen.
Davinia, Santa Sophia, Hufflepuff, Kimba Lee und Keen Mohani
komplettierten den Einlauf
Sehr gefreut habe ich mich, als Hufflepuff im Finale das Feld in
die Gegengerade führte. Zu diesem Zeitpunkt war außen von ihr auch
Santa Sophia noch aussichtsreich. Doch während "Sophie" in Kurve drei
eine Störung hinnehmen musste, ergriff Kiki-Troble die Initiative,
übernahm die Führung und war in Sicherheit, als auf der Zielgeraden
außen Davinia aufmarschierte. Hinter diesen beiden (23,98/24,11)
platzierte sich das Duo Sophie und "Huffi" (24,13/24,17) auf den Rängen
drei und vier vor Kimba Lee (24,24), die auch keinen optimalen
Rennverlauf gehabt hatte und Keen Mohani (25,03).
Santa Sophia verkaufte sich gut. Zwar hatten wir auf einen Sieg gehofft
und den hätte sie mit ihrer Vorlaufzeit auch erreicht, doch ist sie in
ihrer Renngestaltung beim dritten Einsatz überhaupt noch nicht souverän
genug gewesen. Für die Siegerin hat es uns gefreut, hat sie es als
kleinere Vertreterin ihrer Zunft doch naturgemäß schwer. Hufflepuff
schlug sich ebenfalls wacker. Doch in rennentscheidenden Situationen
fehlt ihr immer etwas Kampfgeist (Oder sollte ich angesichts der
zunehmenden Anglisierung der Gebrauchssprache im Windhundlager etwa
sagen müssen "fighting spirit"? Immerhin wurde ich auch mit dem
neuesten Wort der selbsternannten Verbal-Schickeria konfrontiert: Ein
Burner! Das ist nicht etwa ein Sprachfehler und soll Broiler heißen,
was sollen Hähnchen auch auf der Rennbahn! Nein, mir ist klar geworden,
dass damit ein "Kracher" gemeint ist, also ein Schneller. Warum bloß
sagt man es dann nicht?).
+++
Elf Bewerber traten in der Rüden-Grundklasse
an. Im ersten Vorlauf lösten Impact van de Groene Golf (24,13) und San
Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen, 24,40) das
Finalticket. Dabei hatte Ziggi van de Spaarnemeute (24,66) erst zuletzt
San Vicente weichen müssen. Yukon (24,80) fühte den Rest an. Er ließ
Billy Allen of Green Heaven (24,89) und Mortimer's Kendor (24,95)
hinter sich. Im anderen Lauf gefiel mir Jamaal vom Badenermoor (23,82)
noch etwas besser. Hier hatte Qsar vom rauhen Meer (Familie Haarmann,
24,06) lange geführt. Von Jamaal passiert, drohte ihm auch Rang zwei
verloren zu gehen, doch kämpfte er gegen seinen Zuchtgefährten Sergeant
Pepper (Ralf Ehresmann, 24,12) aufopferungsvoll. Basko von Goorbach
(25,04) überließ Sylvianne's Carus (25,50) die Rote Laterne. Sergeant
Pepper (24,05) verschaffte sich als klarer Zwischenlaufsieger vor Yukon
(24,70) und Carus (25,36) ebenso noch den Zugang zum Duell der besten
Sechs wie im anderen Lauf Ziggi (24,12) vor Basko (25,16) und Kendor
(25,18).
Finalsextett der Rüdengrundklasse, von links Jamaal, Qsar, San Vicente, Impact, Ziggi, Sergeant Pepper
Im Endlauf setzte sich wie im Trial zunächst Qsar in Front. Zwar
konnte er den Angriff des verdienten Siegers Jamaal (23,76) nicht
abwenden, hielt aber für Rang zwei (23,94) den außen aufkommenden San
Vicente (23,95) in Schach. Auf Rang vier war Impact van de Groene Golf
(24,08) etwas unter Wert geschlagen, blieb aber vor Ziggi (24,32) und
Sergeant Pepper (24,61)..
Qsar gefiel durch gute Starts und Kampfgeist. Dass San Vicente es
läuferisch drauf hat, ist nichts Neues. Auch war im Finale diesmal sein
Start völlig in Ordnung. Er war dort kurzzeitig sogar auf Rang zwei.
Doch ging er sowohl eingangs der Gegen- als auch der Zielgeraden weite
Wege und brachte sich damit um eine bessere Platzierung. Sergeant
Pepper fehlte im Finale bei seinem dritten Auftritt am Tag etwas die
Luft. Doch muss und wird er wie sein Bruder auch noch an Routine
gewinnen.
+++
Der Wettkampf der Hündinnen-A-Klasse stand
ganz im Zeichen von Familie Wübbenhorsts Miss Pinkerton vom rauhen
Meer. Start-Ziel entschied "Missie" den Vorlauf in 23,46 Sekunden vor
Eskima of Gasbyfirst (24,29), Naomi the Grashopper (24,35) und French
Kiss of Dulmanian Stars (25,17) für sich. Inka Lilie vom rauhen Meer
(Familie Pausch/Kloß) setzte sich im anderen Lauf in 24,23 hauchdünn
vor Crazy Runner's Dynamite Lady (24,27) durch. Dritte wurde Culann's
Indian Summer (24,81).
Miss Pinkerton die Schnellste der Hündinnen-A-Klasse vor Inka Lilie, Dynamite Lady, Naomi, Eskima und Indian Summer.
Bereits unmittelbar nach dem Start des Finales verabschiedete sich
Miss Pinkerton von der Konkurrenz. Mit 23,38 lieferte sie die
zweitschnellste Whippetzeit des Tages überhaupt ab. Im Kampf um Rang
zwei erneuerten Inka Lilie und Dynamite Lady (24,31/24,33) ihr Duell.
Der Ausgang blieb der gleiche. Platz vier sicherte sich Naomi (24,54)
vor Eskima (24,66) und Indian Summer (24,80).
"Missie" gewann souverän, ließ nichts anbrennen. Inka Lilie ist noch
nicht ganz aus der Nachhitze, gefiel aber dennoch mit Einsatzwillen und
einer soliden Vorstellung.
+++
Monty Pyton of Oakhouse hieß der Sieger des
ersten Vorlaufes der A-Klasse-Rüden (24,12 Sekunden). Auf den Plätzen
ordneten sich al Fao's Ironimo (24,20), Qualtinger vom rauhen Meer von
Dirk Engmann und René Thoß (24,63) und der polnische Gast Lokata Linux
(25,09) ein. Im anderen Trial, bei dem keine Zeiten genommen wurden,
hieß die Rangfolge Johan Cruyff vom rauhen Meer (Familie Latuske) vor
Ratina Z Runner's Bon Jovi, M Double M vom rauhen Meer (Familie Dr.es
Dreyer) und Silverhawk's Pride. Mit Verspätung verschafften sich dann M
Double M und Qualtinger Zugang zum Finale, als sie in 24,03 bzw. 24,52
im Zwischenlauf reüssierten. Pride (24,84) und Linux (25,08) hatten das
Nachsehen.
Ehrung für die Rüden-A-Klasse, von links Johan Cruyff, Ironimo, Monty Pyton, Bon Jovi, Qualtinger und M Double M.
Johan Cruyff hatte den besten Start im Endlauf. Als in Kurve 3 sein
Vorsprung auf einen Meter schmolz, hatten wir schon große
Befürchtungen. Doch diesmal ließ sich "Johan" nicht die Butter vom Brot
nehmen. 23,86 Sekunden wurden für ihn als Sieger notiert. Ironimo, den
wir in der Favoritenrolle gesehen hatten, eroberte in 23,98 Sekunden
"Silber" vor Monty Pyton (24,34), Bon Jovi (24,40), Qualtinger (24,50)
und M Double M (24,53).
Johan Cruyff lieferte die beste Vorstellung seit langem. Vielleicht hat
sich mental positiv ausgewirkt, dass Dr. Nico Latuske, zu dem er ein
sehr enges Verhältnis hat, aus der Schweiz gekommen einige Tage bei
seinem Vater in Norddeutschland verlebt und so heute den Sieger auch
eingesetzt hatte. Qualtinger wirkte so lange prominent, bis er nach
Körperkontakt Schwierigkeiten hatte, zu einem flüssigen Bewegungsablauf
zurückzufinden. Dennoch gefiel er. M Double M war nach seinen Siegen im
Internationalen Derby und Landessiegerrennen 2008 zum ersten Mal wieder
auf einer Rennbahn. Da fehlte doch die Kondition, zumal er dreimal
hatte antreten müssen.
+++
Spannung pur bot die Nationale Klasse der
Rüden.Im Vorlauf setzte sich zunächst ungeachtet eines mäßigen Starts
Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) in 23,42 sicher gegen Irish
Dream's Keanu Reeves (24,05) und Snap Dog's Herero (24,21) durch. Sein
Zuchtkollege Peppercorn (Familie Mündlein) lief dann im nächsten Lauf
als Sieger in 23,27 Sekunden die schnellste Whippetzeit des Tages.
Kingmambos Bruder Kayf Tarà (Mike Titzmann) begleitete "Peppi" als
Zweiter in 23,80 Sekunden ins Finale. Belchito aus dem Gnomenhain
(24,09) und Bosse vom Goorbach (24,69) mussten in den Zwischenlauf.
Hier setzte sich Ersterer klar in 24,46 Sekunden vor Herero (24,46) und
Bosse (24,87) durch.
Knapp war es zugegangen in der Nationalen Klasse. Die Ehrung
zeigt von links Peppercorn, Kingmambo, Kayf Tarà, Belchito, Keanu
Reeves, Herero.
Der Endlauf war zunächst geprägt von einem fulminanten Start von
Kayf Tarà. "Felix" behielt die Führung zunächst bis zum Scheitelpunkt
Kurve 3/4. Kingmambo war als Vorletzter aus der Box gekommen, machte
sich in der Mitte der Bahn auf die Verfolgung, nachdem er sich zunächst
durchs Feld hatte kämpfen müssen. Ganz außen lief in der Gegengeraden
der im Gegensatz zum Vorlauf schwach gestartete Peppercorn. Dennoch
passierte Peppi eingangs der Zielgeraden Kayf Tarà. Und gegen den schon
in Sicherheit geglaubten Kingmambo schaffte er praktisch auf der
Ziellinie die Wende. 23,430 zu 23,432: Zwei Tausendstel, umgerechnet
drei Zentimeter, sprachen für Peppercorn gegenüber "Mambo". Kayf Tarà
führte das Verfolgerquintett in 23,54 Sekunden an. Belchito (23,82) kam
als Vierter vor Keanu Reeves (24,00) und Herero (24,36) ein.
Zwei Tausendstel konnten die gute Laune nicht verderben: Eva und Christian Jacobi mit Kingmambo und Ulenspiegel vom rauhen Meer.
+++
Ausgangs Kurve zwei habe ich in den Endläufen
fotografiert. Aus jedem der fünf Finals ist ein Foto zu sehen, dazu vom
280m-Start der Senioren.
Noch führt im Finale der Hündinnen-Grundklasse Hufflepuff (weiß,
4.). Dahinter von links Davinia (gelb, 2.), Santa Sophia (blau, 3.),
Kimba Lee (rot, 5.) und Kiki-Trouble (schwarz, 1.). Nicht im Bild die
Sechste, Keen Mohani (streifen).
Wenig Platz für vier Jungs der Rüden-Grundklasse. Vorn unter
schwarz Qsar (2.), dahinter Jamal (blau, 1.), Impact (rot, 4.) und
Sergeant Pepper (streifen, 6.). Nicht im Bild San Vicente (weiß, 3.)
und in seinem Sog Ziggi (gelb, 5.), die sich für die "Außenbahn"
entschieden hatten.
Die Perspektive täuscht, denn zu diesem Zeitpunkt hatte Miss
Pinkerton (rot, 1.) im A-Klassenfinale der Hündinnen schon einen
respektablen Vorteil. Eskima (weiß, 5.) hat hier die Verfolgerrolle,
hinter ihr von links Naomi (gelb, 4.), Inka Lilie (blau, 2.) und
Dynamite Lady (schwarz, 3.), am Schluss Indian Summer (streifen, 6.).
In breiter Phalanx schwärmten die Rüden der A-Klasse aus, von
links Monty Pyton (rot, 3.), Bon Jovi (schwarz, 4.), M Double M (gelb,
6.), Ironimo (weiß, 2.), Johan Cruyff (blau, 1.), Qualtinger (streifen,
5.).
Auf geht's in die Gegengeraden der Nationalen Klasse, von links
Peppercorn (blau, 1.), Kingmambo (rot, 1.), Keanu Reeves (weiß, 5.),
Kayf Tarà (schwarz, 3.), Herero (streifen, 6.), Belchito (gelb, 4.).
Start der Senioren, von links Farestero (weiß, 2.), El Maimoun (blau, 1.), Pretty Girl (rot, 3.).
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Cluvenhagen, 03. Juli:
Die Resonanz auf unsere Homepage ist durchweg positiv. Das freut
uns. Dennoch reflektieren wir immer 'mal wieder, was zu verändern wäre.
So haben wir uns entschlossen, dass
wir, wenn wir selbst vor Ort sind, die Finalläufe mit einer Videokamera
aufnehmen werden, die wir uns zulegen. Zwar bin ich seit Jahrzehnten
gewohnt, sportliche Wettkampf-
und Trainingsabläufe zu beobachten und zu analysieren. Dennoch ist es
hilfreich, im Nachhinein das Ganze zu objektivieren. Wir sind, wie bei
den Fotos, allerdings nicht an
einer Archivierung interessiert, sondern an dem aktuellen Bezug.
Sprich: Unmittelbar nach Gebrauch werden die Aufnahmen gelöscht.
Wiederholt hatten wir Anfragen, ob wir interessiert wären, die Homepage
für Werbung zur Verfügung zu stellen. Das sind wir in keinem Fall.
Undenkbar!
Für uns ist die Homepage eine Art Familienchronik, oder einfacher ein
Familienalbum. Sie ist eine Informationsquelle für die Besitzer von uns
gezüchteter Hunde und für uns.
Und wenn sich viele weitere Besucher gern die Seite anschauen, sind sie
willkommen. Es ehrt und freut uns. Aber im Vordergrund sollen natürlich
die Whippets vom rauhen
Meer stehen.
Ich bin auch schon einige Male gefragt worden, ob ich nicht, speziell
beim Rennen, noch mehr auf das Abschneiden von den Windhunden, die
nicht vom rauhen Meer sind, eingehen
kann. Nun respektiere und achte ich alle "fremden" Hunde, Besitzer und
Züchter in ihren Bemühungen. Aber das würde doch den Rahmen dieser
Homepage sprengen. Ich lege auch
Wert darauf, dass die Informationen, z. B. über Rennen, nichts mit
journalistischer Arbeitsweise zu tun haben. Eine solche sähe völlig
anders aus. Es ist, wie eingangs
erwähnt, die subjektive Wiedergabe von Handlungen und Ereignissen mit
Beteiligung von Whippets vom rauhen Meer mit dem absoluten Fokus auf
diese Hunde. Dass ich dabei
allen beteiligten Rennern, ob vom rauhen Meer oder nicht, in der
Beurteilung der Abläufe und ihrer Leistungen gerecht werden möchte,
versteht sich von selbst.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 02. Juli:
In Richtung
Verbandssiegerrennen geht es nach dem Erfolg in Hannover (Bericht vom
28. Juni) für Mick Jerome vom rauhen Meer. Für Mickys mentales
Wohlbefinden sorgt dabei
auch Familienkumpel Ustinov vom rauhen Meer, der am 16. Juli sieben
Monate alt werden wird. Gefreut hat sich das Duo, als Ursula Mündlein
mit Bruder Ugo Fire und Mortimer's
Higgins zu Besuch war. Kirsten Schäger schickte uns einige Fotos. Sie
zeigen oben links und rechts Ustinov (links) und Mick Jerome. Unten
rechts Boris Schäfer mit "Micky"
und "Usti". Links (von links) "Hugo", wie Ugo Fire gerufen wird, Micky,
Usti und Higgins.
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Schloß Ricklingen, 28. Juni:
Einen
schönen Tag haben wir wieder einmal auf einer Windhundrennbahn
verbracht. Diesmal in Schloss Ricklingen beim Welfenrennen des WRV
Hannover. Im nach dem
Einlaufsystem gezogenen Rennen gab es auf dem 360m-Grasparcours vier
Siege und etliche Platzierungen für vom rauhen Meer.
Sie ermöglicht vierbeinigen Athleten und Besitzern ihr Hobby:
Die Funktionärsriege stellte sich vor der Siegerehrung den Fotografen
zum Gruppenbild.
Ein Glanzpunkt war wieder einmal der Auftritt von Mick Jerome vom
rauhen Meer in der Rüden-A-Klasse. "Micky" lief in seinem Vorlauf 23,40
Sekunden. Damit verbesserte er nicht
nur seinen eigenen Bahnrekord für Rüden um 35 Hundertstel, sondern lief
die schnellste Zeit eines Whippets auf dieser Bahn überhaupt. Bisher
stand da in der Größenklasse
Daniel Boone aus dem Gnomenhain mit 23,41 Sekunden notiert. Kojak
lively pack (24,36) und Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering,
24,92) sahen von Anfang an nur
Mickys "Rücklichter". Zuvor hatte der ungarische Gast Dévaj Pegazus
sein Trial in 24,22 Sekunden gewonnen und dabei Udron el Schitas
(24,42) und den 150 Meter geführt
habenden Johan Cruyff (Winfried Latuske, 25,14) distanziert. Pegazus
ist nicht irgendwer, war er doch unter anderem im letzten Jahr
Europameister und 2006 Vizeweltmeister.
Doch gegen seinen deutschen Rivalen gab es diesmal kein Ankommen. Zwar
erwischte Mick Jerome im Finale einen mäßigen Start und lag der
viereinhalbjährige Osteuropäer sofort
vorn. Doch als Micky eingangs der Gegengeraden innen eine Lücke sah,
ging er sofort durch und ließ von da an Pegazus keine Chance. 23,68
Sekunden zeigten die Uhren für den
Schützling von Kirsten Schäfer. Für Pegazus wurden 23,99 abgelesen.
Respektable viereinhalb Meter Differenz also. Hinter dem Duo war Kojak
unangefochtener Dritter (24,32)
vor Udron (24,78), Hondo Mondo (25,10) und Johan Cruyff (25,30).
"Schnelle Jungs" werden ausgezeichnet: Die Rüden-A-Klasse mit
(von links) Mick Jerome vom rauhen Meer, Dévaj Pegazus, Kojak lively
pack, Udron el Schiras,
Hondo Mondo vom rauhen Meer, Johan Cruyff vom rauhen Meer.
Micky geht jetzt direkt ins Verbandssiegerrennen, kann hoffentlich
die exzellente Form konservieren. Hondo Mondo fing mit solider Leistung
Johan Cruyff noch ab. "Johan" würde
eine Renndistanz von 200 Metern sicher angenehmer finden, lebt er doch
vom guten Start und hat wenig Stamina. Er versucht sich jetzt kommende
Woche im Union-Rennen in Hamburg.
+++
Mit Dévaj Tara stellte sich in der A-Klasse
der Hündinnen eine Athletin der absoluten europäischen Spitzenklasse
vor. Doch es wurde der Ungarin an diesem Tag nicht leicht
gemacht. Bereits im Trial lief Peppershot vom rauhen Meer (Sabine
Bassimir, 24,11) die schnellste Zeit, hauchdünn vor der stark endenden
Kate lively pack (24,115). Tara
lieferte 24,21 Sekunden ab und ließ Catkyll's Aye (24,48) und Crazy
Runner's Dynamite Lady (24,73) keine Chance. Im Finale hatte Tara den
besten Start. Als sie eingangs
gegenüber den Vorsprung auf etwa drei bis vier Meter vergrößerte, sah
alles nach einem Sieg aus. Doch machte sie eingangs Kurve 3 innen auf
und Peppershot sowie Kate nahmen
die Einladung zum Überholen an, schienen aber auch über die größeren
läuferischen Möglichkeiten zu verfügen. "Pepper" kam als Erste auf die
Zielgerade, doch blieb es stets
spannend. Das lässt sich auch an den Zeiten ablesen. Die 24,06
Sekunden, mit denen Peppershot schließlich triumphierte, markieren
gegenüber den 24,10 von Kate einen Vorsprung
von etwa 60 Zentimetern. Die Ungarin eroberte in 24,26 Sekunden klar
"Bronze" vor Aye (24,89) und Dynamite Lady (25,17).
Deutscher Doppelsieg in der Hündinnen-A-Klasse vor einer starken
Ungarin: von links Peppershot vom rauhen Meer, Kate lively pack, Dévaj
Tara, Catkyll's Aye,
Crazy Runner's Dynamite Lady.
Trotz des Sieges hatte Peppershot nicht die Dynamik wie zuletzt in
Ostercappeln. Das sieht auch Besitzerin Sabine Bassimir so. Beim
Verbandssiegerrennen in Köln würde ihr
in Topform die etwas weitere Distanz entgegenkommen. Und dann warten
mit Deutschem Derby und EM zwei weitere schwere Aufgaben im
Hintergrund.
+++
Drei "Jungs" vertraten die Farben vom rauhen
Meer in der Nationalen Größenklasse. Soviel vorweg: Sie machten ihre
Sache exzellent! "Mensch, Peppi hat Starten gelernt",
schoss es mir durch den Kopf, als Peppercorn in seinem Trial Start-Ziel
in 23,94 Sekunden dominierte. Unter 24 Sekunden: Da muss einer schon
wirklich die Beine so richtig
in die Hand genommen haben... Ghan buri ghan's Clearic Spike löste mit
Peppi das Endlaufticket (24,24). Für Crazy Runner's Dark Diamond
(24,56) und die einzige Hündin,
Juana lively pack (24,89), hieß es "nachsitzen". Den anderen Vorlauf
entschied Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann, 24,54) für sich.
Ins Finale begleitete ihn Irish
Dream's Keanu Reeves (24,76). Royal Dragon vom rauhen Meer (24,94) und
Paganini vom Kleinen Berg (25,04) mussten in den Zwischenlauf.
Hier gewann Royal Dragon (24,50) vor Dark Diamond (24,56). Für Paganini
(24,80) und Juana (25,14) kam trotz guter Vorstellung das Aus.
Das Finale sah zunächst Royal Dragon in Führung. Aber bereits zu Beginn
der Gegengeraden gesellte sich außen Peppercorn zu ihm. Trotz leichter
Störung zuvor lag Kayf Tarà
auf Position drei. Auf der Gegengeraden konnte Royal Dragon Peppercorn
nicht halten. Er lag aber ungefährdet auf Position zwei. Kayf Tarà
hatte erneut nach Körperkontakt
seine Schwierigkeiten, fiel letztlich auf Rang sechs (24,92) zurück.
Vorn brachte Peppercorn sein Rennen sicher nach Hause (23,95),
bestätigte die 23er Vorlaufzeit.
Royal Dragon hielt Platz zwei (24,47), auch wenn Clearic Spike (24,53)
alles versuchte. Rang vier ging an Dark Diamond (24,65) vor Keanu
Reeves (24,91).
Doppelsieg für vom rauhen Meer in der Nationalen Klasse durch
(von links) Peppercorn vor Royal Dragon. Dahinter platzierten sich Ghan
buri ghan's Clearic Spike,
Crazy Runner's Dark Diamond, Irish Dreams Keanu Reeves und Kayf Tarà
vom rauhen Meer.
Peppercorn hat sich gut gefunden. Zurecht war Gert Mündlein mit
seinem extravertierten Schutzbefohlenen sehr zufrieden. Zweimal
angetreten, einmal exzellent, einmal recht
gut gestartet. Da sind die Startsorgen vergangener Tage schnell
verblasst. Royal Dragon lief im Vorlauf sehr unreif. Mal innen, mal
außen ansetzend, war letztlich früh die
Luft raus. Auch im Zwischenlauf wirkte er nicht spritzig, hatte Glück,
den aufkommenden Dark Diamond knapp in Schach gehalten zu haben. Dafür
fühlte er sich beim Rennverlauf
des Finals in diesem sehr wohl. Auch dass er Peppercorn ziehen lassen
musste, tat seiner Lauflust keinen Abbruch. Es braucht aber letztlich
weiter viel Geduld, bis er die
Choreographie eines Renntages und mehrerer Läufe stimmig hinbekommen
wird. Und mit Zubers, die ihre Hunde verlässlich gut vorbereiten und
"managen", hat er Besitzer, die
ihm alle Zeit geben. Kayf Tarà hatte im Finale Pech mit der
Renndramaturgie, in der ihm diesmal letztlich nicht wie zuletzt die
Rolle des strahlenden Helden, sondern des
Pechvogels zugedacht war. Er hat sich eigentlich gegenüber früherer
Zögerlichkeit in entscheidenden Rennphasen vor allem mental
hervorragend stabilisiert. Diesmal war es
kein Rückfall in alte Zeiten, sondern wirklich schlicht und einfach
Pech mit dem Rennverlauf. Gelegenheit zur Rehabilitation gibt es
bereits am kommenden Sonntag in Hamburg.
+++
Wenn in einer Klasse die beiden Besten aus
einem Zwinger kommen, scheint doch kein Grund zur Traurigkeit gegeben.
Scheint... Denn im Vorlauf der Hündinnen-Grundklasse ging
Scoubidou vom rauhen Meer gleich zweimal mit gedrehtem Kopf Richtung
ihrer außen laufenden Zuchtgefährtin Oumaldaaya. Sie kam zwar als Erste
über die Ziellinie, hatte aber
nicht nur diese um alle Chancen gebracht, sondern auch sich selbst
zwischen die "Mühlsteine der Justiz". Im Klartext: Dis! Und das
verdient. Bei aller Traurigkeit sollte
Besitzer Gerd Pelkmann den Kopf nicht hängen lassen. "Scoubi" war
bisher stets sauber. Dennoch gilt es zu überlegen, was zu tun ist.
Empfehlenswert wäre, auch angesichts
der bisherigen Rennverläufe dieser Hündin (auch im Training) die
Beantragung eines "W" und damit die Anerkennung des Status` eines
Außenläufers. Ansonsten rufen wir Scoubidou
ein "Einmal ist kein Mal" zu! Da liegt im übrigen der Fall beim
einzigen Starter in der Rüden-Grundklasse von vom rauhen Meer, Rob Roy,
anders. Auch der erhielt ein Dis
(Kommt eine Disqualifikation eines Hundes unseres Zwingers ohnehin
extrem selten vor, so waren zwei derartige Sanktionen an einem Tag
Premiere in 28 Zuchtjahren!). "Scotti",
wie Rob Roy von seiner Besitzerin Heike Kochmann gerufen wird, wirkte
sehr grün. So brachte er bereits im Vorlauf Unruhe ins Feld. War aus
meiner Sicht, wenn auch nicht
regelwidrig, der Verursacher der eigenen "Balanceschwierigkeiten" sowie
der von Ziggi und Whiteman. Im Zwischenlauf war er dann eindeutig
unsauber, erhielt zu Recht ein Dis.
Sicher war er nicht aggressiv, doch genauso sicher interessierten ihn
primär die Laufkumpel und nicht der "Hase". Heike ist nicht nur nett,
sondern auch erfahren (Sie ist
die Besitzerin der in unserem Zwinger bewährten Deckrüden Dschingis
Khan und Hawkster gewesen.) und einsichtig. So wird Rob Roy zunächst
Gelegenheit erhalten, durch
gezieltes Training absolut bahnsicher zu werden.
Aber zurück zu den"Damen". Hier musste Oumaldaaya wie beschrieben nach
diversen Störungen hinter Culann's Kimba Lee (25,06) und Kiki-Trouble
lively pack (25,08) als Dritte
(25,30) in den Hoffnungslauf, begleitet von Crazy Runner's Fireball
(25,44). Das andere Trial sah in ihrem zweiten Rennen Santa Sophia vom
rauhen Meer (Suzann Smedley, 24,61)
als Beste vor Ghan buri ghan's Hazel Shade (24,67). Hier hieß es für
Zora van de Spaarnemeute (24,84), Zorneagle's Night and Day (25,58),
Keen Mohani lively pack (25,91) und
Crazy Runner's Dolphins Mind (26,02) "Überstunden einzulegen".
Erfolgreich absolvierten diese dann im Zwischenlauf Oumaldaaya in 24,62
Sekunden vor Dolphins Mind (25,81) und
Night and Day (26,11) sowie Zora (24,99) vor Fireball (25,20) und Keen
Mohani (26,02).
Im Finale klärten Oumaldaaya und Santa Sophia schnell die Fronten.
Spätestens als es in Kurve drei ging, durfte sich ihre Besitzerin
Suzann Smedley entspannen. "Darja" (24,51)
vor "Sophie" (24,57) hieß dann die Rangfolge beim familiären
Doppelerfolg. Hazel Shade (24,79), Kimba Lee (24,89), Zora (25,03) und
Kiki-Trouble (25,10) komplettierten den
Einlauf.
Doppelsieg für vom rauhen Meer auch in der Grundklasse der
Hündinnen. Die sechs zu ehrenden "Damen" (von links) Oumaldaaya vom
rauhen Meer, Santa Sophia vom rauhen Meer,
Ghan buri ghan's Hazel Shade, Culann's Kimba Lee, Zora van de
Spaarnemeute, Kiki-Trouble lively pack.
Oumaldaaya hat mit diesem erneuten Triumph den Wechsel in die
A-Klasse geschafft. Das wird für die leichte, hochbeinige Hündin
natürlich schwerer, doch sollte ihr der Sprung
gut gelingen. Nächste Aufgabe ist das Verbandssiegerrennen. Santa
Sophia zeigte sich gegenüber ihrer ersten Rennteilönahme vor zwei
Wochen in Osnabrück verbessert.
"Sophie" startet jetzt in Hamburg im Union-Rennen.
+++
El Maimoun, Derbysieger 2004, vertrat die
Farben seiner Zuchtstätte bei den Senioren. Im Vorlauf musste er sich
dem zuletzt stets überzeugenden Old Road's Carlo (18,99) in
19,25 Sekunden für die 280 Meter beugen. Dahinter kamen Culann's
Esquire (19,59), Farestero vom Badenermoor (19,75) und Humphrey vom
Gründautal (20,33) ein. Diese Rangfolge
hatte auch im Finale Bestand. In dem startete "Tommy", wie El Maimoun
von Besitzer Winfried Latuske gerufen wird, in der zweiten Hälfte des
Rennens zwar noch eine Attacke
auf Carlo. Doch gefährden konnte er diesen damit letztlich nicht. So
hieß es erneut Carlo (18,90) vor El Maimoun (19,19), Esquire (19,45),
Farestero (19,73) und Humphrey (20,23).
Ehrung der "Oldtimer", von links Old Road's Carlo, El Maimoun
vom rauhen Meer, Culann's Esquire, Farestero vom Badenermoor, Humphrey
vom Gründautal.
El Maimoun gab eine solide Vorstellung. Er unterlag in Ehren einem
Kontrahenten, der seit Wochen in Bestform läuft. Gestaltet Tommy die
erste Rennhälfte offensiver,
ist er aber auch gegen diesen nicht chancenlos.
+++
Eingangs der Zielgeraden habe ich in den Finals fotografiert. Resultat sind die fünf im Folgenden gezeigten Aufnahmen.
Dreigestirn in Front. Doch sind die Abstände im A-Klassenendlauf
der Rüden größer als sie scheinen. Es führt Mick Jerome vom rauhen Meer
(blau, 1.) vor Dévaj Pegazus
(rot, 2.) und Kojak lively pack (schwarz, 3.).
Führungstrio im Endlauf der A-Klasse-Hündinnen. Von links Dévaj
Tara (weiß, 3.), Kate lively pack (blau, 2.), Peppershot vom rauhen
Meer (rot, 1.).
Nahezu hintereinander aufgereiht im Finale der Größenklasse:
Peppercorn vom rauhen Meer (rot, 1.), Royal Dragon vom rauhen Meer
(gelb, 2.), Ghan buri ghan's Clearic
Spike (weiß, 3.), Kayf Tarà vom rauhen Meer (blau, 6.), Crazy Runner's
Dark Diamond (streifen, 4.), Irish Dream's Keanu Reeves (schwarz, 5.).
Oumaldaaya vom rauhen Meer (gelb, 1.) und Santa Sophia vom
rauhen Meer (blau, 2.) führen bereits hier im Reigen der besten sechs
Hündinnen der Grundklasse klar. Dahinter
von links Zora van de Spaarnemeute (streifen, 5.), Culann's Kimba Lee
(rot, 4.), Ghan buri ghan's Hazel Shade (schwarz, 3.), Kiki Trouble
lively pack (weiß, 6.).
Old Road's Carlo (gelb, 1.) bringt die Seniorenrüden im Finale
auf die Zielgerade. Runner-up ist El Maimoun vom rauhen Meer (blau, 2.)
vor Culann's Esquire (streifen, 3.).
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Cluvenhagen, 27. Juni:
Zweimal hat
sie sich bisher als Mutter eines Wurfes ausgezeichnet, die Golly Gosh
vom rauhen Meer. Und zweimal exzellent bewährt. Nach Villains brachte
"Golly" den M-, nach Binkie den S-Wurf. Und mit beiden sind wir
hochzufrieden. Und die Frage aller Fragen in diesem Zusammenhang: Wer
soll der Vater ihres dritten Wurfes werden?
Corrado unter gelber Decke auf dem Weg zu einem Triumph im belgischen Westerlo.
Dann beantwortete sich diese Frage quasi von selbst: Am 9. April
brachte No No Sue vom rauhen Meer den V-Wurf zur Welt. Vom ersten Tag
an waren wir von den Sprösslingen sehr angetan, sind es noch heute! Und
wer ist der Vater? Tauranga Corrado! Also waren wir heute in Belgien,
wo Anja Rogiers und Henri Wouters, Züchter und Besitzer von Corrado, in
Vrasene wohnen. Heute deshalb, weil "Golly" knapp zwei Monate eher
läufig wurde als erwartet. Er mochte sie, sie mochte ihn: Jetzt warten
wir gespannt auf den Nachwuchs, den wir etwa am 30. August erwarten!
Die Farben? Rot/Hellrot mit weißen Abzeichen, eventuell auch
isabellfarben.
Es wird im übrigen der Z-Wurf sein! Ein Wurf, in dem nach unserem
Dafürhalten Exterieurs, Charaktere und Pedigrees der beiden
Protagonisten exzellent harmonieren! Immerhin ist Corrados Mutter Xenia
eine Halbschwester von Villains, mit dem Golly den M-Wurf brachte. Und
Xenias Vater Binkie ist der Vater unseres S-Wurfes, Mutter: Golly!
Für die Neulinge unter den Gästen auf unserer Homepage: Vorgeschrieben
ist, dass alle Welpennamen mit demselben Buchstaben anfangen. In der
Regel gehen wir von Wurf zu Wurf einen Buchstaben weiter im Alphabet.
Aber manchmal machen wir auch Ausnahmen. So kommt jetzt nach V eben Z !
Überlegen gewann Golly Gosh unter schwarzer Decke 2005 das Deutsche
Derby vor Zucht- und Familienkameradin Flibbertigibbet vom rauhen Meer
rot).
Freuen Sie sich mit uns auf die zu erwartenden Sprösslinge des
Z-Wurfes und lassen Sie sich informieren unter "Welpen" sowie
periodisch an dieser Stelle!
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Cluvenhagen, 24. Juni:
Post haben wir heute von Brian Esser und Partnerin Nicole bekommen. Aus
Berlin! Und so wie man den Berlinern nicht gerade übertriebene
Schüchternheit nachsagt, so gerät
auch Familienneuzugang Venia Legendi vom rauhen Meer garantiert nicht
in diesen Ruf. "Lotte", wie die junge Dame gerufen wird, kommt nicht
nur mit ihren Besitzern bestens
klar, sondern auch mit dem "Platzhirsch" Nigel. Der startet bereits in
der Seniorenklasse, weiß aber das Angenehme des Zusammenlebens mit
einer "jungen Dame" bereits zu
schätzen. Und so wie sich das Quartett aneinander erfreut, freuen auch
wir uns. Nicht nur über Venia Legendi, sondern über die Entwicklung des
gesamten V-Wurfes.
Zweimal Venia Legendi, genannt "Lotte"!
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Cluvenhagen, 22. Juni:
Eine
Fotonachlese vom Bundessiegerrennen (Bericht vom 21. Juni) können wir
heute zeigen. Wir waren zwar nicht vor Ort, doch hat uns Michelle Zuber
dankenswerterweise
einige Bilder gesandt.
Führungstrio der Rüden, von links Catkyll's Angelo, Mick Jerome vom rauhen Meer, Surumu vom rauhen Meer.
Sie waren am schnellsten bei den Hündinnen, von links Xantana
van de Spaarnemeute, Kate lively pack, Mauralakana vom rauhen Meer,
Miss Pinkerton vom rauhen Meer.
Ehrung für die Nationale Klasse, von links Catkyll's Adonis,
Oochigea's Freaky Blue, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Kingmambo vom
rauhen Meer.
Zwei Vertreter vom rauhen Meer unterwegs: links Prairie Snoopy (rote Decke), rechts Miss Pinkerton.
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Landstuhl, 21. Juni:
Wie schnell
doch subjektiv empfunden die Zeit vergeht. Da hat die Saison "gerade
erst" angefangen, schon ist mit dem Bundessiegerrennen auch die zweite
nationale Meisterschaft Geschichte... 53 Whippets kämpften in Landstuhl
auf dem 375m-Sandparcours um die drei Titel. Und, dies vorweg, nach den
Turbulenzen bei der KSM gab es diesmal drei verdiente Sieger mit
Catkyll's Angelo bei den Rüden, Catkyll's Adonis in der Größenklasse
der Rüden und Xantana van de Spaarnemeute bei den Hündinnen. Für
unseren Zwinger waren sechs Finalteilnahmen die Bilanz. Dabei holten
Mick Jerome und Surumu bei den Rüden "Silber" und "Bronze", Mauralakana
und Miss Pinkerton sicherten sich bei den Hündinnen ebenso Rang drei
und vier wie Prairie Snoopy und Kingmambo bei den Rüden. Eine Bilanz,
mit der wir sehr zufrieden sind.
Erst das vierte Rennen im Leben absolvierte in Südwestdeutschland der
Dritte der Kurzstreckenmeisterschafdt, Surumu vom rauhen Meer. Und
beide Vorläufe entschied der hübsche, nur knapp 50 Zentimeter "große"
Sam zur Freude der Besitzerfamilie Zuber für sich. Zunächst blieb er im
nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen im ersten Trial in 24,57 Sekunden
vor al Fao's Ironimo (24,78), Culann's Kurgan (25,75) und Catkyll's
Blizzard (25,94). Dann ließ er in 24,26 Sekunden Crazy Runner's
Gladiator (24,64), Qualtinger vom rauhen Meer (24,97) und Simply
Heurekas Ares (25,34) hinter sich. Damit hatte Sam das Finale unter
weiß werreicht. Qualtinger (Dirk Engmann/René Thoß) hatte mit dem
Durchbrechen der 25-Sekunden-Barriere ebenfalls eine gute Leistungt
gezeigt. Im ersten Durchgang war "Quincy", wie Qualtinger gerufen wird,
Dritter hinter Ghan buri ghan's Fade to Black (24,51) und Boston vom
Brunckland (24,93) geworden, hatte dabei 25,42 Sekunden gebraucht. Sein
Bruder Quiff (Familie Rabus) kam ebenfalls unter 25 Sekunden. "Pepino"
war zunächst Vierter (25,27) hinter Aaron Villa Whippet (25,04), seinem
Zuchtgefährten Mick Jerome (25,045) und Roughneck's Frodo (25,25). Dann
steigerte er sich, bis zur dritten Kurve vorn gelegen habend, hinter
Angelo (24,39) auf 24,95, ließ X-Man Harry el Schiras (25,25) und
Culann's Kurgan (25,40) hinter sich. Mick Jerome hatte nach einer
Störung zu Beginn den ersten Lauf sprichwörtlich in den Sand gesetzt,
zeigte aber im zweiten seine Klasse und gewann in 24,25 Sekunden vor
Catkyll's Bobby Mc Gee (24,49) und Balou Memories of Black and White
(25,27). Damit war er unter blau im Finale.
Da wir selbst nicht vor Ort waren, kann ich nur das wiedergeben, was
mir geschildert wurde. Danach führte anfangs Surumu. Allerdings habe
ihr Schützling, so Simone Zuber, unterwegs eine Störung hinnehmen
müssen. Am Schluss gewann der Favorit Angelo (23,94) sicher vor Mick
Jerome, für den seine Betreuerin Kirsten Schäfer 24,19 Sekunden
notieren durfte. Letztlich hatte Micky damit erneut sehr gefallen,
obwohl er nicht ganz die Form von der KSM zur Hand hatte, als er in den
Vorläufen enorm imponierte, im Finale leider angerauft wurde. Surumu
wurde Dritter in 24,39 Sekunden, geht jetzt ins Verbandssiegerrennen.
Rang vier ging an Ironimo (24,71) vor Bobby Mc Ghee (24,73) und Fade to
Black (24,90).
Bei den Hündinnen gewannen Mauralakana (Sigurd Jäschke) und Miss
Pinkerton (Familie Wübbenhorst) vom rauhen Meer ihren ersten Vorlauf in
24,41 bzw. 24,65 Sekunden. Ipi Tombé vom rauhen Meer (Familie Dr.
Rittner/Hupp) lief in ihrem Trial als Zweite (25,27) ein. Im zweiten
Durchgang verbesserte sich das Trio nicht. Mauralakana gewann in 24,71
Sekunden vor Storktown's Quickstep (25,51) und Crazy Runner's Fireball
(25,99). Dann holte "Missie" erneut Rang eins, diesmal in 24,99
Sekunden vor Delia Blue North (25,07), Ipi Tombé (25,33) und Snap Dog's
Hayley (26,38). "Ipi" hatte eine grundsolide Leistung geboten, ist
sicher auch im Hinblick auf ihr Kräftemessen mit der europäischen
Topkonkurrenz im Coursing nächsten Monat hervorragend gerüstet.
Im Finale führte lange Kate lively pack, ehe sie sich in 24,57 Sekunden
noch der Favoritin Xantana van de Spaarnemeute (24,49) beugen musste.
"Bronze" ging an Mauralakana vom rauhen Meer (24,89). Nach einer
gesundheitlichen Indisposition ist "Kimba", immerhin
Titelverteidigerin, wieder auf dem Weg zur Bestform. Schwester Miss
Pinkerton kam in 25,08 Sekunden ein, da hatten beide sicherlich keinen
optimalen Rennverlauf gehabt. Fünfte wurde Catkyll's Amydala (25,15)
vor Culann's Keelin (25,38). Schade, dass "Missies" Läufigkeit
bevorsteht. Sie hätte sicher noch manch eindrucksvolle Visitenkarte in
dieser Saison abgegeben.
Die Größenklasse sah den frischgebackenen Kurzstreckenmeister Prairie
Snoopy vom rauhen Meer (Familie Bosler) im ersten Durchgang in seinem
Lauf in Front (24,37) vor Oochigea's Freaky Blue (24,84) und Snap Dog's
Herero (25,30). Titelverteidiger Kingmambo vom rauhen Meer (Familie
Jacobi) musste sich dem Favoriten und Vorjahreszweiten Catkyll's Adonis
(23,93) und Yellow Feet's Boomer (24,87) beugen. Lauf zwei sah zunächst
Oochigea's Gil (24,62) vorn vor "Mambo" (24,76) und Herero (25,07).
Dann behauptete sich "Perri" in 24,55 Sekunden vor Homely Luck's
Zoppico (24,85) und Boomer (24,855). Damit waren Prairie Snoopy unter
blau und Kingmambo unter schwarz im Finale Hier ließ Adonis nichts
anbrennen und dominierte in 24,19 Sekunden. Hinter Freaky Blue (24,63)
blieb Prairie Snoopy (24,74) deutlich über seiner Vorlaufzeit, hielt
aber Rang drei sicher vor Kingmambo (24,95), Zoppico (25,36) und Gil
(26,45), dessen Zeit dem Rennverlauf geschuldet ist.
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Cluvenhagen, 18. Juni:
Ob solo oder
mit dem etablierten Familienmitglied Quivia vom rauhen Meer: Frisch
integriert bei Hanne Dietrich in Bayern fühlt sich Vallera vom rauhen
Meer auf Anhieb wohl.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 16. Juni:
Und noch ein
Foto von Josef Brüggen vom Finale der Grundklasse (Rüden) in Osnabrück
(siehe Bericht vom 14. Juni). Kurz vor dem Ziel das Quartett vom rauhen
Meer mit (von außen) San Vicente (blau, 3.), Qsar (weiß, 2.),
Qualtinger (schwarz, 1.) und Sergeant Pepper (rot, 4.).
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 15. Juni:
Zum gestrigen
Bericht über das Rennen in Ostercappeln heute noch ein Foto von Josef
Brüggen vom Finalestart der Rüden-Grundklasse. Die Protagonisten sind
ein bisschen weit weg. Doch ist gut zu sehen, dass San Vicente vom
rauhen Meer (blau) dem von seinem Zuchtgefährten Qsar (weiß)
angeführten Feld hinterhereilen muss. An vorletzter Stelle unter
schwarz im übrigen der spätere Sieger, Qsars Wurfbruder Qualtinger.
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Bermatingen, 14. Juni:
Beim
Rennen "Bermatinger Bär" auf dem 260m-Grasparcours hat in der
Größenklasse der Rüden Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter
Lilischkis) im Vorlauf in 17,35 Sekunden
hinter Zorneagle's Manolito (17,30), aber vor Paganini vom Kleinen Berg
(17,76) Rang zwei belegt. Im Finale hieß die Rangfolge Manolito (17,48)
vor Paganini (17,53) und
"Hector" (17,55).
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Ostercappeln, 14. Juni:
Einen
schönen, bei allem Wettstreit ruhigen Tag haben wir heute auf der
Windhundrennbahn in Ostercappeln erlebt. Und sportlich passte es auch.
Denn neben etlichen Platzierungen gab es Siege für die Vertreter vom
rauhen Meer durch Oumaldaaya, Qualtinger, Peppershot und Kayf Tarà.
Schnelles Damensextett der Grundklasse, von links Oumaldaaya, Hufflepuff, Kiki-Trouble, Santa Sophia, Hazel Shade, Scoubidou.
Dabei machte Oumaldaaya mit ihrem Triumph den Anfang. Im nach dem
Einlaufsystem gezogenen Grasbahnrennen über die 280m-Distanz setzte
sich Suzann Smedleys schwarze Hündin im Vorlauf in 18,35 Sekunden
durch. Zweite wurde Hufflepuff vom rauhen Meer (18,80) vor Scoubidou
vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann), Keen Mohani lively pack (19,29) und
Culann's Jeaney (19,53). Das andere Trial ließ sich Ghan buri ghan's
Hazel Shade (18,35) nicht nehmen. Ihr folgten Kiki-Trouble lively pack
(18,48), Toscarlik's Cindy (18,57), Santa Sophia vom rauhen Meer
(18,59) und Zora van de Spaarnemeute (18,71). Den Hoffnungslauf
dominierte Santa Sophia Start-Ziel in 18,23 Sekunden vor Schwester
Scoubidou (18,66). Beide hatten damit das Ticket ins Finale gelöst.
Doch machte es Soubidou untötig spannend, als sie auf der Zielgeraden
weit nach außen lief und die Drittplatzierte Toscarlik's Cindy (19,69)
noch bis auf drei Hundertstel an sie herankam. Im Finale lagen "Darja"
und Hazel Shade gut im Rennen. Doch Letztere wurde nach einer
Karamboulage nach hinten durchgereicht und blieb unter Wert geschlagen.
Vorn zog Oumaldaaya ihre Kreise. Kurz schien ihr Hufflepuff gefährlich
werden zu können. Doch "Huffi" wurde letztlich genauso sicher Zweite
wie "Darja" gewann. 18,11 Sekunden wurden für die Siegerin gestoppt,
für die Zweite 18,33. Dahinter hieß die Rangfolge Kiki-Trouble (18,43)
vor Santa Sophia (18,50), Hazel Shade (18,71) und Scoubidou (18,78).
Oumaldaaya wirkte letzlich souverän, auch psychisch gefestigt.
Hufflepuff hat angenehm überrascht. Beim täglichen Toben sei, so
Besitzerin Sabine Bassimir, ohnehin keine ihrer Hündinnen schneller als
Huffi. Doch kämpft diese nicht immer mit letztem Einsatz. Diesmal war
Rang zwei aber aller Ehren wert. Vielleicht ahnt sie, dass sie bei der
nächsten Hitze im Juli/August wieder gedeckt werden soll. Ihr
ausländischer Partner wird seine Freude an der immer positiv gestimmten
jungen Dame haben. Und wir haben einen Partner ausgesucht, der neben
allen anderen Vorzügen Dominanz und Kampfgeist ausstrahlt. Santa Sophia
musste sowohl im Vorlauf als auch im Finale in ihrem ersten Rennen
Lehrgeld zahlen. Was in ihr steckt, zeigte sie im Zwischenlauf.
"Sophie" wird sicher ihren Weg machen. Das gilt auch für ihre Schwester
Scoubidou, die ihr zweites Rennen absolvierte. "Scoubi" muss noch
selbstbewusster werden. Im Moment zieht sie bei Körperkontakt zurück,
läuft außen auch einiges mehr als die Konkurrenz.
+++++++
Viermal vom rauhen Meer vorn in der Rüden-Grundklasse, von links
Qualtinger, Qsar, San Vicente und Sergeant Pepper, dann Junior Jones
und Bageera.
Ein Quartett vom rauhen Meer strebte in der Rüden-Grundklasse
Siegeslorbeer an. Hier war Sergeant Pepper vom rauhen Meer (Ralf
Ehresmann; 18,18)) in seinem Trial die Nummer eins vor dem
Zuchtgefährten Qsar (Familie Haarmann) in 18,29, Junior Jones of Good
Family (18,84) und Silverhawk's Opus One. Der andere Vorlauf sah San
Vicente vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen) ungeachtet seines
schwachen Starts in 18,15 Sekunden vorn vor Qualtinger vom rauhen Meer
(18,30), Bageera vom Brunckland (18,68) und Helios vom Kleinen Berg
(19,74). Damit waren die "unerschrockenen Vier" im Finale. Und belegten
dort auch die ersten vier Plätze! Natürlich zu unserer großen Freude.
Und überraschend führte Qualtinger die Truppe an. Nach einem Blitzstart
hatte Qsar die Poleposition erobert. Im letzten Drittel der
Startgeraden zündete Qualtinger jedoch den Turbo und ging an seinem
Bruder vorbei. Im Ziel hatte der Schützling von Dirk Engmann und René
Thoß in 18,23 Sekunden die Nase vorn. Für seinen Runner up Qsar wurden
18,26 Sekunden notiert. Katastrophal war San Vicente erst aus der Box
gekommen, als die Konkurrenz schon einige Meter in den Beinen hatte.
Doch auf der Zielgeraden kam "Luigi" angeflogen. Etwas weiter hätte er
gewonnen. Für 23,31 Sekunden gab es "Bronze" vor seinem Bruder San
Vicente (18,50). Junior Jones (18,79) und Bageera (18,94)
vervollständigten den Einlauf.
Qualtinger zeigte großen Kampfgeist. Seine Beschleunigung im Finale war
sehenswert. Er knüpft wieder an alte Explosivität an, muss sich künftig
in der A-Klasse bewähren. Qsar hatte einen Topstart, gefiel auch mit
seinem unverdrossenen Einsatzwillen. San Vicente war auf der Strecke
sicherlich der schnellste Whippi dieser Klasse. Doch kommt Luigi
einfach zu spät aus der Kiste. Er wird lernen, wie man besser startet.
Da bin ich sicher. Sergeant Pepper gefiel im Vorlauf. Im Endlauf blieb
er etwas blass, zeigte aber insgesamt eine solide Leistungt, auf der
Ralf mit dem "jungen Mann" aufbauen kann:
+++++++
Peppershot gewann die A-Klasse der Hündinnen. Dahinter platzierten sich Aye, Keelin, Varuna, Lady Liberty und Indian Summer.
Peppershot vertrat ihre Zuchtstätte in der A-Klasse der Hündinnen.
Bereits im Vorlauf erfreute sie nicht nur ihre Besitzerin Sabine
Bassimir mit der Tagesbestzeit von 17,79 Sekunden. Varuna el Schiras
(18,18), und Culann's Keelin (18,26) hatten das Nachsehen. Im Endlauf
kam "Pepper" nach etwa 60 Metern an die Spitze, löste sich dann
souverän auf etliche Meter Abstand. Ihre Zeit wurde mit 18,18 Sekunden
bekanntgegeben. Dahinter reihten sich Catkyll's Aye (18,28), Culann's
Keelin (18,31), Varuna el Schiras (18,57), der niederländische Gast
Homely Luck's Lady Liberty (18,60) und Culann's Indian Summer (18,69)
ein. Peppershot ist exzellent in Form, verfügt über hohe Laufklasse.
Aus beruflichen Gründen der Besitzerin startet sie leider nicht beim
Bundessiegerrennen am kommenden Wochenende, wird aber gezielt auf das
Verbandssiegerrennen vorbereitet.
+++++++
Knapper Einlauf in der Rüden-A-Klasse mit Faithful vor Hondo Mondo, Graf Ferry und Pride.
Mit fünf Teilnehmern war die Rüden-A-Klasse etwas dürftig besetzt.
Im Trial behauptete sich Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber) in
18,37 Sekunden vor Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering,
18,50), Simply Heurekas Aramis (18,57), Oochigeas Faithful (18,31) und
Silverwawk's Pride (18,97). Auch im Finale sah es lange gut für "Ferry"
und Hondo" aus. Doch eingangs der Zielgeraden schob sich Faithful
zwischen die beiden und erlangte bis zum Ziel einen hauchdünnen Vorteil
(18,31) vor Hondo Mondo (18,69) und Graf Ferry (18,78). Als Vierter kam
Pride (18,86) ein. Wie zuletzt gesehen ist Graf Ferry nicht mehr an
seinen Leistungen in jungen Jahren zu messen, kämpft aber wacker. Hondo
Mondo hätte gewinnen können, zog aber nach meinem Dafürhalten nicht
voll durch. Dennoch hatte er eine gute Leistung gezeigt.
+++++++
Ehrung der Nationalen Klasse mit (von links) Kayf Tarà, Belchito, Clearic Spike, Royal Dragon, Dark Diamond und High Baroque.
Kayf Tarà vom rauhen Meer (Mike Titzmann) gewann in der Nationalen
Klasse der Rüden seinen Vorlauf in 18,11 Sekunden vor Ghan buri ghan's
Clearic Spike (18,24), Irish Dream's Keanu Reeves (18,38) und High
Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann, 18,42). Dann hieß der Sieger
Belchito aus dem Gnomenhain (18,14) vor Crazy Runner's Dark Diamond
(18,30) und Royal Dragon vom rauhen Meer (18,41). Im Zwischenlauf hatte
"Roy" einen Topstart und Familie Zuber durfte sich mit 17,85 Sekunden
über die zweitschnellste Whippetzeit der Veranstaltung freuen. Zweiter
wurde High Baroque (18,23) vor Keanu Reeves (18,25), der damit auch den
Einzug ins Finale geschafft hatte.
Dort erwischte Belchito den besten Start. Ihm auf den Fersen Royal
Dragon und Kayf Tarà. Beim ersten Körperkontakt ließ sich Royal Dragon
jedoch sofort zurückfallen und setzte außen neu an. Damit waren die
Siegchancen dahin. Auch die Konkurrenz hatte kein glattes Rennen.
Letztlich behauptete sich Kayf Tarà in 18,13 Sekunden. Der Zweite,
Belchito (18,18), kam mit einem Kapselriss aus dem Rennen und man kann
spekulieren, ob er ansonsten besser platziert gewesen wäre. Rang drei
ging an Clearic Spike (18,24) vor dem außen wieder aufkommenden Royal
Dragon (18,35), Dark Diamond (18,48) und High Baroque (18,57).
Kayf Tarà machte einen guten Eindruck. "Felix" hat vor allem gelernt,
sich in Situationen mit Körperkontakt zu behaupten. Royal Dragon hat
hohes Potenzial. In seinem zweiten Rennen musste er aber sowohl im Vor-
als auch im Endlauf Lehrgeld zahlen. Aber er lief absolut sauber und
zeigte Siegeswillen. Als er im Zwischenlauf freie Bahn hatte, spielte
er sein Laufvermögen aus. Mit mehr Erfahrung wird er noch in einer
anderen Straße als derzeit zu Hause sein. High Baroque hat nicht die
Form früherer Tage zur Hand. Wir wünschen "Rocky", dass er bald wieder
zu alter Klasse zurückfindet.
+++++++
Die vier Gewinner vom rauhen Meer im Schmuck ihrer farbschönen
Siegerdecken, von links Kayf Tarà, Qualtinger, Peppershot und
Oumaldaaya.
Das Rennen hat Spaß gemacht. Es war eine gelungene Veranstaltung,
die sicher eine höhere Teilnehmerzahl verdient gehabt hätte. Ein wenig
habe ich mich manchmal über die Zeiten gewundert, die zumindestens in
den Abständen so nicht stimmen konnten. So gewann zum Beispiel Senior
Old Road's Carlo mit etlichen Längen Abstand, aufgerufen wurden zwei
Hundertstel. Oder in der A-Klasse gingen die ersten Drei nahezu
nebeneinander über die Ziellinie. Der bekantgegebene Abstand vom Ersten
zum Zweiten von 38 Hundertsteln hätte etwa 5,70 Metern entsprochen!
Auch Peppershot lag etliche Längen vorn, aufgerufen wurde eine Zehntel.
Aber das sind letztlich Petitessen, entscheidend ist in so einem Finale
primär die Rangfolge und die war nach meinem Dafürhalten stets korrekt.
+++++++
Abschließend noch je ein Schnappschuss aus den fünf Finals mit Beteiligung der Whippis vom rauhen Meer.
80 Meter vor dem Ziel liegt Oumaldaaya vom rauhen Meer unter roter
Decke in Führung und behält diese bis zum Schluss. Zweite der
Hündinnen-Grundklasse wird
Hufflepuff vom rauhen Meer (weiß). Dahinter von links nach rechts
Scoubidou vom rauhen Meer (streifen, 6.), Kiki-Trouble lively pack
(schwarz, 3.), Santa Sophia vom rauhen Meer
(gelb, 4.), Ghan buri ghan's Hazel Shade (blau, 5.).
Schlussphase der Grundklasse-Rüden. Innen hat sich Qualtinger
vom rauhen Meer an die Spitze gesetzt (schwarz, 1.). Daneben
attackiert, letztlich vergeblich, sein Bruder Qsar (weiß, 2.). Hinter
beiden unter rot der spätere Vierte Sergeant Pepper vom rauhen Meer.
San Vicente vom rauhen Meer (blau, 3.) lag kurz zuvor innen auf Rang
vier In dieser Phase hat er den Platz an den Rails verlassen, geht nach
außen um das Führungsduo in Verlegenheit zu bringen. Dahinter außen
unter streifen Junior Jones of Good Family (5.) und hinten Bageera vom
Brunckland (gelb, 6.).
Peppershot vom rauhen Meer dominierte die A-Klasse der
Hündinnen, lag eingangs der Zielgeraden klar vor Catkyll's Aye (blau,
2.), Culann's Keelin (gelb, 3.) und Varuna el Schiras (weiß, 4.). Nicht
im Bild die Fünfte, Homely Luck's Lady Liberty (schwarz) sowie die
Sechste, Culann's Indian Summer (streifen).
Spannend machte es dieses Trio in der Rüden-A-Klasse, von links
Graf Ferry vom rauhen Meer (rot, 3.), Oochigea's Faithful (schwarz, 1.)
und Hondo Mondo vom rauhen Meer (2., blau).
Auf die Zielgeraden kamen hier die Rüden der Nationalen Klasse
in ihrem Endlauf. Von links Kayf Tarà vom rauhen Meer (rot, 1.), High
Baroque vom rauhen Meer (streifen, 6.), Belchito aus dem Gnomenhain
(blau, 2.), Ghan buri ghan's Clearic Spike (weiß, 3.). Oben links ist
schemenhaft der Fünfte, Crazy Runner's Dark Diamond (schwarz) zu
erkennen. Nicht im Bild der Vierte, Royal Dragon vom rauhen Meer
(gelb), der ganz außen versuchte, noch vorn in den Kampf einzugreifen.
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Ostercappeln, 13. Juni:
Fünf Hunde
vom rauhen Meer haben sich heute bei der Schau in Ostercappeln der
Bewertung von Richterin Bennemann gestellt. In der Zwischenklasse der
Rüden erhielt dabei Surumu V1. Ein Resultat, dass der Schützling von
Familie Zuber auch bei seiner ersten Schauteilnahme in diesem Jahr
ergattert hatte. Sg2 war die Ausbeute für seinen Bruder San Vicente
(Familie Karger/Brüggen). Ralf Ehresmann durfte für seinen Sergeant
Pepper ein Sg3 verbuchen. Schwester Santa Sophia (Suzann Smedley)
kassierte in der Zwischenklasse der Hündinnen ein V4. Ebenfalls V4 war
die Bewertung von Royal Dragon (Familie Zuber) in der offenen Klasse.
Brüdertrio im Einsatz: von links Surumu, San Vicente und
Sergeant Pepper vom rauhen Meer. Für das Foto bedanken wir uns bei
Familie Karger/Brüggen.
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Rifferswil, 08. Juni:
Ein
spannendes Rennen haben sich gestern beim Rennen in Rifferswil/Schweiz
die Rüden der Nationalen Klasse geliefert. Im Vorlauf wurde
Hectorprotector vom rauhen Meer auf der 340m-Distanz in 23,01 Sekunden
Zweiter hinter Ikaroche vom Badenermoor (23,00). Auf Rang drei lief
Romanow's Wily Fellow (23,32) ein. Im Endlauf waren 450 Meter zu
absolvieren. Hier durfte sich Besitzer Peter Lilischkis über den Sieg
von "Hector" freuen, der in 30,78 Sekunden vor Ikaroche (30,92) und
Wily Fellow (31,70) die Ziellinie überquerte.
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Cluvenhagen, 08. Juni:
Zum gestrigen
Bericht vom Rennen in Hünstetten hat uns Familie Bosler vier Fotos
gesandt, für die wir uns bedanken und die wir gern veröffentlichen.
Ehrung der Senioren (gemischt), von links Eezepeeze vom rauhen
Meer, Zorneagle's Graciano, Pretty Girl Aviaticus, Marshmallow vom
Leineufer, Nora von der Allmend.
Prairie Snoopy vom rauhen Meer (links), Zweiter der Nationalen
Klasse (gemischt) und Quiff vom rauhen Meer, Grundklassen-Vierter der
Rüden.
Das Topsextett der Hündinnen-Grundklasse, von links Varuna el
Schiras, Nadua vom Leineufer, Scoubidou vom rauhen Meer, Catkyll's
Bamboucha, Nidawi vom Leineufer,
Toscarlik's Cindy.
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Hünstetten, 07. Juni:
Der älteste
Teilnehmer vom rauhen Meer ist beim Rennen in Hünstetten auf dem
350m-Sandkurs auch der erfolgreichste gewsesen: Eezepeeze (Familie
Rogga) gewann die Seniorenklasse. Die "alten Herrschaften" liefen 280
Meter.
"Enzo" dominierte das Trial in 18,70 Sekunden vor Zorneagle's Graciano
(19,05), Pretty Girl Aviaticus (19,35), Marshmallow vom Leineufer
(19,97) und Nora von der Allmend (20,18). Im Finale steigerte er sich
auf 18,46 Sekunden. Damit blieb er klar vor Graciano (19,08), zu dem
wiederum ein deutlicher Abstand zu Pretty Girl (19,41), Marshmallow
(19,60) und Nora (19,90) lag.
Schnellste der Vorläufe in der Grundklasse der Hündinnen war Scoubidou
vom rauhen Meer (Gerd Pelkmann). Im nach dem Zeitsystem gezogenen
Rennen war "Scoubi" zunächst die Nummer eins in 23,93 Sekunden vor
Nidawi vom Leineufer (24,14), Toscarlik's Cindy (24,57) und Angela
Memories of Black and White (25,51). Vorlauf zwei sah sie erneut als
Siegerin, diesmal vor Snap Dog's Hope (24,50), Angela (25,25) und Alice
of Villa Whippet (25,27).
Im Finale, so schilderte mir Beobachterin Jutta Rabus, sei Scoubidou
nicht gut aus der Box gekommen, habe danach durch Körperkontakt Boden
verloren. Eine Aufholjagd habe sie aber noch auf Rang drei gebracht. So
hieß die Rangfolge Varuna el Schiras (23,69) vor Nadua vom Leineufer
(23,83), Scoubidou (23,85), Catkyll's Bamboucha (24,07), Nidawi (24,08)
und Cindy (24,35). Für Scoubidou war es das erste Rennen, auf dem sich
gut aufbauen lässt.
Gemischt lief die A-Klasse. Hier debutierte Quiff vom rauhen Meer und
hielt sich achtbar. Zunächst war er Dritter in 24,03 Sekunden hinter
Xino el Schiras (23,25) und Cerutti Blue North (24,02), doch vor Balou
Memories of Black and White (24,11). Dann gab es Rang zwei mit
Verbesserung auf 23,87 Sekunden hinter Xino (23,32), doch vor
Zuchtgefährtin Ipi Tombé (Dr. Rittner/Hupp, 24,18). "Ipi" hatte in
Vorlauf 1 Platz drei in 24,43 Sekunden hinter Top Gun of Goldenblue
(24,18) und Storktown's Quickstep (24,23) belegt. Damit war Ipi Tombé
Achte, Quiff ging als Vierter in den Endlauf. Hier kam er mit gutem
Schlussakkord in 24,14 Sekunden auf Rang vier. Es siegte hochverdient
Xino el Schiras (23,71) vor Top Gun of Goldenblue (23,89) und Culann's
Frodo (24,00). Hinter "Pepino", wie Quiff gerufen wird, platzierten
sich Cerutti (24,25) und d'Artagnan Blue North (24,49).
Eine exzellente Vorstellung gab Prairie Snoopy vom rauhen Meer (Familie
Bosler) wieder einmal an diesem Tag. In der Nationalen Klasse
überquerte er im Trial 1 nach 23,37 Sekunden die Ziellinie. Es folgte
Yellow Feets Balu (23,54) vor Catkyll's Angelina (24,28) und Bentley of
Joker's Mind (24,39). Durchgang zwei sah den hohen Favoriten Catkyll's
Adonis (23,08) vor Prairie Snoopy (23,18), Yellow Feet's Boomer (23,54)
und Paganini vom Kleinen Berg (23,84). Klasse auch die Vorstellung von
"Perri" im Finale, als er hinter Adonis (22,96) in 23,13 Sekunden Platz
zwei schaffte. Dritter wurde deutlich zurück Balou (23,54) vor Boomer
(23,95), Paganini (23,97) und Darcy aus dem Gnomenhain (24,20).
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Cluvenhagen, 05. Juni:
Fotos von den
Siegerehrungen in Gelsenkirchen hat Claude Haarmann geschickt. Wir
bedanken uns und bringen sie heute in einer zweiten Fotonachlese (siehe
dazu auch Bericht vom 31. Mai).
Topsextett der Hündinnen-A-Klasse bei der Siegerehrung in
Gelsenkirchen, von links Miss Pinkerton vom rauhen Meer, Devaj Tara,
Xandres van de Spaarnemeute, Zorneagle's Halla, Kate lively pack,
Simply Heurekas Amy.
Ehrung der Nationalen Klasse, von links Oochigea's Gil,
Oochigea's Freaky Blue, Atomic Arobasse.com, Ghan buri ghan's Cape
Breton Silver, Kayf Tarà vom rauhen Meer und Crazy Runner's Dark
Diamond.
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Cluvenhagen, 04. Juni:
Gefreut haben
wir uns heute, dass Michelle Zuber uns Bilder schickte, die sie in
Gelsenkirchen während des Rennens gemacht hat (siehe Bericht vom 31.
Mai). Sie zeigen oben das Finale der A-Klasse-Hündinnen, unter schwarz
Zorneagle's Halla (4.), streifen Simply Heurekas Amy (6.), gelb Kate
lively pack (5.), blau Miss Pinkerton vom rauhen Meer (1.), rot Devaj
Tara (2.). Nicht im Bild die Dritte, Xandres van de Spaarnemeute, unter
weiß.
Das Bild darunter zeigt den Final-Zweikampf Miss Pinkerton (blau) und
Tara (rot), den letztlich "Missie" mit einer Hundertstel Vorsprung für
sich entschied.
Anschließend ist Miss Pinkerton allein im Vorlauf zu sehen.
Das vierte Foto zeigt kurz nach dem Start des 1. Vorlaufs die Rüden in
der Nationalen Klasse, von links Crazy Runner's Dark Diamond, Royal
Dragon vom rauhen Meer, Kayf Tarà vom rauhen Meer, Atomic Arobasse.com.
Schließlich ist auf dem untersten Schnappschuss Qsar vom rauhen Meer
kurz nach dem Start seines Vorlaufs in der Rüden-Grundklasse zu sehen.
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Cluvenhagen, 02. Juni:
Vom Rennen in Hoisdorf (siehe Bericht 31. Mai) haben wir heute von
Josef Brüggen noch zwei Fotos zugesandt bekommen, für die wir uns
bedanken. Auf dem oberen Bild kämpfen der Ersten und Zweite der
Rüden-Grundklasse, San Vicente (gelb) und Sergeant Pepper vom rauhen
Meer, auf der Zielgeraden. Dort entstand auch der Schnappschuss, der
das Führungsduo der Nationalen Klasse, Belchito aus dem Gnomenhain (1.,
blau) und vorn Peppercorn vom rauhen Meer (2., schwarz), zeigt.
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Cluvenhagen, 31. Mai:
Eine
Traditionsveranstaltung ist der Preis von Schleswig-Holstein, den der
Hoisdorfer WRC in Verbindung mit dem Solorennen alljährlich am
Pfingstsonntag ausrichtet. Bei schönem Wetter bewarben sich auch
etliche Whippets vom rauhen Meer auf der 350m-Grasbahn um sportliche
Meriten. Mit großem Erfolg, wie unter anderem fünf Siege zeigen.
Schnellste Oldtimer: El Maimoun (links) und Good Luck.
In der Reihenfolge des Programms waren zunächst die Senioren dran.
Hier war El Maimoun vom rauhen Meer die unangefochtene Nummer eins. Der
Sieger des Deutschen Derbys von 2004 ist auch im Alter topfit. 23,68
Sekunden lieferte der Schützling von Familie Latuske im Vorlauf ab. Da
folgten Amanda de Viento (25,25), Good Luck lively pack (25,81) und
Anton de Viento (26,90) weit zurück. Auch im Finale war "Tommy" raus
und weg. 23,81 Sekunden wurden notiert. Good Luck lively pack sicherte
sich Platz zwei (25,93) vor Anton de Viento (27,83) und Amanda de
Viento (27,95).
Brüder in Front: San Vicente vor Sergeant Pepper, dahinter Qualtinger und Casanova (von links).
Spannend verlief die Grundklasse der Rüden. Im Vorlauf war Sergeant
Pepper vom rauhen Meer (Ralf Ehresmann) Nummer eins in 23,62 Sekunden
vor seinem Wurfbruder San Vicente (23,84) von Familie Karger/Brüggen.
Dahinter kamen Billy Allen of Green Heaven (24,19), Qualtinger vom
rauhen Meer (Engmann/Thoß, 24,52) und Casanova de Viento (24,83) ein.
Das Finale sah Sergeant Peper zunächst deutlich vorn. Doch "Chili"
musste sich bald seines Bruders San Vicente erwehren. Auf der
Zielgeraden attackierte "Luigi" und kam in 23,50 Sekunden noch knapp an
seinem Bruder (23,53) vorbei. Unangefochten sicherte sich Qualtinger
Rang drei, für "Quincy" wurden 24,07 Sekunden notiert. Platz vier ging
an Casanova (25,44).
Schnelle Grundklasse-Damen, von links Peppershot, Oumaldaaya und
die Vierte Huesca, dann die Dritte Kiki-Trouble und die Fünfte, Keen
Mohani.
In der Hündinnen-Grundklasse behauptete sich im Trial Oumaldaaya
vom rauhen Meer (Suzann Smedley) in 23,48 sicher gegen die
Schlussattacke ihrer Zuchtkollegin Peppershot (Sabine Bassimir), für
die 23,66 Sekunden notiert wurden. Dahinter wurde Huesca vom rauhen
Meer (Suzann Smedley) Dritte in 23,96 Sekunden vor Kiki-Trouble lively
pack (24,66) und Keen Mohani lively pack (25,25). Auch im Finale lag
"Darja" zunächst vorn. Doch "Pepper" ließ diesmal nichts anbrennen und
triumphierte letztlich ungefährdet in 23,27 Sekunden vor Oumaldaaya
(23,55), Kiki-Trouble (24,09), Huesca (24,10) und Keen Mohani (25,44).
Belchito vor Peppercorn, High Baroque und Olena Red, das ist die Rangfolge in der gemischten Nationalen Klasse.
Belchito aus dem Gnomenhain gewann in der Nationalen Klasse sowohl
den Vorlauf (23,92) als auch das Finale (23,36). Peppercorn vom rauhen
Meer (Familie Mündlein) war in 24,11 bzw. 23,52 Sekunden jeweils erster
Verfolger. Für High Baroque vom rauhen Meer (Elke Lüllmann) als
jeweiligem Dritten wurden 24,69 und 23,87 Sekunden notiert und die
Vierte, Silverhawk's Olena Red, schaffte 25,46 bzw. 25,05 Sekunden.
Tagesschnellster Whippet war der A-Klassensieger Mick Jerome, hier bei der Ehrung mit Udron und Johan Cruyff.
Überragend waren die Vorstellungen von Mick Jerome vom rauhen Meer
in der A-Klasse. Im Vorlauf lief der Schützling von Kirsten Schäfer
22,62 Sekunden. Klar zurück hieß die Rangfolge Udron el Schiras (23,38)
vor Johan Cruyff vom rauhen Meer (Familie Latuske, 23,82) und Roughneck
Evita Peron (24,26). 23,88 Sekunden war die Siegerzeit von "Micky" im
Endlauf vor Udron (23,38) und "Johan" (23,82).
Ehrung im Solorennen, von links Helvetio, Santa Sophia und Higgins.
Im gemischten Solorennen musste sich Santa Sophia vom rauhen Meer
(Suzann Smedley) in 48,19 Sekunden nur Effloresco's Helvetio (47,22)
beugen. Dritter wurde Mortimer's Higgins.
Am Sonnabend in der Schau hatte Sergeant Pepper in der Zwischenklasse
von Richterin Raufelder ein V2 erhalten. Damit gewann er die
Kombinationswertung "Schönheit und Leistung". Für Santa Sohia gab es in
der Zwischenklasse der Hündinnen ein V4, für Xara Vanita vom rauhen
Meer (Engmann/Thoß) in der Jugendklasse ein Sg2.
Sieger Schönheit und Leistung: Sergeant Pepper
Ausschnitte aus den einzelnen Läufen zeigen die folgenden Bilder:
Seniorensieger El Maimoun vom rauhen Meer in Aktion (links), daneben die Solozweite, Santa Sophia vom rauhen Meer.
Peppershot (1.,blau) in Kurve 3 bereits vorn im Finale der
Hündinnen-Grundklasse vor Oumaldaaya (2., rot), Kiki-Trouble (3.,
schwarz) und Huesca (4.,weiß).
Mick Jerome im A-Klassenfinale der Rüden in Kurve 3 unter rot souverän vorn vor Udron (2., weiß) und Johan Cruyff (3., blau).
Zweimal Nationale Klasse, oben das Finale mit von links
Peppercorn (2., schwarz), Belchito (1.,blau) und High Baroque (3.,
rot), unten der Vorlauf mit Peppercorn (2., schwarz) und Belchito (1.,
blau).
Sowohl im Finale (oben) als auch im Vorlauf (unten) kämpften die
Jungs der Grundklasse aufopferungsvoll. Zu sehen sind unter schwarz
Sergeant Pepper, unter gelb San Vicente und unter weiß Qualtinger. Es
gewann in der Entscheidung San Vicente vor Sergeant Pepper, im Vorlauf
war die Rangfolge umgekehrt. Qualtinger wurde im Trial Vierter, im
Endlauf Dritter.
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Cluvenhagen, 31. Mai:
Große
Teilnehmerfelder bei sehr guter Qualität der Zeiten haben das Rennen
"Großer Preis von Gelsenkirchen" in der Ruhrmetropole gekennzeichnet.
Dabei gab es in der Hündinnen-A-Klasse einen Triumph für Miss Pinkerton
vom rauhen Meer (Familie Wübbenhorst).
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen gewann "Missie" auf dem
355m-Sandparcours ihren ersten Vorlauf in 23,62 Sekunden vor Verena vom
Meatloaf (24,44) und Crazy Runner's Dynamite Lady (24,58). Durchgang
zwei sah sie erneut vorn, diesmal vor Storktown's Quickstep (24,46),
Explosive Ticking Timebomb (24,75) und Eskima of Gasbyfirst (24,85). Im
Finale lieferten sich die Protagonistinnen ein packendes Duell. Im Ziel
hatte Miss Pinkerton die Nase vorn (23,65). Knapp dahinter kam der
ungarische Gast Devaj Tara auf Rang zwei (23,66) vor Xandres van de
Spaarnemeute (23,81), Zorneagle's Halla (23,89), Kate lively pack
(24,35) und Simply Heurekas Amy (24,36).
Miss Pinkerton vom rauhen Meer
In der Nationalen Klasse kam im ersten Vorlauf Atomic Arobasse.com
in 23,76 Sekunden auf Rang eins vor Kayf Tarà vom rauhen Meer von Mike
Titzmann (23,95). Hier musste leider Royal Dragon vom rauhen Meer
(Familie Zuber) in seinem ersten Rennen disqualifiziert werden.
Abschnitt zwei sah Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (23,72) als
Ersten vor Kayf Tarà (24,19), El Dorado del Abokhan (24,26) und Bosse
vom Goorbach (24,78). Das Finale sicherte sich Oochigea's Gil (23,89)
vor Oochigea's Freaky Blue (24,07), Atomic (24,11), Cape Breton Silver
(24,21), Kayf Tarà (24,37) und Crazy Runner's Dark Diamond (24,55).
Um 15 Hundertstel verpasste in der Rüden-Grundklasse Qsar vom rauhen
Meer (Familie Haarmann) den Endlauf. Der erste Vorlauf sah "Quincy" in
24,38 Sekunden auf Rang zwei hinter Roughneck's Frodo (24,16). Trial
zwei brachte ihm Platz eins in 24,474 Sekunden vor Talis New One du
Domaine de la Corniche (24,476). Zweimal Rang vier war in der A-Klasse
die Ausbeute für Hondo Mondo vom rauhen Meer. Im ersten Vorlauf
lieferte der Rüde von Stefan Nabering 24,56 Sekunden ab, im zweiten
24,73.
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Cluvenhagen, 29. Mai:
Die
Leichtathletik spielt für Karin und mich bekanntlich in diesem Jahr
eine große Rolle. So war ich diesmal bei den
Leichtathletik-Europameisterschaften der Masters (über 35 Jahre) in den
Straßenwettbewerben in Aarhus/Dänemark im Nationaltrikot im Einsatz.
Und mein Leistungssport-Comeback 2009 hat sich erneut gelohnt. Im
Nachbarland war eine Bronzemedaille in der Einzelwertung im 10km-Gehen
der über 60jährigen in 53:20 Minuten Äquivalent für das teils mehrmals
tägliche Training. In der Mannschaftswertung holte das
Deutschland-Trio, unter anderem mit mir, Gold vor Tschechien und
Oesterreich. Jetzt stehen für Karin und mich Ende August die Deutschen
Meisterschaften auf der Bahn an. Aber aus Dänemark zurückgekehrt habe
ich für mich reflektiert, wie viel Freude mir auch der Windhundsport
macht. Es ist schön, leistungssportlich mehrere Eisen im Feuer zu
haben. Und den Kampfgeist der Whippets können sich allemal auch
Leichtathleten zum Vorbild nehmen. Gefreut hat Karin und mich auch,
dass wir bei unseren leichtathletischen Höhepunkten absolut fit waren.
Eine gelungene Trainingsplanung also. Den Gästen auf unserer Homepage,
die sich für einen Whippet interessieren, aber noch keinerlei
Erfahrungen haben, geben wir gern mit auf den Weg, dass wir nicht nur
für uns selbst unsere Trainingspläne machen, sondern in allen Details
auch Besitzer von uns gezüchteter Hunde selbstverständlich auf Wunsch
gern beraten.
zurück zum Anfang
Cluvenhagen, 29. Mai:
Erfolge machen
glücklich, ob im Windhund- oder im Humansport. Das Foto zeigt Karin und
mich mit dem befreundeten Leichtathleten Jürgen Hold nach dem Gewinn
der Regionalmeisterschaft durch uns über 5000 Meter. Während Karin und
Jürgen für die heimische LGKV starten, bin ich für Sparta Langenhagen
im Einsatz.
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Cluvenhagen, 28. Mai:
Einmal das
Tandem Ussara/Volker, einmal Ussara solo: Der fünfeinhalb Monate alten
Ussara vom rauhen Meer geht es bestens, heute hat uns Swantje Eder die
Fotos gesandt.
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Cluvenhagen, 26. Mai:
Familie
Wübbenhorst ist am Samstag bei uns zu Besuch gewesen. Und hat eifrig
fotografiert. Vor allem natürlich ihren künftigen familiären Neuzugang
Vale Mantovani. Der V-Wurf macht uns im übrigen unverändert viel
Freude.
Zweimal Vale Mantovani vom rauhen Meer. Das Mädchen-Sextett wird übermorgen sieben Wochen alt.
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Zehlendorf, 24. Mai:
Qualtinger
vom rauhen Meer vertrat die Farben vom rauhen Meer beim
DWZRV-Siegerrennen in Zehlendorf. In der Rüden-Grundklasse belegte er
im Finale Platz sechs.
Zehn Hunde waren am Start, Qualtingers Besitzer Dirk Engmann und René
Thoß übermittelten uns die Rennverläufe und hatten asuch fotografiert.
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen auf der 350m-Sandbahn hatte
"Quincy" im ersten Vorlauf einen Topstart. Seine Führung hielt er bis
zum Scheitelpunkt 3./4. Kurve, dann half auch Kampfgeist nicht gegen
Lokalmatador Impact van de Groene Golf (25,13). Als Zweiter (25,90)
ließ Qualtinger Basko vom Gorbach (26,14) hinter sich.
Das Leben schwer machten sich die Jungs der Rüden-Grundklasse im
Finale am Start. Auch der Zieleinlauf zeigte ein relativ gleichmäßiges
Feld. Unter gelber Decke Qualtinger vom rauhen Meer.
Auch im Trial zwei lag Quincy nach Katapultstart in Führung,
konterte auch Irish Dream's Nemos Überholattacken und hatte auf der
Ziellinie in 25,59 zu 25,63 Sekunden die Nase vorn. Dritter Teilnehmer
in diesem Lauf war Casanova de Viento. Damit hatte sich Qualtinger als
Fünfter einen Endlaufplatz gesichert.
Im spannenden Finale startete das Sextett gleichzeitig, sodass es viel
Körperkontakt gab. Aus Box zwei kommend wurde Quincy leicht
quergestellt. Eingangs der Gegengeraden überholte er innen und setzte
sich hinter den führenden al Fao'as Ironimo. Doch in Kurve 3/4
touchierte er erneut mit der Konkurrenz, was ihn einen mittleren
Einlaufplatz kostete. Es siegte Ironimo (25,39) vor Culann's Kurgan
(25,47), Impact (25,65), Nemo (25,81), Unus el Schiras (26,01) und
Qualtinger (26,07). Die Formkurve ihres Schützlings, so Dirk und René,
zeige offensichtlich nach oben, auch habe ihnen sein Kampfgeist sehr
gefallen.
Tags zuvor hatte bei der Schau in der Jugendklasse Theophanú vom rauhen
Meer (Ingo Köhler) ein Sg2 erhalten.
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Offenbach, 24. Mai:
Drei Starter
hat vom rauhen Meer beim nationalen Rennen in Offenbach-Bürgel auf der
365m-Distanz der Whippets gestellt. Dabei gewann Eezepeeze (Familie
Rogga) die A-Klasse der Rüden, Prairie Neba (Familie Höschele) setzte
sich in der Grundklasse (gemischt) durch und Prairie Snoopy (Familie
Bosler) absolvierte mangels Gegnern eine Solopartie. Das Besondere:
Alle drei stellten neue Bahnrekorde auf! Für die Fotos bedanken wir uns
bei Familie Bosler.
Das A-Klassen-Rüdenquartett, von links Eezepeeze vom rauhen
Meer, Snap Dog's Gulio-Luciano, Balou Memories of Black and White, Snap
Dog's Flavio.
Er ist ja eigentlich schon Senior, der frühere Bundesrennsieger
Eezepeeze vom rauhen Meer. Doch manchmal zählt "eigentlich" nicht. So
ging "Enzo" noch einmal in der A-Klasse an den Start. Dass er auch im
Alter das schnelle Laufen nicht verlernt hat, zeigte er bereits im
Trial. Nach 22,14 Sekunden beendete er seinen Lauf in neuer
Bahnrekordzeit, hatte die alte Bestleistung von Romanow's Winsten um
eine Zehntelsekunde gesteigert. Da musste auch sein Sohn Snap Dog's
Gulio-Luciano passen, der aber als Zweiter in 22,73 Sekunden über die
Ziellinie kam. Balou Memories of Black and White (22,91) und Snap Dog's
Flavio (23,59) folgten.
Im Finale unterstrich Enzo, dass die Vorlaufzeit keine "Eintagsfliege"
war, blieb mit 22,17 Sekunden auf diesem Niveau. Als Runner up
verbesserte sich Gulio-Luciano auf 22,52 vor Balou (22,78) und Flavio
(23,54). Ungeachtet dieses Beweises seiner Leistungsstärke wird
Eezepeeze in den nächsten Rennen aber wieder ins Lager der "Alten
Herren" zurückkehren.
Verdiente Ehrung für das Sextett der Grundklasse
Die Grundklasse lief gemischt und hier lieferte Aramis Memories of
Black and White (22,59) die beste Vorlaufzeit ab. Vor Baccara Memories
of Black and White (24,03), Risa Chan's Breezy (24,57), Alison Memories
of Black and White (24,61) und Deakon (24,87) hatte dabei Prairie Neba
vom rauhen Meer als Zweite (22,97) den Lauf beendet.
Im Finale steigerte sich "Jule", wie Prairie Neba geerufen wird,
erheblich und verbesserte als Siegerin den Bahnrekord. Den hatte für
die Grundklasse bisher Effloresco's Batavia in 23,48 Sekunden gehalten,
für die A-Klasse Pretty Girl Aviaticus in 22,77.
Hinter Jule wurde Aramis, der an diesem Tag ebenfalls gefiel, Zweiter
in 22,81. Da war der Abstand zur Dritten, Alison, die auf 24,23 kam,
mehr als respektvoll. Breezy (24,57) vor Deakon (25,30) und Baccara
(30,48) war dahinter die Rangfolge.
Prairie Snoopy vom rauhen Meer
Eine Solovorstellung musste mangels Gegnern Prairie Snoopy vom
rauhen Meer in der Nationalen Klasse geben. Der frischgebackene
Deutsche Kurzstreckenmeister machte das locker, lief im Vorlauf
Bahnrekord mit 22,09 Sekunden (bisher Iron Heart of Good Family/22,53)
und kam im Finale auf 22,26. Die Besitzer freuten sich, dass ungeachtet
seines Soloauftritts Prairie Snoopy geehrt wurde.
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Vien-Anthisnes/B, 24. Mai:
Groß aufgetrumpft ist Ipi Tombé vom rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) beim
internationalen Coursing in Vien-Anthisnes (Belgien). 76 Hunde
starteten insgesamt,
in ihrer Klasse trat "Ipi" gegen 25 Kontrahentinnen an.
"Die Teilnehmer erwartete ein sehr schwerer Parcours, 200 Meter langer
Steilhang hoch, im Winkel herunter, erneut herauf, auf dem Plateau die
üblichen spitzen Winkel,
dann den Berg herunter zum Ziel", so die Schilderung der Besitzer.
Nach dem ersten Durchgang lag Ipi Tombé an vierter Stelle. Doch jetzt
legte die kleine Hündin richtig los. So hatte sie nach dem zweiten Lauf
nicht nur ihre Klasse
gewonnen, sondern die Tageshöchstpunktzahl aller 76 Starter erreicht.
Dafür gab es einen goldenen Whippetanhänger und diverse Geschenke.
Lohn war beim ersten Auslandstart das CACIL und eine Anwartschaft auf
das belgische Championat CACBL. Lohn war aber vor allem, dass Ipi mit
diesem Erfolg den Titel
Champion International de Course geschafft hatte. Dazu von uns
herzlichen Glückwunsch an Athletin und Besitzer!
zurück zum Anfang
Hannover, 17. Mai:
Ein in jeder
Hinsicht aufregender Tag liegt hinter uns. Begangen haben wir ihn als
Schlachtenbummler bei der Deutschen Kurzstreckenmeisterschaft unter
Regie des örtlichen Ausrichters WRV Hannover in Schloss Ricklungen.
Zunächst gab es positive Aufregung: Im nach dem Zeitsystem gezogenen
Titelrennen auf dem 280m-Grasparcours setzten sich in allen drei
Klassen, Rüden, Hündinnen und NK, Vertreter vom rauhen Meer am besten
in Szene. Und dies so, dass sowohl Mick Jerome (18,20 Sekunden, Rüden)
als auch Peppershot (18,49, Hündinnen) und Prairie Snoopy (18,38,
Nationale Klasse) die bisher bestehenden Bahnrekorde pulverisierten und
unter roter Decke ins Finale einzogen. Überhaupt war die Vorlaufbilanz
beeindruckend, erreichten doch jeweils drei Vertreter unserer
Zuchtstätte den Endlauf der Hündinnen und der Nationalen Klasse, zwei
bei den Rüden. Dann war die Aufregung teils negativer Art. Am Ende
stand aber mit Prairie Snoopy in der Nationalen Klasse ein Sieger vrM
fest. Dazu wurde Peppercorn Dritter, High Baroque Fünfter. Bei den
Hündinnen holte Peppershot "Silber", Miss Pinkerton wurde Dritte. Im
Rüdenrennen kam Surumu auf Platz drei, Mick Jerome auf Rang vier.
Endlauf Nationale Klassse, von links Peppercorn (3., schwarz),
Prairie Snoopy (1., rot), Dark Diamond (4., gelb), Freakyblue (2.,
weiß) und Dragon Storm (6., blau).
Nicht im Bild der Fünfte, High Baroque (streifen).
Akzeptables Wetter begleitete die Veranstaltung. Nicht zu warm oder
zu kalt, der Regen kam sporadisch und hielt sich auch dann in Grenzen.
Das Meldeergebnis war sehr gut, letztlich gingen in der Nationalen
Klasse zwölf Rüden und eine Hündin an den Start. 23 Teilnehmerinnen
waren es bei den Hündinnen, 30 Rüden bewarben sich um den Titel.
Problematisch war, dass nach dem ersten Trialdurchgang beide
Hasenmaschinen den Geist aufgegeben hatten. Aus der Not geboren dann
die Entscheidung der Verantwortlichen, mit manuellem Hasenzug die
Veranstaltung fortzusetzen. Ich persönlich war davon ausgegangen, dass
man auf den zweiten Durchgang verzichten und gleich die Finals ziehen
würde. Dies hätte ich favorisiert. Doch die Entscheidung lautete auf
Absolvierung des vollen Programms. Die Begründung, dass z.B. im letzten
Jahr bereits ein Titelrennen (BSR) mit nur einem Vorlauf gezogen worden
sei und man deshalb diesmal nicht kürzen wolle, war aber
nachvollziehbar. Bei etlichen Teilnehmern war ersichtlich, dass der Zug
über Rollen für sie Neuland bedeutete. Es wurden etliche "Umwege" mit
aprupten Richtungskorrekturen vollzogen, als die Hunde dem "Hasen" nach
außen folgten. Einige nahmen auch an diesen Stellen Tempo heraus. Doch
es ist nutzlos, lange zu lamentieren. Es wurde eine Entscheidung über
die Art der Fortführung des Renens getroffen und Beschlüsse dieser Art
gilt es grundsätzlich zu akzeptieren und respektieren. Und im Endeffekt
durfte man dem Ausrichter dankbar sein, ungeachtet aller Widrigkeiten
das Rennen gut über die Bühne gebracht zu haben. Dazu gehörte auch die
Integration des Spielmannszuges Schloss Ricklingen in den Ablauf, vor
allem in die Siegerehrung. Das hat mir persönlich gut gefallen.
Im Rennen selbst begann jeweils die Nationale Klasse. Sehr dynamisch
gab Prairie Snoopy bei seinem ersten Auftritt einen Warnschuss Richtung
Konkurrenz ab, als er sein Trial mit der neuen Bahnrekordzeit von 18,38
für sich entschied. Oochigea's Freakyblue folgte in 18,72. Dass dieses
Duo auch im Finale in dieser Rangfolge vorn liegen würde, ahnte zu
diesem Zeitpunkt niemand. Als Dritter kam High Baroque vom rauhen Meer
auf 18,88 Sekunden, was letztlich auch das Endlaufticket bedeutete.
Zuvor hatte Peppercorn vom rauhen Meer sein Rennen in 18,66 Sekunden
dominiert vor Ghan buri ghan's Cape Breton Silver (18,93), Irish
Dream's Keanu Reeves (19,09) und der einzigen "Dame", Juana lively pack
(19,52). Zwei starke Aspiranten trumpften auch im letzten Vorlauf auf,
den Start-Ziel Windwalker Dragon Storm (18,39) vor Crazy Runner's Dark
Diamond (18,85) für sich entschied. Für Snap Dog's Herero wurde schon
eine 19er Zeit (19,15) notiert.
Das Topsextett der Nationalen Klasse, von links Prairie Snoopy
vom rauhen Meer, Oochigea's Freakyblue, Peppercorn vom rauhen Meer,
Crazy Runner's Dark Diamond,
High Baroque vom rauhen Meer, Windwalker Dragon Storm.
Im zweiten Durchgang (auf Rollen!) gefiel mir Oochigea's Freaky
Blue mit Steigerung auf 18,49 Sekunden und Platz eins in seinem Lauf am
besten. Peppercorn verpasste den Start, kam zehn Meter hinter der
Konkurrenz aus der Box, beeindruckte aber bei seiner Aufholjagd, die
ihn noch knapp an al Fao's Hyper (19,09) und Dragon Storm (19,14)
heranführte. Letzterer zog nach Körperkontakt nicht durch. Für mich war
nicht zu erkennen, ob ihm dieser Kontakt Respekt eingeflößt hatte oder
ob er danach physisch gehandicapt war. Prairie Snoopy lieferte mit
18,92 eine solide Leistung ab (18,92). Hinter Juana lively pack (19,57)
blieb High Baroque (19,60) blass. Doch von den hinteren Rängen kam in
der Endabrechnung dieser Trials niemand mehr an "Rocky" vorbei, der so
mit seiner Zeit aus Lauf eins unter streifen ins Finale einzog.
Hier präsentierte sich Prairie Snoopy zur Freude seiner Besitzerfamilie
Bosler gewohnt psychisch und physisch robust. Bald in Führung, wehrte
er auch alle Angriffe seines härtesten Widersachers Freakyblue ab.
18,65 zeigten die Uhren für "Perri", dem damit nach dem
Verbandssiegerrennen 2008 der zweite nationale Titelgewinn gelungen
war. Freakyblue (18,76) gab nie auf. Peppercorn sicherte sich "Bronze"
(18,96). Besitzer Gert Mündlein war mit dieser Platzierung sehr
zufrieden. Er verwies zu Recht darauf, dass "Peppi" gegenüber dem
Vorjahr schon an Routine gewonnen habe. Für den zweieinhalbjährigen
Rüden ist es aber immer noch schwierig, sein Nervenkostüm unter
Kontrolle zu halten. Sein Potenzial bewegt sich auf dem Niveau seines
Bruders. Rang vier ging im übrigen an Dark Diamond (19,03) vor High
Baroque (19,37). Ralf Ehresmann freute sich, dass er Elke Lüllmann, die
aus gesundheitlichen Gründen hatte daheim bleiben müssen, das Erreichen
dieses Endlauf übermitteln durfte. Aus dem Rennen gewesen war bald
Mitfavorit Dragon Storm (19,76). Das kann so nicht stimmen. Hoffentlich
hatte er nur den Rennverlauf gegen sich und nicht zusätzlich physische
Probleme…
++++++++++
Miss Pinkerton vom rauhen Meer
(Familie Wübbenhorst) hieß die Auftaktsiegerin im ersten Durchgang bei
den Hündinnen in 18,68 Sekunden. Runner up war ihre Zuchtgefährtin
Oumaldaaya (Suzann Smedley,18,98) vor Crazy Runner's Fireball (19,84).
Golly Gosh vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) belegte Rang zwei (18,86)
hinter Simply Heurekas Amy (18,74), aber vor Crazy Runner's Dynamite
Lady (19,18) und Xodonka el Schiras (19,35). Dann siegte Eskima of
Gasbyfirst (19,30) vor Catkyll's Aye (19,32) und Hufflepuff vom rauhen
Meer (Sabine Bassimir,19,33). Kate lively pack behauptete sich in 18,73
Sekunden vor Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke,18,75) und
Culann's Jeaney (20,22). Die beste Zeit lief Peppershot vom rauhen Meer
(Sabine Bassimir,18,60) als Erste vor al Fao's Isara (19,29) und
Prairie Neba vom rauhen Meer (Familie Höschele,19,46), die manchen
Umweg in Kauf genommen hatte. Jolly Jinks S vom rauhen Meer (Suzann
Smedley) war Zweite (19,09) zu Culann's Keelin (18,84), blieb vor
Roughneck Evita Peron (19,12) und Caya aus dem Gnomenhain (19,19).
Konsequent auf die Rollen ging Miss Pinkerton (3., blau) im
Hündinnenfinale, das kostete Zeit. Innen neben ihr von links Amy (5.,
weiß), Kate (1., schwarz),
Peppershot (2., rot) und Caya (4., streifen).
Im zweiten Lauf behauptete sich zunächst Mauralakana (19,04) vor
Eskima (19,18), Hufflepuff (19,85) und Fireball (19,38). Dann trafen
drei Topfavoritinnen aufeinander, als Peppershot in
Hündinnentagesbestzeit und Bahnrekord (18,49) vor Miss Pinkerton
(18,53) und Kate (18,64) blieb, wobei auch die Vierte Keelin in 18,83
gefiel. Amy verbesserte sich als Siegerin ihres Laufes auf 18,64, Caya
war in 18,77 vorn. Zwar gewann auch Golly Gosh ihr Rennen, doch
steigerte sie sich mit ihren 19,08 Sekunden vor Oumaldaaya (19,21) und
Dynamite Lady (19,46) nicht und verpasste den Endlauf. Unter 19
Sekunden blieb als Erste ihres Trials in 18,99 Sekunden auch Prairie
Neba vor Monorail's Beasty Bitch (19,45) und Culann's Jeaney (19,95).
Doch reichte auch das nicht fürs Finale. Schließlich schloss Nadua vom
Leineufer als Siegerin in 19,015 Sekunden vor Jolly Jinks S (19,2) und
Catkyll's Aye (19,08) den Vorlaufreigen ab.
Im Endlauf frohlockten wir schon, da Peppershot und Miss Pinkerton vorn
lagen. Doch gab es lange Gesichter, als der Hase liegenblieb und der
Lauf wiederholt wurde. Nun mussten die "Damen" zum vierten Mal an
diesem Tag 'ran.
Kate überstand Turbulenzen am besten und holte sich in 18,76 Sekunden
den Titel vor Peppershot (19,08), Miss Pinkerton (19,16), Caya (19,33)
und Amy (20,11), die sich ohne Fremdberührung in der letzten Kurve
vertrat und unter Wert geschlagen blieb. Schock für Züchter und
Besitzer, als Mauralakana nach einigen Metern stehenblieb. Natürlich
keine Disqualifikation, aber "nicht durch".
Es war eine sehr starke Konkurrenz, wie in den anderen Klassen
qualitativ und quantitativ. Die Siegerin hat 2008 bereits das Deutsche
Derby für sich entschieden. Peppershot, die in den Vorläufen den
stärksten Eindruck gemacht hatte, hatte das Pech mit der
Laufwiederholung. Als eher für längere Distanzen geeignete Athletin
wird sie in künftigen Titelrennen eine gute Visitenkarte abgeben. Das
gälte auch für Miss Pinkerton, würde da nicht im Hintergrund die zu
erwartende Läufigkeit "lauern". Für Mauralakana, die zwar einen Infekt
mit Durchfall überstanden, aber natürlich keine Bestform zur Hand
gehabt hatte, gilt "einmal ist (k)einmal". Fit and well wird sich die
Siegerin von KSM, BSR und Internationalem Derby 2008 wieder in alter
Stärke präsentieren. Ohnehin ist die kurze Strecke die ihr am wenigsten
liegende Distanz.
Auszeichnung für die Hündinnen, von links Kate lively pack,
Peppershot vom rauhen Meer, Miss Pinkerton vom rauhen Meer, Caya aus
dem Gnomenhain, Simply Heurekas Amy.
Golly Gosh verpasste nur knapp das Finale. Die Spitzenrennerin
früherer Tage und Topvererberin hat nicht mehr die Explosion am Start
zur Verfügung wie früher. Doch sollte sie vor dem Übertritt zu den
Senioren noch überraschen können. Prairie Neba als unerfahrene Hündin
musste den Rennverläufen nach Lehrgeld zahlen. Besonders die Umstellung
auf den ihr unbekannten Schlepphasen hatte ihr zu schaffen gemacht. Für
Oumaldaaya und Hufflepuff gilt, dass ihr Potenzial unbestritten ist.
Doch haben sie den Kampfgeist nicht erfunden. Dafür läuft "Darja" sehr
ästhetisch. "Huffi" steht kurz vor der Läufigkeit, wird gedeckt werden.
Ihr erster Wurf gefällt uns ausgezeichnet, kommt im Sommer auf die
Bahn. Und bei ihrem bezauberndem Charakter und erlesenem Pedigree
freuen wir uns schon auf den Auslandstripp und den Deckakt mit den
damit verbundenen Folgen…
"Was ist nur mit Jolly los?" Das fragten sich die unmittelbar
Beteiligten, als Jolly Jinks S, ansonsten eine Startrakete, zweimal als
Schlusslicht die Box verließ. Sie braucht den Topstart, ansonsten ist
für sie als kleine Hündin das Finale in weiter Ferne. Dafür erfreuen
wir uns an ihrem fünf Monate alten Nachwuchs des U-Wurfes.
++++++++++
Die Rüdenvorläufe waren vor allem
geprägt von einem überragenden Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten
Schäfer). Im ersten Trial stellte "Micky" mit 18,20 einen neuen
Bahnrekord auf, verbesserte den alten um mehr als eine halbe Sekunde.
Dahinter gefiel auch Jamaal vom Badenermoor. Der Nachwuchsrüde kam auf
18,68 Sekunden, verpasste letztlich damit knapp das Finale. Oochigea's
Benji (19,40) folgte in respektvollem Abstand. Zuchtgefährte Surumu
(18,63) lieferte als Sieger 18,63 Sekunden ab, hatte damit auch das
Finalticket gelöst. X-Man Harry el Schiras (18,92) und Irish Dream's
Preston (19,74) folgten. Hochachtbar präsentierte sich Hondo Mondo vom
rauhen Meer (Stephan Nabering), der als Dritter hinter Culann's Inferno
(18,55) und Irish Dream's Nemo (18,92) in 18,98 unter der
19-Sekunden-Barriere blieb. Nicht mehr an der Klasse früherer Tage zu
messen ist Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber). Der mehrfache
Renntitelträger kam als Zweiter hinter al Fao'sa Irwein (18,62) und
Udron el 'Schiras (19,04) auf 19,15 Sekunden.
Die Rüden in Kurve vier, von links Fade to Black (schwarz),
Surumu (3., streifen), Mick Jerome (1., rot), Irwein (weiß), Inferno
(1., blau) und Insider (2., gelb).
Im zweiten Lauf (Schlepphase) bestätigte Mick Jerome seine Form als
Erster in 18,24 Sekunden vor Culann's Hawk (18,98) und Senior Old
Road's Carlo (19,03). Graf Ferry (19,31) wurde Zweiter hinter Niyol vom
Leineufer (19,16), aber vor Ratina Z Runner's Bon Jovi (19,35). Rang
zwei war auch die Ausbeute für Hondo Mondo (19,34) hinter Balou
Memories of Black and White (18,91), jedoch knapp vor Umero el Schiras
(19,345). Und last not least wurde auch Surumu Zweiter. Nach 19,02
Sekunden war er stets dem "Hasen" Richtung Rolle hinterhergelaufen,
musste Snap Dog's Gulio-Luciano (18,83) deutlich vor sich dulden, ließ
aber Mex Supersonic (19,08) und Oochigea's Benji (19,43) hinter sich.
Im Finale wurde Mick Jerome aus Box drei vom innen neben ihm laufenden
Kontrahenten zunächst nach außen gedrängt (regelgerecht). Dennoch kam
Micky hinter Surumu in eine gute Ausgangsposition, doch als er in der
Kurve angerauft wurde, waren die Siegchancen dahin. Er schien beim
Ausweichmanöver sogar noch Surumu in die Quere gekommen zu sein. So
hieß nach zwei Disqualifikationen die Rangfolge Inferno (18,62) vor
Fleet Fellow's Insider (18,90), Surumu (18,99) und Mick Jerome (19,13).
Ehrung der Rüden, von links Culann's Inferno, Fleet Fellow's Insider, Surumu vom rauhen Meer, Mick Jerome vom rauhen Meer.
Für "Micky", seine Besitzerin und uns war das natürlich eine
Rioesenentäuschung. Doch das ist Sport. Der Rüde wird sich bald
rehabilitieren. Seine 18,20 im Vorlauf waren die deutlich schnellste
Whippetzeit des Tages. Surumu konnte sich als Novize bei einem
Titelrennen kaum besser verkaufen. "Sam" imponiert mir in allen
Punkten, immerhin war es erst sein drittes Rennen. Hondo Mondo hielt
sich sehr ehrenwert, auch Graf Ferry schlug sich achtbar. Mit besseren
Starts (Immerhin war das in jungen Jahren seine absolute Stärke) hätte
er eventuell noch einmal am Finale "schnuppern" können. Dafür gedeiht
sein Nachwuchs bei Crazy Runner's, wie zu hören ist, offensichtlich
prächtig.
++++++++++
Insgesamt waren alle drei Klassen nicht nur quantitativ, sondern auch
qualitativ sehr gut besetzt. Da viele der Protagonisten noch jung oder
im mittleren Rennalter sind, dürfen wir uns weiter auf tolle Duelle
freuen, zumal 2009 und 2010 aus diversen Zwingern noch einige
vielversprechende Würfe auf die Bahn kommen werden.
zurück zum Anfang
Münster, 10. Mai:
Die
Sandbahnmeisterschaft auf der Rennbahn in Münster hat mit 175 Hunden
ein gewaltiges Echo gefunden. Miss Pinkerton vom rauhen Meer war dabei
auf dem 350m-Parcours als Siegerin der A-Klasse (Hündinnen) die
erfolgreichste Vertreterin ihres Zwingers. Für die Fotos bedanken wir
uns bei Josef Brüggen und Ralf Ehresmann!
Im nach dem Zeitsystem gezogenen Rennen gewann "Missie" dabei zur
Freude ihrer Besitzerfamilie Wübbenhorst ihr Trial in 23,33 Sekunden
vor Homely Luck's Lexus (23,56), Eskima of Gasbyfirst (23,97) und Naomi
the Grashopper (24,07). In einem anderen Vorlauf reussierte ihre
Wurfschwester Mauralakana (Sigurd Jäschke) in 23,27 Sekunden vor Homely
Luck's Zafira (23,59), Crazy Runner's Felicity (23,67) und Storktown's
Quickstep (23,90). Durchgang zwei sah Miss Pinkerton vorn (23,16) vor
Lexus (23,50) und Crazy Runner's Dynamite Lady (24,42). Auch
Mauralakana (23,28) kam erneut als Erste ins Ziel, Catkyll's Aye
(23,65) folgte in respektvollem Abstand, noch weiter zurück Naomi und
der holländische Gast Christine.
Rangfolge bei den Hündinnen der A-Klasse: Miss Pinkerton vom
rauhen Meer vor Kate lively pack, Simply Heurekas Amy, Xandres van de
Spaarnemeute, Mauralakana vom rauhen Meer.
In einem exzellent besetzten Finale kam Miss Pinkerton aus der
Außenbox nach vorn und während die Konkurrenz noch mit sich beschäftigt
war, hatte Missie den Sieg in 23,02 Sekunden unter Dach und Fach. Kate
lively pack (23,18), Simply Heurekas Amy (23,21), Xandres (23,22) und
Mauralakana (23,35) folgten, wobei "Kimba" kein ideales Rennen gehabt
hatte. Miss Pinkerton hatte damit ihren Vorjahressieg wiederholt.
Klasse, Missie! Mauralakana war unter Wert geschlagen, sollte sich bald
rehabilitieren.
++++++++++
Bei den Rüden der A-Klasse blieb im
ersten Durchgang Culann's Inferno (23,08) vor Farfan van Dia Rubinne
(23,46), Hondo Mondo vom rauhen Meer (Stefan Nabering, 23,82) und Graf
Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber, 23,83). In einem anderen Lauf
siegte Monty Pyton of Oakhouse (23,82) vor Culann's Frodo (23,84),
Yacco van de Spaarnemeute (23,91) und Qsar vom rauhen Meer (Familie
Haarmann, 23,97). Es hatte unterwegs viel Körperkontakt gegeben und so
"blieben die Zeiten liegen". Abschnitt zwei sah Hondo Mondo (23,90) als
Vierten hinter Farfan (23,67), Ghan buri ghan's Fade to Black (23,70)
und Monty Pyton of Oakhouse (23,76). Im weiteren Trial behauptete sich
Xino el Schiras (23,22) vor Qsar (23,41), der sich damit einen
Finalplatz gesichert hatte, Graf Ferry (23,86) und Culann's Frodo
(23,95).
Die Besten der Rüden-A-Klasse, von links Ghan buri ghan's Fade
to Black, Xino el Schiras, Bonaparte, Culann's Inferno, Yacco van de
Spaarnemeute, Qsar vom rauhen Meer.
Exzellent war der Start von Qsar im Endlauf, doch nach den erstern
Körperkontakten wurde "Quincy" durchgereicht und belegte Rang sechs in
23,69 Sekunden. Fade to Black (23,26) hieß der Sieger. Hinter Runner up
Xino (23,30) kamen der ausländische Gast Bonaparte (23,35), Inferno
(23,54) und Yacco (23,63) über die Ziellinie. Wir sind mit dem
Abschneiden von Qsar sehr zufrieden und freuen uns, dass er sich hier
ein Endlaufticket sichern konnte.
++++++++++
Eine Glanzvorstellung stand zu Beginn
des Wettbewerbs in der Grundklasse der Rüden an, als in seinem erst
zweiten Rennen überhaupt Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) in
22,93 eine Topzeit hinlegte, die an diesem Tag bei den Whippets nur von
Oochigea's Gil, dem Sieger der Nationalen Klasse, unterboten wurde.
Damit blieb er nur fünf Hundertstel über dem Bahnrekord von Xantho
Vulture van de Spaarnemeute. Culann's Kurgan (23,79), Roughneck's Frodo
(23,91) und Tom Tom van de Kas de Kacho (23,97) folgten in
respektvollem Abstand. Dann setzte sich Forest Laws Gandor (23,58) als
Bester in Szene vor Zorneagle's Noah (24,03), Surumus Bruder Sergeant
Pepper (Ralf Ehresmann) in 24,76 und Keaton vom Kleinen Berg (25,48).
Crazy Runner's Gladiator hieß der Sieger im dritten Trial (23,27), was
Ghan buri ghan's Howlin Wolf (23,68), San Vicente, der dritte im Bund
unserer S-linge (Familie Karger/Brüggen) in 23,78 und Black Boy van de
Satarasi (24,20) respektieren mussten.
Surumu vom rauhen Meer | Sergeant Pepper vom rauhen Meer
Im zweiten Durchgang knackte Surumu erneut die magische
23-Sekunden-Grenze (22,97). Runner up war Howlin Wolf (23,65) vor Noah
(23,68) und Irish Dream's Nemo (23,84). Zuvor hatte Kurgan (23,56) vorn
gelegen vor Ghan buri ghan's Ikbal (23,73), Black Boy (23,99) und
Sergeant Pepper (24,37).Gandor verbesserte sich als Sieger des dritten
Vorlaufs dieses Durchgangs auf 23,02 und gewann vor Bracciano du
Domaine d'Evercool (23,19), San Vicente (23,35), der damit auf den
Finalzug aufsprang und Gladiator (23,39).
Das Top-Sextett der Rüden-Grundklasse, von links Forest Laws
Gandor, Surumu vom rauhen Meer, Crazy Runner's Gladiator, Bracciano du
Domaine d'Evercool, San Vicente vom rauhen Meer, Culann's Kurgan.
Im Endlauf kam Surumu nicht so top ins Rennen wie in den Trials und
verlor letztlich in 23,10 Sekunden gegen einen Klassegegner Gandor um
eine Hundertstel. Gladiator holte "Bronze" (23,31) vor Bracciano
(23,37), San Vicente (23,42) und Kurgan (23,94). Surumu hatte
zweifellos eine Klasseleistung geboten. Der 49er Rüde, bereits V1 im
Ring bewertet, verfügt über ein exzellentes Nervenkostüm, ihn bringt
nichts aus der Ruhe. San Vicente ist von der reinen Laufleistung her
auch in seiner Straße zu Hause. Doch dreht sich "Luigi" noch in der
Box. Das wird er lernen, dann werden Besitzer und Züchter noch viel
Freude an ihm haben. Startprobleme mit Drehen in der Box hat in noch
stärkerem Maß auch Sergeant Pepper. Die sollten behoben werden, ehe
"Chili" wieder ins Renngeschehen eingreift. Weder dem Hund noch seinem
Besitzer macht es sonst Spaß, mit einer Leistung statistisch erfasst zu
werden, die dem reinen Laufvermögen nicht entspricht. Doch Ralf und
Chili gehen dieses Problem an.
Sicherten sich beide das Finalticket: San Vicente vom rauhen Meer (links) und Crazy Runner's Gladiator.
Wir waren in Münster nicht vor Ort, doch alle Beteiligten
schilderten, lange nicht mehr eine derart hochklassige Konkurrenz der
Rüden-Grundklasse gesehen zu haben. Da hatten einige Aspiranten nicht
das Finale erreicht, die dennoch in Zukunft selbst in der A-Klasse eine
ehrenvolle Visitenkarte abgeben werden. Das scheint im übrigen aber
auch für die Hündinnen-Grundklasse zuzutreffen, in der wir vom rauhen
Meer keine Starterin hatten.
++++++++++
Zum Schluss noch eine kleine Fotonachlese mit Bildern vom Start dreier Finals.
Auf geht's im Endlauf der Rüden-Grundklasse, von links San Vicente, Kurgan, Bracciano, Gladiator, Grandor, Surumu.
Sehr eng wurde es für ein Damenquartett der A-Klasse nach dem
Finalstart, von links Xandres (blau), Mauralakana (gelb), Kate (weiß)
und Amy (rot). Ganz links hält sich die spätere Siegerin Miss Pinkerton
(schwarz) aus allem heraus. Feeke fragt sich, was der ganze Stress soll
und nimmt die "Direttisima" Richtung Ziel…
Zweimal Rüden-A-Klasse, oben unmittelbar nach dem Start, von
links Inferno (rot), Qsar (streifen), Fade to Black (weiß), Yacco
(schwarz), Xino (blau),
Bonaparte (gelb). Das untere Bild zeigt die Jungs in der Kurve, von
links Xino, Bonaparte, Yacco, Fade to Black, Inferno, Qsar.
zurück zum Anfang
Lostallo, 10. Mai:
Rang zwei hat im
Vorlauf des Rennens im schweizerischen Lostallo auf der 350m-Distanz in
der Nationalen Klasse heute in seinem Trial Hectorprotector vom rauhen
Meer (Peter Lilischkis) in 22,94 Sekunden hinter Oochigea's Chayenne
(22,43), aber vor Oochigea's Pilochard (23,24) belegt. Im Finale kam
"Hector" in 23,45 Sekunden vor Pilochard (23,55) als Fünfter ein. Es
gewann Chayenne (22,68) vor Homely Luck's Lucky Boy (23,11), Anxium
Frentanorum (23,15) und Popstar (23,42).
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Cluvenhagen, 09. Mai:
Einen Monat alt ist der V-Wurf heute. Die neueste Meldung
ist identisch mit den letzten: Er imponiert uns unverändert. Waren die
sechs "jungen Damen" mit zwei Wochen bereits vergeben, so ist
mittlerweile auch geklärt, welcher künftige Besitzer welchen Welpen
bekommen wird. Noch einmal für die Interessenten, denen wir keine
Zusage geben konnten: Wir werden zusätzlich einen Wurf machen, da für
den Herbstwurf auch bereits eine Reihenfolge an Interessenten besteht.
Wir warten auf die Hitze der Hündin. Sobald der Deckakt gewesen sein
wird, werden wir umgehend unter "Welpen" und an dieser Stelle umfassend
informieren. Also 2009-Planung: W-Wurf-Deckakt sobald die betreffende
Hündin in den nächsten Wochen heiß werden wird, Z-Wurf-Deckakt ca.
Anfang September.
Wir hatten im übrigen eine Anfrage, ob wir bereit wären, mit einer
nicht von uns gezüchteten Hündin einen Wurf zu machen. Da dies die
dritte Anfrage innerhalb der letzten zwei Jahre ist, wir auch diesmal
eine Absage erteilt haben, kurz an dieser Stelle die Information: Wir
haben uns über Jahrzehnte eine gut durchgezüchtete eigene
"Familie"/Linie mit den beiden Zweigen Trollhetta-Zweig und Yasna-Zweig
geschaffen. Wir werden beide Zweige dieser Familie in den nächsten
Jahren weiter festigen. Wir werden auch künftig ohne Ansehen von Person
und Hund Anfragen nach einem Deckakt mit einer nicht von uns
gezüchteten Hündin eine Absage erteilen. Wir bitten dafür höflich um
Verständnis. Das ist kein Affront gegenüber dem jeweiligen Besitzer
oder Nichtrespektierung einer Hündin. Wir wollen uns aber ganz auf
unsere eigene Linie konzentrieren und haben da hervorragende
Mutterhündinnen oder potenzielle Mütter zur Verfügung.
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Landstuhl, 03. Mai:
Prairie Snoopy,
Quiff und Ipi Tombé sind für "vom rauhen Meer" in Landstuhl beim im
Zeitsystem gezogenen Nationalen Rennen auf der 375m-Sandbahn an den
Start gegangen. Alle drei holten "Silber". Für die Fotos bedanken wir
uns bei Familie Bosler.
Jeweils Zweite: Prairie Snoopy vom rauhen Meer (links) und Quiff vom rauhen Meer.
In der Nationalen Klasse hatte es Prairie Snoopy (Familie Bosler)
erneut vor allem mit Catkyll's Adonis zu tun. Und obwohl "Perri" wie
zuletzt eine sehr gute Leistung zeigte, war gegen den Widersacher kein
Kraut gewachsen. Schon im Trial lag Adonis in 24,08 Sekunden vorn vor
Prairie Snoopy (24,76), Yellow Feet's Boomer (25,16), Darcy aus dem
Gnomenhain (25,65) und Bentley of Joker's Mind (26,00). Im Finale
steigerte der Sieger sich auf 23,96 und war damit klar vor Prairie
Snoopy (24,56). Der hatte sich damit ebenso verbessert wie der knapp
hinter ihm eingekommene Boomer (24,65). Darcy (25,23) wurde vor Bentley
(25,78) Vierte.
In 24,58 Sekunden war Boston vom Brunckland im Vorlauf der
Rüden-Grundklasse der Erste vor Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus),
der nach 25,17 Sekunden die Ziellinie passiert hatte. Roughneck's Frodo
(25,26), Crazy Runner's Emmerson Junior (25,85) und Sidi Bou C'Jay
(27,16) komplettierten den Einlauf. Das Finale sah eine identische
Rangfolge des Quintetts. Boston (25,07) triumphierte vor Quiff (25,55),
Frodo (25,70), Emmerson Junior (26,10) und Sidi Bou C'Jay (27,14).
Ehrung der Hündinnen-A-Klasse, von links Ulani el Schiras, Ipi Tombé vom rauhen Meer, Storktown's Quickstep.
Eine feine Vorstellung lieferte in einem ihrer letzten Rennen vor
Übertritt in die Seniorenklasse Ipi Tombé (Familie Dr. Rittner/Hupp)
ab. Im Trial blieb die kleine Coursing-Spezialistin in 25,44 Sekunden
als Zweite hinter Ulani el Schiras (25,30) vor Storktown's Quickstep
(25,42). So kamen sie auch im Endlauf ein. Hinter Ulani (25,07)
verbesserte "Ipi" sich auf 25,21 Sekunden, Quickstep erreichte 25,42.
Besitzerin Dr. Claudia Rittner: "Vor vier Jahren ist Ipi das erste Mal
hier gelaufen, hat mittlerweile vor Ort sieben Rennen absolviert. Sie
sprüht vor Lebenslust, hat jetzt ihre zweitbeste Zeit überhaupt hier
erreicht."
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Cluvenhagen, 02. Mai:
Ein ganz
cooler, ausgeglichener Gentlemantyp, so beschreibt Ina Paulmann ihren
Feuerbach vom rauhen Meer. Das Foto zeigt den sehr substanzvollen, 51
Zentimeter hohen Rüden beim Usedomtrip. Im April wurde "Monty", wie er
gerufen wird, sieben Jahre alt. In seiner Familie ist er natürlich
"Hahn im Korb". Ach ja: Auf der Rennbahn war der "Onkel" unserer No No
Sue vom rauhen Meer als junger Hund zu einer einmaligen Stippvisite.
Eindrucksvoll: Etwas mehr als 20 Whippies waren an dem Tag auf der
Bahn, Monty und Schwester Fiorella liefen Trainings-Tagesbestzeit. Aber
auch wenn seine Besitzer nicht rennambitioniert sind, hat er doch ein
abwechslungsreiches, artgerechtes Leben.
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Freiburg, 02. Mai:
Beim Rennen in
Freiburg hat in einem denkbar knappen Einlauf der Nationalen Klasse auf
der 350m-Distanz Hectorprotector vom rauhen Meer (Peter Lilischkis) in
23,62 Sekunden Rang fünf vor Homely Luck's Zoppico (23,63) belegt. Es
gewann Oochigea's Freaky Blue (23,43) vor Jamaica Fun of the Moon
(23,48), Zorneagle's Impuls (23,54) und Homely Luck's Lucky Boy
(23,59). Im Trial hatte "Hector" 23,54 Sekunden erreicht.
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Cluvenhagen, 01. Mai:
Sie halten uns
mit ihren drei Wochen (pardon: drei Wochen und ein Tag) schon ganz
schön in Schwung, die "Fräuleins" des V-Wurfes. Das obere Foto zeigt
von oben Vilikaia, Vallera, Vanda Cerulea und Venia Legendi, die sich
in Karins Schoß sichtbar wohlfühlen. Die beiden anderen (oben Vale
Mantovani, unten Vinny V.) attackieren derweil Unica Bella (unteres
Foto). Die ist zwar generell kooperativ, mit ihren viereinhalb Monaten
zwischendurch aber auch ganz schön genervt, wenn die Kleinen zu wild
werden oder gar prüfen, ob bei ihr Milch zu holen ist.
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Cluvenhagen, 30. April:
Mitmachen
bei sportlichen Wettkämpfen, wie in diesem Fall beim Coursing in
Hünstetten, dazu ist sie mit zehn Monaten noch zu jung. Doch liebt sie
das Sonnenbad als Alternative: Tula Gorm vom rauhen Meer (Dr.
Rittner/Hupp).
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Cluvenhagen, 30. April:
Wie
schnell, zumindest subjektiv empfunden, die Zeit doch vergeht! Gerade
erfreuten wir uns noch am frisch auf die Welt gekommenen V-Wurf, da ist
das "Mädchen-Sextett" auch schon drei Wochen alt! Und begeistert uns
unverändert. So haben wir alle heute erneut abgelichtet und
präsentieren sie stolz an dieser Stelle!
Vale Mantovani | Vilikaia
Venia Legendi | Vallera
Vanda Cerulea | Vinny V.
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Cluvenhagen, 26. April:
Zwei
Starter, zwei Siege, das ist die optimale Ausbeute für "vom rauhen
Meer" beim Frühlingsrennen auf dem Greppiner 365m-Sandparcours gewesen.
Dabei hießen die Triumphatoren Miss Pinkerton und Peppercorn. Das
Rennen wurde nach dem Zeitsystem gezogen.
In der A-Klasse der Hündinnen siegte Miss Pinkerton (Familie
Wübbenhorst) in ihrem ersten Vorlauf in 24,78 Sekunden vor Dolce Vita
Blue North (25,61), Monorail's Beasty Bitch (25,73) und Florance G.J.
Globe Glas (26,09). Als Siegerin des zweiten Durchgangs steigerte
"Missie" sich auf 24,59 Sekunden.
Unter rot ins Finale gegangen, erwies sie sich dort als souverän. 24,65
Sekunden wurden für sie als Siegerin notiert. Dahinter platzierten sich
Kate lively pack (24,90), Roughneck Evita Peron (25,46), Forest Gamp
Globe Glas (25,20), Exploze Ticking Timebomb (25,92) und Dolce Vita
Blue North (24,93). Kommt die Läufigkeit nicht zu früh, sollte Missie
auch in dieser Saison noch einige überzeugende Darstellungen ihrer
Schnelligkeit präsentieren.
Peppercorn (Familie Mündlein) stellte im Trial der Nationalen Klasse
mit 24,11 Sekunden einen neuen Bahnrekord auf. Gizmo vom Badenermoor
(25,17), der schwedische Gast Axrace's Banana Split (25,23), Irish
Dream's Keanu Reeves (25,28) und Snap Dog's Herero (25,79) folgten
deutlich zurück. Im Endlauf war zunächst Banana Split mit Blitzstart
vorn, ehe "Peppi" ihn ablöste und souverän in 24,37 Sekunden siegte.
Rang zwei ging weit zurück an Banana Split (25,08) vor Gizmo (25,57),
Herero (25,68) und Keanu Reeves (25,94). Peppercorn verfügt über hohes
physiologisches Potenzial. Sein Problem sind die Nerven. Behält er die
und kommt am Start gut weg, ist er immer eine Gefahr für die
Konkurrenz.
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Cluvenhagen, 26. April:
Siege für
Mauralakana, Prairie Neba und Eezepeeze, ein zweiter Rang für Prairie
Snoopy sowie je ein dritter Rang für die Brüder Qsar und Quiff, so
liest sich die Bilanz für die Whippets vom rauhen Meer beim heutigen
Rennen in Oberhausen auf der 350m-Grasbahn.
Topduo bei den Senioren: Eezepeeze vom rauhen Meer und Zorneagle's Graciano
Beginnen möchte ich mit den Senioren. Hier gab Eezepeeze,
erfolgreicher Rennhund und unter anderem Bundesrennsieger 2007, seinen
Einstand als "Oldtimer". Diese hatten 280 Meter zu absolvieren. Im nach
dem Zeitsystem gezogenen Rennen stand nur ein Trial auf dem Programm.
Es wurde eine Beute von Eezepeeze (18,43 Sekunden) vor Zorneagle's
Graciano (19,06), Snap Dog's Florabella (20,03) und Beauty del Abokhan
(20,58).
Auch im Endlauf ließ "Enzo" zur Freude seiner Besitzerfamilie Rogga
nichts anbrennen und dominierte in 18,41 Sekunden vor Graciano (19,19)
und Florabella (20,01). Der Sieger sollte künftig in der Seniorenklasse
eine ganz scharfe Klinge schlagen.
+++++
Schnelles Trtio der Nationalen Klasse: von links Catkyll's Adonis, Prairie Snoopy vom rauhen Meer, Zorneagle's Impuls.
Nur drei "Jungs" traten in der Nationalen Klasse an. Dabei siegte
der derzeit in überragender Form agierende Catkyll's Adonis im Vorlauf
in 22,13 Sekunden. Glänzend auch die Vorstellung von Prairie Snoopy vom
rauhen Meer (Familie Bosler). Seine 22,43 Sekunden wurden außer von
Adonis an diesem Tag von keinem Whippet der Veranstaltung unterboten.
Für Zorneagler's Impuls wurden 23,32 Sekunden notiert. Bei dieser
Rangfolge blieb es auch im Finale. Hier steigerte Adonis sich auf 22,10
vor "Perri" (22,61) und Impuls (23,10). Prairie Snoopy hat seine
gesundheitlichen Probleme gut überstanden. Der Vizemeister des
Vorjahres ist auch in diesem Jahr wieder ein Endlaufaspirant bei der
KSM.
+++++
Sie läuft nicht viele Rennen, die Prairie
Neba vom rauhen Meer (Familie Höschele). Wenn sie aber da ist,
beeindruckt sie. So hier bereits im Trial, als sie nach 23,34 Sekunden
über die Ziellinie lief. Snap Dog's Hayley (24,65) und Alice of Viola
Whippet (25,32) mussten ihre Widersacherin schnell ziehen lassen.
Gut gelaunt nach der Ehrung: Prairie Neba vom rauhen Meer, an diesem Tag betreut von Familie Bosler.
Auch im Finale war "Jule", wie Prairie Neba gerufen wird, eine
Klasse für sich. Große Freude bei ihrem Anhang, als sich heraustellte,
dass sie mit 22,99 Sekunden sogar die 23-Sekunden-Barriere geknackt
hatte. Velocity vom Meatloaf gelang das gleiche mit 23,98 Sekunden
"eine Etage höher". Ihr folgten Snap Dog's Hope (24,30), Unicorn vom
Meatloaf (24,30), Hayley (24,42) und Alice (24,62). Prairie Neba ist
eine hochtalentierte Hündin und wir freuen uns immer, wenn sie ins
Renngeschehen eingreift.
+++++
Die schnellste Vorlaufzeit legte wie eine
Woche zuvor in Sachsenheim Quiff vom rauhen Meer in der
Rüden-Grundklasse aufs Parkett. Und dort wie hier klappte es zum
Leidwesen von Besitzerfamilie Rabus im Finale nicht. 23,10 lieferte
"Pepino" im Trial ab. Die zweitschnellste Zeit hatte der Erste des
anderen Vorlaufs, Mex Supersonic (23,15) vor Balou Memories of Black
and White (23,43), Catkyll's Blizard (23,44), Aramis Memories of Black
and White (23,47) und Jasper (23,98).
"Silber" und "Bronze" in der Rüden-Grundklasse: Balou Memories of Black and White (links) und Quiff vom rauhen Meer.
Im Endlauf agierte Quiff unglücklich, verschlechterte sich um fast
eine Sekunde und erhielt nach 24,05 "Bronze". Vor ihm war Mex (23,29)
die Nummer eins vor Balou (23,86). Rang vier ging an Blizzard (24,08)
vor Aramis (24,28). Quiff wird seinen Weg machen, sollte mittelfristig
eine Bereicherung für die A-Klasse werden.
+++++
Dort bewirbt sich bereits sein Bruder Qsar
um Siegeslorbeer. Das sah wie bei Quiff im Vorlauf auch
vielversprechend aus. Lieferte der kleine, kräftige Rüde, der gegenüber
dem Vorjahr einen Leistungssprung gemacht hat, als Sieger doch 23,10
Sekunden ab. Snap Dog's Gulio-Luciano (23,18) und Romanow's Yoshi
(23,22) hatten ihm kaum nachgestanden, Catkyll's Butch (24,95) war
durch Sturzpech entschuldigt (24,95).
A-Klassenbeste der Rüden: von links Romanow's Yoshi, Snap Dog's Gulio-Luciano und Qsar vom rauhen Meer.
So war ein spannendes Finale zu erwarten. Das gab es auch. Mit dem
besseren Ende für Yoshi (23,19) vor Gulio-Luciano (23,29) und Qsar
(23,53). Die Besitzer Claude und Chrissie Haarmann werden weiter ein
bisschen Geduld aufbringen und ihren Schützling klug managen. Dann wird
der erste A-Klassensieg für "Quincy" nicht mehr lange auf sich warten
lassen.
+++++
Eine Triplette gestaltete Mauralakana
(Sigurd Jäschke) an diesem Tag, nicht ihre erste und wohl auch nicht
ihre letzte. Sie wird offensichtlich klug aufgebaut, hat sicher
angesichts der Tatsache, dass wir erst im April sind, noch keine
Bestform zur Hand. Dennoch reichte es wie zuletzt in Hildesheim zum
Erfolg sowohl in beiden Trials als auch im Finale. "Kimba" entschied
Durchgang eins in 22,89 Sekunden vor Yellow Feet's Babybel (23,47),
Verena vom Meatloaf (23,51) und French Kiss of Dulmanian Stars (24,39)
für sich. Trial zwei sah sie als Erste in 22,93 Sekunden vor Ulani el
Schiras (23,42), Storktown's Quickstep (23,65) und French Kiss (24,53).
Mauralakana vom rauhen Meer, Djona aus dem Gnomenhain und Verena
vom Meatloaf (von links) waren in der A-Klasse der Hündinnen am
schnellsten.
Im Endlauf wurde es knapp. Doch Kimba behielt in 23,01 Sekunden die
Oberhand vor der hartnäckigen Djona aus dem Gnomenhain (23,08). Verena
verbesserte sich als Dritte auf 23,27 Sekunden vor Ulani (23,46),
Quickstep (23,55) und Babybel (23,57). Mauralakana besticht durch eine
gewaltige Galoppade, wird auch in diesem Jahr in den Toprennen beim
Überreichen ihrer Visitenkarte Respekt einheimsen.
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Hünstetten, 25. April:
Rang acht
unter 28 Konkurrentinnen hat beim Coursing in Hünstetten Ipi Tombé vom
rauhen Meer (Dr. Rittner/Hupp) belegt. Vier Punkte hinter Rang eins kam
"Ipi", nach dem ersten Durchgang noch Dritte, im Endergebnis auf 160
Zähler.
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Cluvenhagen, 25. April:
Sehr
erfolgreich sind die Whippets vom rauhen Meer in diese Saison
gestartet. Und wir hoffen, dass sich dies in den nächsten Monaten
fortsetzen wird. Wir selbst konzentrieren uns 2009 in erster Linie auf
die Welpenaufzucht. Einige Rennen werden wir als begeisterte
Schlachtenbummler der Whippies vom rauhen Meer besuchen. Selbst werden
wir in diesem Jahr voraussichtlich keine Hunde an den Start bringen.
Auf der Basis eines intensiven Leistungstrainings sind Karin und ich in
dieser Saison wieder im Wettkampfsport im Einsatz. Als frühere
Langstreckler und Marathonläufer haben wir schon seit längerem den
Schwerpunkt auf das Wettkampfgehen gelegt. Dies erfordert viel Zeit,
ist zudem technisch und physisch sehr anspruchsvoll. Im Winter hat es
mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft für Karin und dem
"Vizetitel" für mich in Hamburg in der Halle über 3000 Meter schon gut
geklappt. Heute bei der Straßen-DM über 10 Kilometer ging es noch
besser. Ende August werden wir mit der Bahn-DM die Saison
voraussichtlich beenden. Und dann bis 2013 wieder auf das Niveau eines
täglichen Basistrainings ohne Wettkämpfe zurückkehren. Für uns ist es
aber stets wichtig gewesen, nicht nur eingleisig zu fahren und vor
allem auch selbst Leistung zu bringen. Die eigene Anstrengung mit
Erfolg und Misserfolg hilft dabei, die Leistungen der eigenen Whippies
richtig einzuschätzen und zu würdigen.
Die Welpen des V-Wurfes machen uns im übrigen weiter viel Freude. Am
kommenden Donnerstag werden sie drei Wochen alt und wir werden sie
erneut fotografieren.
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Cluvenhagen, 22. April:
Viel Zeit
gemeinsam verbringt Ustinov vom rauhen Meer, Schützling von Kirsten
Schäfer, mit seinem Wurfbruder Ugo Fire, dem Zögling von Ursula
Mündlein. Das Foto oben links zeigt Ustinov, rechts Ugo Fire, unten
Ursula Mündlein mit den "Jungs" in der Hundeschule.
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Cluvenhagen, 20. April:
Eine
wunderschöne Collage mit Kopfstudien ihrer Hunde Graf Ferry, Royal
Dragon und Surumu vom rauhen Meer hat uns Familie Zuber gesandt.
Verantwortlich für die Darstellung ist Karen Seitz, der wir für die
Genehmigung zur Veröffentlichung danken.
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Cluvenhagen, 20. April:
Elke
Bentrup hat sich heute bei uns gemeldet. Sie ist die Besitzerin der
knapp 15jährigen Martessa vom rauhen Meer und des knapp
dreizehnjährigen Platini vom rauhen Meer. Den beiden gehe es gut, so
die Besitzerin, die Martessa nach einem Spaziergang daheim ablichtete.
Auch Nearco (14,5 Jahre alt) und Ticino (elf Jahre alt) vom rauhen Meer
im Besitz von Elkes Eltern sind wohlauf. Herzliche Grüße an das
Veteranenquartett und die Besitzer!
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Cluvenhagen, 19. April:
Ein
gelungenes Wochenende liegt hinter Ipi Tombé (Dr. Rittner/Hupp). Die
fünfeinhalbjährige Hündin erhielt in Volkmarsen in der Schau von
Richter Langer ein V2 in der Gebrauchshundklasse. Dazu das CAC. Beim
Coursing schaffte "Ipi" Rang fünf unter 19 Konkurrentinnen.
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Sachsenheim, 19. April:
In der
Grundklasse des Solitude-Rennens in Sachsenheim ist heute bei den Rüden
Quiff vom rauhen Meer (Familie Rabus) an den Start gegangen. Im Vorlauf
setzte sich "Pepino" in 24,73 auf dem 360m-Sandparcours vor Boston vom
Brunckland (25,04), Impact van de Groene Golf (25,17), al Fao's Ironimo
(25,43) und Oochigea's Benji (25,87) durch. Im Finale geriet beim
ungeduldigen Warten auf den Start in der Box der Maulkorb zwischen die
Zähne von Quiff. Derart gehandicapt verbesserte er sich trotzdem auf
24,49. Damit wurde er Dritter hinter Ironimo (24,27) und Boston
(24,40), doch vor Impact (24,60) und Benji (25,24).
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Cluvenhagen, 15. April:
Ein kleiner
Fotonachtrag noch vom Rennen in Hildesheim am 5. April: Nach der
Siegerehrung hatte ich Gelegenheit, einen Teil der Hunde vom rauhen
Meer mit ihren Besitzern zu fotografieren. Der Tag dort hatte allen
nach langer Winterpause Freude gemacht.
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Cluvenhagen, 14. April:
Osterurlaub
auf Baltrum stand für die drei Whippets Filou, Kimba und Tarry auf dem
Programm. Besitzer Sigurd Jäschke hatte mit Familie die Tour
organisiert. Neben Erholung und Spaß war auch Training für das
Whippi-Trio angesagt. Teilweise, so Sigurd Jäschke, hätten die
schnellen Renner eine stattliche Anzahl Zuschauer in ihren Bann
gezogen. Wir freuen uns über die Fotos, die Marvin Jäschke dort
geschossen hat. Sie zeigen von oben nach unten den hinter Kimba
(Mauralakana vom rauhen Meer) her jagenden Tarry (Tarry Flinn vom
rauhen Meer), das Duo als aufmerksamen "Möweninspizienten". Dann Tarry
und zuletzt Kimba in Aktion. Mauralakana peilt über ein oder zwei
Vorbereitungsrennen die Kurzstreckenmeisterschaft in Hannover am 17.
Mai an, Tarry Flinn wird im Sommer beim Bahntraining dem "Häschen"
nachjagen lernen.
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Cluvenhagen, 14. April:
Vier Monate
alt wird der U-Wurf vom rauhen Meer (Zorneagle's Caballero x Jolly
Jinks S vom rauhen Meer) übermorgen. Und das Echo seitens der Besitzer
ist ausschließlich sehr positiv! Das freut uns natürlich. Und gefreut
haben wir uns auch über die Bilder, die Ulrike und Jürgen Lämmerhirt
uns heute schickten. Sie zeigen in der oberen Reihe "Sammy", wie der
junge Mann gerufen wird, zweimal solo. Unten rechts behütet und bewacht
von Zorneagle's Forever. Links Youngster Udschin Khan und Oldtimer
Powerplay's Valiento.
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Cluvenhagen, 13. April:
Sehr ruhig,
aber auch sehr durstig an Mamas Milchbar! So präsentieren sich die
V-linge zu unserer vollsten Zufriedenheit. Vier Tage sind sie heute
alt. Da haben wir ihnen an einem wunderschönen Ostermontag die ersten
Einzelportraits versprochen. Und da Mama "Oona" einverstanden war,
schritten wir gleich zur Tat. Für die Neulinge auf unserer Homepage:
Die Hunde kamen noch dunkler zur Welt und werden noch heller. Wir gehen
davon aus, dass letztlich Vilikaia rot werden wird, die anderen fünf
hellrot. Wir haben sie nicht alphabetisch, sondern in der Reihenfolge
ihres Erscheinens auf dieser schönen Welt abgelichtet.
Vale Mantovani | Vilikaia
Venia Legendi | Vallera
Vanda Cerulea | Vinny V.
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Münster, 11. April:
Oldtimer Bannister vom rauhen Meer (Familie Karger/Brüggen), der in diesem 2009 neun Jahre alt werden wird, freute sich riesig,
dass er auch noch einmal das "Häschen" jagen durfte. Den Schnappschuss von "Benni" schickte uns Josef Brüggen.
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Münster, 11. April:
Erfolgreich hat
San Vicente vom rauhen Meer heute in Münster seine Lizenzläufe
absolviert. Wir freuen uns mit den Besitzern. Jetzt wird er am 10. Mai
an identischer Stelle sein erstes Rennen für Familie Karger/Brüggen
bestreiten. Josef Brüggen schickte uns das Foto, das den 49 Zentimeter
hohen Nachwuchsrenner in Führung zeigt.
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Cluvenhagen, 10. April:
Es fühlt
sich wohl, das Damensextett des V-Wurfes. Und wir haben uns bereits für
sechs Namen entschieden, die wir den SWchätzchen noch zuordnen werden:
- Vale Mantovani
- Vallera
- Vanda Cerulea
- Venia Legendi
- Vilikaia
- Vinny V.
Klar, dass es sich wieder um bewährte Stuten aus dem Galopprennsport handelt, die als Namenspatroninnen fungieren.
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Cluvenhagen, 09. April:
Große
Freude in unserem Haus! Heute ist No No Sue Mamma geworden, mithin
Corrado Papa! Heißt: Der heiß ersehnte V-Wurf ist da! Eine völlig neue
Erfahrung für No No Sue. Aber "Oona" verhielt sich instinktsicher und
wie eine erfahrene Mutterhündin. Wir sind stolz auf sie und ihre
Kleinen, unser Dank gilt aber auch Corrado und seinen sympatischen
Besitzern/Züchtern. Der Nachwuchs präsentierte sich sofort
instinktsicher, dabei aber überhaupt nicht hektisch. Alle gesund, Milch
ist auch genug da, die Mutter liebevoll, gelassen und souverän. Ob sie
spürt, wie viel wir ihr als Vererberin zutrauen? Spaß beiseite: Wir
sind einfach glücklich! Sechs Welpen sind es, sechs Hündinnen.
Leider kein Rüde und das ist der einzige Wermutstropfen. Mit den
Windhundfreunden, die einen Rüden bestellt hatten, werden wir uns
persönlich in Verbindung setzen. Unser W-Deckakt war ja etwa für August
geplant. Jetzt werden wir in nächster Zeit einen Deckakt mit zwei
Top-Partnern machen, mithin einen Wurf zusätzlich einschieben. Die
Partnerwahl wird den Rüdenliebhabern ad hoc zeigen, dass es sich
ebenfalls um eine vielversprechende Verbindung handelt. Aber jetzt gilt
unsere ganze Aufmerksamkeit dem V-Damensextett. Alle sechs Hündinnen
werden rot oder hellrot werden, dies mit Maske. Vier haben einige weiße
Abzeichen, zwei nur einen weißen Brustfleck. Derzeit sind sie wie stets
nach der Geburt noch deutlich dunkler. Und natürlich präsentieren wir
Mutter und Nachwuchs gern mit dem Premierenfoto des Wurfes kurz nach
der Geburt des zuletzt gekommenen Rackers.
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Cluvenhagen, 06. April:
Mit dem gestrigen Rennen in Hildesheim ist die Rennsaison wieder
unter vollen Segeln. Wir freuen uns, wenn Fotos und Texte auf
unserer Homepage die Zustimmung und Anerkennung der Besucher finden. Es
ist für uns auch kein Problem, wenn Beiträge der Homepage,
in der Regel Bilder, für den privaten Gebrauch heruntergeladen werden.
Bei Veröffentlichung, z. B. auf einer anderen Homepage,
bitten wir aber um den Vermerk copyright
www.whippetzuechter.de. Ist erkennbar, dass Foto oder Text nicht aus unserer Familie kommen, bitten wir zusätzlich um die
Angabe des "Urhebers".
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Hildesheim, 06. April:
Vier
Siege, einige hervorragende Platzierungen, im nach dem Zeitsystem
gelaufenen Rennen in allen sechs Klassen Whippets vom rauhen Meer unter
roter Renndecke im Finale, vier Bahnrekorde von drei VRM-Hunden: Beim
internationalen Frühjahrsrennen gestern in Hildesheim gelang unserem
Zwinger auf dem 365m-Sandparcours ein exzellenter Start in die
Bahnsaison. Überhaupt war es ein schöner Tag: Rege Beteiligung, wie
stets besonders bei den Whippets, vor allem für die Hunde ideales
Wetter, spannende Rennen! Wermutstropfen: Es gab einige Karamboulagen,
besonders wurden aus dem VRM-Zwinger Mick Jerome und Qsar vom rauhen
Meer malträtiert.
Relativ gleichmäßig war das Seniorenquintett im Endlauf nach dem Start unterwegs, von links Good Luck, Blitstime, Cleverboy,
El Maimoun und der knapp führende Farestero.
Wie üblich gehe ich auf die einzelnen Klassen in der Reihenfolge
ihres dramaturgischen Erscheinens ein. So machen die "Alten Herren"
über 280 Meter den Anfang. Hier gab es sowohl im Trial als auch im
Finale eine "Drei-Klassen-Gesellschaft". Vorn kämpften El Maimoun vom
rauhen Meer (Winfried Latuske) und Farestero vom Badenermoor
(Engmann/Thoß) um den Sieg, dahinter verteidigte der niederländische
Gast Oochigea's Blitstime unangefochten Rang drei und in respektvollem
Abstand bemühten sich Oochigea's Cleverboy sowie Good Luck lively pack,
dem anderen die Rote Laterne zuzuschanzen. Im Vorlauf wurde El Maimoun
(19,17) vor Farestero (19,18), Blitstime (19,97), Good Luck (20,84) und
Cleverboy (20,87) notiert, wobei nicht wenige Zuschauer im Zielbereich
die Rangfolge an der Spitze umngekehrt gesehen hatten.
Würdigung für die Oldtimer, von links El Maimoun vom rauhen Meer, Farestero vom Badenermoor, Oochigea's Blitstime,
Oochigea's Cleverboy, Good Luck lively pack.
Im Finale kam Blitstime (19,75) erneut als Dritter ein. Dahinter
revanchierte sich Cleverboy (20,56) knapp an Good Luck (20,66). Vorn
lag Farestero lange in Führung. Doch ging "E.T." eingangs Kurve drei
nach außen. Wie im Trial nutzte El Maimoun, an sich auch kein
Spezialist für Innenlaufen, dies aus, zog vorbei. Auf der Geraden
konterte Farestero. Doch "Tommy", wie El Maimoun gerufen wird,
attackierte seinerseits und passierte seinen Widersacher kurz vor dem
Ziel. 19,07 Sekunden für El Maimoun, Farestero 19,15. Die beiden
leistungsstarken Oldtimer werden in dieser Saison noch so manchen
Strauß ausfechten, Ausgang ungewiss.
+++
Schnell in Führung ging im Finale Peppershot (1.,rot). Der Abstand ausgangs Kurve zwei war größer, als es das Foto
auszusagen scheint. Hinter ihr reihten sich Oumaldaaya (2., blau), Kimba Lee (3., weiß) und Fireball (5.,gelb) ein.
Griselda (4.,schwarz) hatte sich für einen kleinen Umweg entschieden.
Ein überschaubares Feld von fünf "Damen" bewarb sich in der
Grundklasse der Hündinnen um den Sieg über die 365m-Distanz.. Lange
kämpften die beiden Zuchtgefährtinnen Oumaldaaya (Suzann Smedley) und
Peppershot vom rauhen Meer (Sabine Bassimir) im Vorlauf um den Sieg.
Letztlich setzte sich "Pepper" (24,32) klar vor ihrer Kontrahentin
(24,61) durch. Culann's Kimba Lee (25,18), Effloresco's Griselda
(25,56) und Crazy Runner's Fireball (26,66) vervollständigten den
Einlauf.
Das Hündinnen Quintett der Grundklasse, von links Peppershot vom rauhen Meer, Oumaldaaya vom rauhen Meer, Culann's Kimba Lee,
Effloresco's Griselda, Crazy Runner's Fireball.
Im Finale zog Peppershot sofort nach vorn. So gut wie hier war sie
noch nie gestartet. Lohn war nicht nur der Sieg, sondern auch ein neuer
Bahnrekord. Sie verbesserte die bisherige Bestmarke, aufgestellt von
ihrer Zuchtgefährtin Mauralakana im 1, Vorlauf der A-Klasse, um neun
Hundertstel auf 23,87 Sekunden. Oumaldaaya lag von Anfang an an zweiter
Position. Diesen Rang behielt sie auch bis ins Ziel. Mit 24,50
verbesserte sie ihre Vorlaufleistung. Erneut sicherte sich Kimba Lee
"Bronze". Mit 24,99 knackte sie die 25-Sekunden-Barriere. Griselda kam
als Vierte auf 25,26, Fireball lief nach 26,30 Sekunden über die
Ziellinie. Ungeachtet eines schonenden Angehens der Saison ist
Peppershot offensichtlich bereits top drauf. Sie sollte sich, sofern
sie gut startet, im Kreis der nationalen Elite etablieren. Oumaldaaya
lässt sich mit Erreichen der Bestform dagegen noch Zeit, die wichtigen
Ereignisse sind noch weit entfernt. Auch sie kann eine Aspirantin für
einen Finalplatz in nationalen Titelrennen werden. Dazu muss "Darja"
aber neben ihrem physischen Potenzial psychisch robuster werden.
+++
In vorderster Front ausgangs Kurve zwei im Finale der der Rüden-Grundklasse Matrix (5.,gelb), Impact (1.,schwarz),
Ironimo (2.,blau). Dahinter außen unter roter Decke Surumu (3.) und Jamal (4.,weiß), die zuvor eine Karamboulage zu
überstehen gehabt hatten sowie Qualtinger (streifen,6.).
Jamal vom Badenermoor (24,73) hieß der Sieger des ersten Vorlaufs
der Grundklasse bei den Rüden. Matrix Supersonic (25,16), Impact van de
Groene Golf (25,23) und Qualtinger vom rauhen Meer (Dirk Engmann/René
Thoß), der auf 25,71 Sekunden kam, folgten. Das zweite Trial sicherte
sich Surumu vom rauhen Meer (Familie Zuber) in 24,46 Sekunden
ungefährdet vor al Fao's Ironimo (24,88) und Crazy Runner's Emmerson
Junior (26,00). Im zweiten Durchgang lag erneut Jamal (24,68) vorn.
Runner up war Qualtinger (25,42) vor Emmerson Junior (25,54). Dann
verbesserte sich Ironimo als Erster auf 24,61 und blieb vor dem diesmal
mäßig gestarteten Surumu (24,68), Impact (24,78) und Matrix (25,39).
Das Rüden-Endlaufsextett der Grundklasse, von links Impact van de Groene Golf, al Fao's Ironimo, Surumu vom rauhen Meer,
Jamal vom Badenermoor, Matrix Supersonic, Qualtinger vom rauhen Meer.
Im Endlauf gab es wie so oft beim Whippetstart in die Kurve
frühzeitig eine Karamboulage, unter der besonders Surumu und Jamal
litten. So war frühzeitig der Weg frei für Impact, der in 24,35
Sekunden gewann und seinen Runner up Ironimo , der auf 24,46 Sekunden
kam. Surumu kämpfte sich auf Rang drei in 24,85 vor, gefolgt von Jamal
(25,01), beide sicher unter Wert geschlagen. Matrix (25,07) und
Qualtinger (25,46) wurden Fünfter bzw. Sechster. In diesem Feld standen
einige hoffnungsvolle Nachwuchsrenner. Surumu musste in seinem ersten
Rennen noch Lehrgeld zahlen. Der erste Vorlauf war okay, im zweiten
verpasste er einen guten Start. Im Finale ist er durch das Malheur in
der Kurve entschuldigt. "Sam" sollte sich bald rehabilitieren. Ein
guter A-Klassenrüde wird er auf alle Fälle werden. Ob es unter Regie
seiner umsichtigen Besitzer zu mehr reichen wird, wird man sehen.
Qualtinger ist physisch und psychisch noch in der Winterpause. Er ließ
vor allem seinen explosiven Antritt vermissen. Doch die Saison ist lang
und die Suche nach der Form kann in Ruhe angegangen werden.
+++
Kayf Tarà (1.,weiß) führt das Feld der Nationalen Klasse im Finale ausgangs Kurve zwei an. Dahinter in einer Linie von außen
Peppercorn (4.,blau), Banana Split (3.,gelb), Kingmambo (2.,rot) und Keanu Reeves (5.,schwarz). Innen liegt Juana (6.,streifen)
auf Position sechs.
Bundesrennsieger war Kingmambo vom rauhen Meer (Familie Jacobi) im
Juni des vergangenen Jahres an dieser Stelle geworden. Auch diesmal
lief er als Erster über die Ziellinie. Dies im Vorlauf der Nationalen
Klasse, in dem er nach 24,11 Sekunden Peppercorn vom rauhen Meer
(Familie Mündlein), 24,25 sowie Irish Dream's Keanu Reeves (24,6)
hinter sich gelassen hatte. Den anderen Vorlauf entschied Kayf Tarà vom
rauhen Meer (Mike Titzmann) in 24,39 Sekunden für sich. Der schwedische
Gast Axrace's Banana Split (24,73) und die einzige "Dame" im Feld,
Juana lively pack (25,77) hatten das Nachsehen.
Brüder eins-zwei bei der Siegerehrung der nationalen Klasse, von links Kayf Tarà vom rauhen Meer, Kingmambo vom rauhen Meer,
Axrace's Banana Split, Peppercorn vom rauhen Meer, Irish Dream's Keanu Reeves, Juana lively pack.
Im Finale erwischte Kayf Tarà den besten Start. Kingmambo und außen
Peppershot begannen in der Gegengeraden die Verfolgung. Dann in Kurve
drei die Kollision. Kayf Tarà, in solchen Situationen früher schon
einige Male der Leidtragende, setzte sich diesmal energisch durch und
führte vor Banana Split, der vom Touchieren der Konkurrenz profitiert
hatte. Auf der Zielgeraden eroberte "Mambo" noch hauchdünn Platz zwei
(24,43) vor Banana Split (24,44). Doch Bruder "Felix" (24,29) war da
schon in Sicherheit. Für "Peppi" blieb Platz vier (24,61) vor Keanu
Reeves (24,73) und Juana (25,57).
Wir haben uns mit Mike Titzmann gefreut, dass es für seinen Schützling
diesmal zum Triumph gereicht hatte. Offensichtlich ist Kayf Tarà auch
psychisch robuster geworden. Bruder Kingmambo wurde unter Wert
geschlagen, befindet sich aber auch erst am Anfang des Formaufbaus, der
auf die Kurzstreckenmeisterschaft in Hannover ausgerichtet ist. Sehr
angetan waren wir von Peppercorn. Er dreht sich nicht mehr in der Box,
startet verbessert und kommt auch mit dem neuen Attribut "Wide Runner"
gut zurecht. Ein bisschen mehr Fortune im Rennen und er kann 2009 für
die eine oder andere Überraschung sorgen.
+++
Vier der sechs Teilnehmerinnen des Endlaufs der A-Klasse-Hündinnen sind im Bild erfasst. Vorn innen unter roter Decke
Mauralakana (1.) mit Felicity (2.,weiß) außen neben ihr. Dahinter innen Kate lively pack (3.,schwarz) und außen Miss Pinkerton
(5.,blau). Nicht im Bild Ulani (4.,streifen) und Crimson Moon (gelb).
Furios begann Mauralakana vom rauhen Meer (Sigurd Jäschke) das
Rennen. Im 1. Vorlauf verbesserte sie den Bahnrekord von
Ex-Weltmeisterin Xantana van de Spaarnemeute (24,03) auf 23,96. Dieser
wurde dann in den Finals von Peppershot als Grundklassensiegerin noch
einmal auf 23,87 gesteigert. Dabei wirkte der Lauf nicht einmal so
schnell auf mich, brauchte "Kimba" doch lange, um sich von Naimi the
Grashopper (24,93) zu lösen. Dritte wurde French Kiss of Dulmanian
Stars (25,44). Das zweite Trial wurde eine Beute von Kimbas Schwester
Miss Pinkerton (Familie Wübbenhorst) in 24,41. In rerspektvollem
Abstand folgten Crazy Runner's Felicity (24,81) und Ulani el Schiras
(24,92. Anschließend war die Deutsche Derbysiegerin 2008, Kate lively
pack, in 24,93 Sekunden die Nummer eins.
Der zweite Durchgang sah eine Mauralakana, die schwach startete,
dennoch in 24,07 sicher vor Crimson Moon van de Groene Golf (24,74) und
Ulani (24,84) gewann. Auch Miss Pinkerton lief erneut als Erste über
die Ziellinie (24,42) vor Kate (24,73) und Naomi (25,20).
Favoritin Mauralakana vom rauhen Meer bei der Ehrung auf Position 1 der Hündinnen-A-Klasse. Es folgen Crazy Runner's Felicity,
Kate lively pack, Ulani el Schiras und Miss Pinkerton vom rauhen Meer.
Sofort nach dem Start des Finales ging Mauralakana innen in
Führung. Außen legte sich mit Felicity eine Hündin, die angenehm
überraschte, neben sie. Im Laufe der Distanz spielte "Kimba" ihre
überragende Galoppade aus und siegte souverän in 24,10 Sekunden.
Felicity (24,575) behauptete hauchdünn vor Kate (24,580) "Silber". Rang
vier ging an Ulani (24,70) vor Miss Pinkerton (24,74), die unterwegts
nicht das beste Rennen gehabt hatte.
Mauralakana hat über Winter nichts von ihrer Klasse eingebüßt. Im
Vorjahr u.a. Bundesrennsiegerin, sollte sie auch in dieser Saison eine
scharfe Klinge schlagen. Vom Potenzial her ist auch Miss Pinkerton in
dieser Straße zu Hause. Doch zeigt "Missie" in kritischen Situationen
nicht immer den unbändigen Siegeswillen ihrer Schwester. Bei ihr hängt
viel vom Start ab. Ist der top, ist sie immer eine Siegkandidatin. Wir
freuen uns schon auf das Auftreten der beiden bei der KSM am 17. Mai.
+++
O je, Micky! Da hat es Mick Jerome in der 2. Kurve
des A-Klasssen-Finals so richtig erwischt. Micky hatte sich unter roter
Decke als Favorit bereits die Führung erkämpft. Innen von ihm lief sein
Zuchtgefährte Graf Ferry (streifen) . Weil der etwas nach außen
tendierte, stellte er Micky quer (oberes Foto). Als dieser
Geschwindigkeit verlor, sich mit Mühe geradestellen wollte, geriet ihm
"Ferry" in die Haxen. Letztlich brachte das Micky um alle Siegchancen,
wirkte sich aber auch nicht gerade positiv auf die beiden innen
laufenden, unbeteiligten, Xino (gelb) und Qsar (schwarz) aus. So
konnten allein Vilby (weiß) und Iwein (blau), später Zweiter und
Erster, frei laufen. Micky erlitt, im Bemühen einen Sturz zu vermeiden
und den Anschluss zu halten, eine Verwringung im Rücken, die ihm die
nächsten ein/zwei Wochen eine Schonung aufzwingt. Alle sechs gaben ihr
Bestes, auch dem Verursacher Graf Ferry ist kein Vorwurf zu machen. Es
ist eben eng in der Startkurve und so etwas kann passieren!
Auch Mick Jerome vom rauhen Meer (Kirsten Schäfer) hat über
Winter nichts verlernt. Das stellte er gleich im 1. Vorlauf mit
Verbesserung des Bahnrekordes von Weltmeister Catkyll's Angelo (24,01)
um sieben Hundertstel als klarer Sieger in 23,94 vor al Fao's Irwein
(24,35), Xino el Schiras (24,46) und dem polnischen Gast Lokata Lokos
(25,55) unter Beweis. Das nächste Trial entschied Qsar vom rauhen Meer
(24,41) von Familie Haarmann vor seinem Zuchtgefährten Johan Cruyff
(Winfried Latuske, 25,32) für sich. Auf den Plätzen folgten Lokata
Levis (25,53) und Idoic's Chutney aus Schweden (25,95). Dann hieß der
Sieger Graf Ferry vom rauhen Meer (Familie Zuber, 24,52) vor Udron el
Schiras (24,65) und Goat -Wool's Unikum aus Schweden (24,94). Im
nächsten Lauf war Bonaparte aus den Niederlanden (24,92) knapp vor
Monty Pyton of Oakhouse (24,93) und Simply Heurekas Aramis (25,01). Und
last not least holte sich Vilby el Schiras sein Trial in 24,82 Sekunden
vor Irish Dream's Nemo (25,12) und Lokata Linux (25,94). In toller
Manier verbesserte Mick Jerome im zweiten Durchgang seinen zuvor
erzielten Bahnrekord auf 23,77 Sekunden. Da gab es für Qsar (24,84) und
Levis (25,25) nichts zu opponieren. Eindrucksvoll auch die 24,14
Sekunden, mit denen Irwein seinen Lauf dominierte. Dann hieß der Sieger
Vilby (24,77) vor Graf Ferry (24,80), Aramis (24,88) und Monty
Pyton(24,96). Auch Bonaparte lag erneut in Front (24,60), diesmal vor
Udron (24,93), Nemo (24,94) und Unikum (24,96). Den Reigen der Vorläufe
dieser Klasse beschloss Xino als Sieger (24,55) vor Johan Cruyff
(25,21) und Linux (25,89).
Ehrung der A-Klasserüden, von links al Fao's Irwein, Vilby el Schiras, auf Position drei Kirsten Schäfer ohne ihren
Mick Jerome vom rauhen Meer, Xino el Schiras, Graf Ferry vom rauhen Meer, Qsar vom rauhen Meer.
Im Endlauf ereignete sich das im Bildtext beschriebene Malheur. Ein
zweites gab es in Kurve 3, als, von mir unbeobachtet, da ich nur noch
Augen für den malträtierten Mick Jerome hatte, Qsar beim Positionskampf
mit den Rails in Berührung und damit in arge Kalamitäten kam, wie mir
der Besitzer Claude Haarmann schilderte. Auch für Qsar hatte das
Malheur mit einigen kleinen Fleischwunden unangenehme Folgen. Ganz
abgesehen davon, dass die Rennchance auf eine gute Platzierung dahin
war. Verdienter Sieger wurde schließlich Irwein (24,20). Er hat mir gut
gefallen, sollte sich in diesem Jahr auch erfolgversprechend um
Finalplätze bei nationalen Championaten bewerben können. Routinier
Vilby wurde Zweiter (24,59) vor Mick Jerome (24,65), der anschließend
behandelt werden musste und auch nicht an der Siegerehrung teilnehmen
konnte. Xino (25,18), Graf Ferry (25,32) und Qsar (25,44) folgten auf
den Plätzen vier bis sechs.
Mick Jerome stellte sich, ohne bereits im Training speziell gearbeitet
worden zu sein, in exzellenter Frühform vor. Er wird bis zur KSM keinen
Wettkampf bestreiten, sondern seine Blessuren in Ruhe auskurieren und
dann hoffentlich in Hannover am 17. Mai fit sein. Stark verbessert
zeigte sich Qsar. Als 49er Rüde hat er es schwer, doch gefiel er mir
vor allem im ersten Vorlauf. Multititelträger Graf Ferry ist in die
Jahre gekommen, sollte aber in seiner letzten Saison vor Überttritt in
die Seniorenklasse noch so manchen Finalplatz ergattern. Leider verfügt
er nicht mehr über den konstant guten Start, der in jungen Jahren
Grundlage für etliche Triumphe war. Sehr enttäuschend lief Johan
Cruyff. Ein Steher war "Johan" noch nie. Doch sein Antritt erfolgte
stets exorbitant. Davon war in Hildesheim nichts zu sehen. Wir wünschen
Johan und seinem Besitzer, dass sie gemeinsam wieder auf altes Niveau
kommen.
+++
Vier Fotos aus den Vorläufen möchte ich noch zeigen.
Graf Ferry vom rauhen Meer liegt in seinem ersten Vorlauf der
Rüden-A-Klasse ausgangs Kurve 2 vorn und gewinnt unter roter Decke,
hinter ihm Goat-Wool's Unikum (3.,weiß) und Udron el Schiras (2.,blau).
Spannender 1. Vorlauf der Rüden-Grundklasse mit Impact van de Groene Golf (3.,weiß), Matrix Supersonic (2., rot),
Qualtinger vom rauhen Meer (4., schwarz), Jamal vom Badenermoor (1.,blau).
Mit Volldampf aus der Kurve im 1. Vorlauf der Hündinnen-A-Klasse: von außen Naomi the Grashopper (2.,weiß),
Mauralakana vom rauhen Meer (1.,rot), French Kiss of Dulmanian Stars (3., schwarz).
Trio auf Tour im 1. Vorlauf der Rüden-Grundklasse: Surumu vom
rauhen Meer (1., blau), Crazy Runner's Emmerson Junior (3., weiß), al
Fao's Ironimo (2.,schwarz).
Fazit: Ein schöner Tag in Hildesheim. Auch das neue Geläuf bewährte
sich. Mit erschien es etwas schneller als das alte. Problematisch
erneut der Start in die Kurve. Nach meinem Dafürhalten wäre es, wie es
in Frankreich und der Schweiz schon zumeist geschieht, einzig sinnvoll,
die Whippets grundsätzlich 280 Meter laufen zu lassen. Bisher konnte
mir noch niemand erklären, was dagegen spricht. Im Ursprungsland der
Rasse (England) wird kurz 140 Meter (nur Gerade) und lang 220 Meter mit
Kurve gelaufen. Auch der Vorschlag, die Whippets vom 480 Meter-Start
abgehen zu lassen und das Ziel in die Kurve zu verlegen, ist allein
unter dramaturgischen Gesichtspunkten nicht zu empfehlen. Außerdem
sollten aus sportlichen Gründen die letzten Meter stets über eine
Gerade führen. Ich habe mir erlaubt, mit Leichtathleten und
Pferderennleuten über diesen Vorschlag zu sprechen. Die schüttelten nur
verständnislos den Kopf. Angeblich soll doch alles stets im Interesse
der Hunde geschehen. Na ja: Was ist mehr im Interesse der vierbeinigen
Athleten als ein Start in die Gerade und 70 Meter weniger
Höchstbelastung? Abenteuerlich auch der Vorschlag, parallel 280m und
480m anzubieten. Dafür haben wir bei weitem nicht die Population. Schon
jetzt krebsen viele Rennen zahlenmäßig am unteren Ende des gerade noch
Hinnehmbaren herum. Und wie schnell verloren unsere Whippets ihre
Spritzigkeit, als in den 80er Jahren die 480m-Distanz flächendeckend
eingeführt wurde. Im Ausland, wo teilweise ein Rennen im Jahr als
Championat über 480m gezogen wird, verlieren sich in diesem Titelrennen
oft eine Handvoll Whippets. Also: Unfug! Noch einmal: Was spricht gegen
eine flächendeckende Einführung der Whippetrennen über 280 Meter und
parallel international durch die Verantwortlichen das Bemühen, dies
auch in den Ländern zu etablieren, die dies noch nicht haben! Es sollte
in der Tat um die Hunde und ihr Wohlergehen gehen und angesichts zu
erwartender künftig noch heißerer Sommer wären die 280 Meter auch aus
diesem Gesichtspunkt ideal.
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Cluvenhagen, 05. April:
Gespannt warten wir darauf, dass in dieser Woche die
Corrado/No No Sue-Kinder kommen werden. Genauso gespannt sind wir aber immer
auf Neuigkeiten (Wir sind konservative Deutsche und verzichten auf den
Begriff "News". Wir verwenden deshalb bewusst in der Dachrubrik auch den
Begriff "Aktuelles"). So haben wir uns heute über Fotos von Tula Gorm vom
rauhen Meer gefreut, die uns Besitzerin Dr. Claudia Rittner schickte. "Viva"
wurde am 1. April neun Monate alt, durfte jetzt schon eine Gerade laufen,
stolz auch mit Renndecke.
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Cluvenhagen, 03. April:
Echte Kumpels sind Ugo Fire (Familie Mündlein) und Ustinov vom rauhen Meer (Familie Schäfer). Ab und an spielen auch
Erwachsene, sprich Higgins und Mick Jerome, mit ihnen. Die beiden oberen Fotos zeigen links die jungen Remonten beim Toben,
rechts das Quartett in Aktion. Darunter links Kampf ums Stöckchen, rechts Balgen im Canter. Unten zweimal Ugo Fire solo.
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Cluvenhagen, 31. März:
15 Wochen wird der U-Wurf heute alt. Teil des Septetts ist Ulenspiegel vom rauhen Meer. Von Familie Jacobi erhielten wir heute
vier bezaubernde Fotos. Wie seine Geschwister entwickelt sich auch "Paulchen" zur vollsten Zufriedenheit seiner Familie. Und
ist von seinen drei Kumpels voll akzeptiert. Hocherfolgreich waren diese auf der Rennbahn, "hamsterten Titel". So waren sowohl
Paulchens Vater Caballero als auch die Halbbrüder First und Kingmambo unter anderem Bundesrennsieger. Mal sehen, ob Paulchen
ihnen eines Tages nacheifern wird. Die Bilder zeigen oben links das Quartett mit sehnsuchtsvollem Fernblick, von oben nach
unten First, Caballero, Kingmambo, Ulenspiegel. Rechts Paulchen solo, unten links Vater und Sohn gemeinsam im Land der Träume,
rechts der Kleine im harten Fight mit einer Fußmatte.
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Cluvenhagen, 19. März:
Guter Dinge ist Scoubidou vom rauhen Meer. Die 16 Monate alte Hündin von Gerd Pelkmann wurde wie ihre vier S-Geschwister
problemlos eingemessen, wird in diesem Jahr ihre Rennkarriere starten.
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Cluvenhagen, 17. März:
Sie mögen sich, Mick Jerome und Ustinov vom rauhen Meer! Und das ist nicht zu übersehen! Kirsten Schäfer hat uns das Foto
ihrer beiden Schützlinge geschickt.
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Cluvenhagen, 12. März:
Swantje Eder hat uns aus Hamburg Fotos ihrer Ussara vom rauhen Meer gemailt. Wie die anderen U-Wurf-Besitzer ist auch sie von
ihrem kleinen Schatz begeistert. Die Bilder zeigen links die zwölf Wochen alte junge Dame solo, rechts flankiert von ihren
heißgeliebten Langhaarwhippetkumpaninnen.
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Cluvenhagen, 12. März:
Im Schwarzwald ist Urban Sea, die am Dienstag zwölf Wochen alt war, jetzt zu Hause. Familie Eisenmann schickte uns die Fotos.
Einmal "Fräulein Müller", wie sie gerufen wird, solo, einmal mit ihrem Familienkumpel, einer Dackeldame.
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Cluvenhagen, 10. März:
Etwas mehr als einen Monat ist es jetzt her, dass No No Sue in Belgien
von Tauranga Corrado gedeckt wurde. Einige Äußerlichkeiten
und vor allem ihr Verhalten lassen es uns jetzt als sicher erscheinen,
dass "Oona" trächtig ist. So freuen wir uns auf die Zeit
um Karfreitag, wenn die Kleinen des V-Wurfes erwartet werden. Da das
Interesse an diesem Wurf sehr groß ist, weisen wir bereits
jetzt daraufhin, dass wir in diesem Jahr einen zweiten Wurf ziehen
werden mit dem Deckakt im Zeitraum Juli/August. Bereits am
16. Dezember erblickte der U-Wurf das Licht der Welt, ist heute zwölf
Wochen alt. Allen sieben Kleinen geht es sehr gut.
Das Foto zeigt links Ugo Fire (Familie Mündlein) und rechts Ustinov
(Familie Schäfer). Da beide Familien befreundet sind,
werden die Burschen in ihrem Leben viel Zeit gemeinsam verbringen.
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Cluvenhagen, 01. März:
Die Sehnsucht nach dem Frühling ist groß, bei Mensch und Hund. Zum einen stets um diese Jahreszeit, insbesondere aber auch
nach dem harten Winter. Da freute sich Tula Gorm vom rauhen Meer, dass sie ein erstes Sonnenbad mit angenehmen Temperaturen
nehmen durfte. Dr. Claudia Rittner schickte uns das Foto ihrer acht Monate alten "Viva".
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Cluvenhagen, 15. Februar:
Ein V2 haben bei der Schau in Rheinberg Surumu vom rauhen Meer (Jugendklasse) und Royal Dragon vom rauhen Meer (Zwischenklasse)
erhalten. Für Graf Ferry vom rauhen Meer, der als Rennhund bereits mehrere V-Bewertungen bekommen hat, gab es diesmal von
Richter Langer ein Sg. Das Trio gehört zur Familie Zuber.
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Cluvenhagen, 11. Februar:
So
richtig schönes Wetter hatten wir heute bei den Spaziergängen mit den
U-Kindern. Zuerst waren die Jungs dran, dann die Mädchen.
Und die hatten, wieder daheim angekommen und dem Auto entstiegen, Lust
auf mehr. Und vor allem keine Lust auf Rückkehr ins Haus.
Gelegenheit, sie abzulichten, von links Unica Bella, Ussara und Urban
Sea.
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Cluvenhagen, 09. Februar:
Die
Mädchen hatten noch Glück mit dem Wetter, doch als wir mit den Jungs
des U-Wurfes zu einem kurzen Spaziergang unterwegs waren,
erwischte uns der Regen. Schmuddelwetter wird das in der hiesigen
Region genannt. Das feuchte Intermezzo dauerte nur zwei Minuten,
doch so richtig prickelnd fand das Quartett das Ganze nicht. Das Foto
zeigt von links Ulenspiegel, Ugo Fire und Ustinov. Udschin
Khan hat sich diskret nach hinten begeben. Ansonsten macht der
Spaziergang den Kleinen viel Freude, vor allem auch die kurze
Autofahrt vorher und hinterher. Und so ganz ohne ist die kleine Runde
nicht, führt sie doch über 200 der insgesamt knapp 1000
Meter auf dem Fahrradweg neben einer viel befahrenen Straße entlang.
Aber der Nachwuchs gewöhnt sich schnell an Verkehrsteilnehmer
und Geräusche aller Art. Auf diesem Stück entstand auch der
Schnappschuss. Nach so einer Tour fühlten sich die jungen Remonten
beim anschließenden Toben in der mollig warmen Küche umso wohler.
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Cluvenhagen, 08. Februar:
Viel
Freude haben weiterhin die Besitzer des T-Wurfes an ihren Schützlingen.
Das Foto zeigt Tiger Hill vom rauhen Meer. Christel
und Kuddel Rogga schickten uns den Schnappschuss ihres "Rico". Der
"junge Mann" ist sieben Monate alt. Bis dahin haben die
U-linge noch viel Zeit. Sie werden am kommenden Dienstag acht Wochen
alt. Alle sieben fahren gern im Auto mit, haben sich bei
kurzen Spaziergängen schon an die Leine gewöhnt und erfreuen sich auch
am Toben im Wald. Und die "Jungs" haben uns zum Schmunzeln
gebracht. Bei der letzten Autofahrt, an Bord neben Karin und mir das
Rüdenquartett, begannen sie zu "jaulen", als ich NDR Kultur
mit klassischer Musik einschaltete. Ein Senderwechsel auf Radio Bremen
1 mit Hits aus der Beatzeit der sechziger Jahre ließ sie
sofort verstummen. Andächtig hörten sie sich die Schlager an. "Wollen
doch 'mal sehen", dachte ich mir und schaltete zurück auf
NDR Kultur. Erneute Missfallenskundgebung. Zurück zum Beat - sofort
wieder Ruhe und Zufriedenheit. "Ganz wie ihr wollt", war
meine Reaktion. So gab's Mick Jagger statt Mozart.
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Cluvenhagen, 05. Februar:
Riesig
war der Schreck, als im Sommer letzten Jahres No No Sue von einem
Schäferhund vom See, an dem sie mit Bandola spielte, weg
in Richtung Hauptverkehrsstraße gejagt wurde. Zum Glück passierte
nichts, doch der Gedanke war da: Wie entsetzlich wäre es
gewesen, wenn "Oona" etwas passiert wäre! Entsetzlich natürlich in
erster Linie für die Hündin, aber auch für unsere Familie.
Und drittens für unsere Zucht. Denn allein schon vom Pedigree her
stellt die zweieinhalbjährige junge Dame etwas Besonderes dar.
Gerade auch unter diesem Aspekt sahen wir dem ersten Zuchteinsatz von
No No Sue mit Spannung und Ungeduld entgegen.
Zumal die "Zuchtperle" auch noch schnell und schön ist!
Schnell und dynamisch: No No Sue (links) und Corrado
Nun hat sie ihre Deckpremiere hinter sich. Im belgischen Vrasene war das Cluvenhagener Trio, Karin und ich mit "Oona", zu Gast.
Bei Corrado. Genauer: Tauranga Corrado. Der hatte sich im Spätsommer liebevoll Golly Gosh gewidmet. Doch blieb "Golly" leer.
Im Herbst dann die Entscheidung, Golly erst bei der übernächsten Hitze mit einem noch zu bestimmenden Rüden zu paaren, dafür
Corrado die Partnerin No No Sue zu geben. Corrado, der erfolgreiche Vererber und No No Sue, die Zuchtnovizin! Passt alles
exzellent: Die Pedigrees mit internationalem Flair, die tadellosen Exterieurs, die Ruhe, die die beiden schnellen Protagonisten
ausstrahlen, gepaart aber mit innerer Sicherheit und Stärke. Das imponiert. So wie die Liebeshochzeit des Duos heute! Und so
freuen wir uns auf den Nachwuchs des V-Wurfes, den wir etwa am 10. April in den Farben hellrot/rot, evtl. mit weißen Abzeichen
und/oder Maske, erwarten.
Näheres unter "Welpen" und periodisch an dieser Stelle!
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Cluvenhagen, 04. Februar:
Sehr glücklich sind wir mit der Entwicklung unseres U-Wurfes. Das Septett gefällt uns in jeder Hinsicht sehr. Übermorgen werden
die Kleinen geimpft werden und in der kommenden Woche ist die Wurfabnahme. Alle haben längst liebevolle Eigentümer gefunden,
die sich schon darauf freuen, dass es bald Familienzuwachs geben wird. Wir freuen uns sehr, dass wir die U-linge 2010 werden
im Rennsport begrüßen können. Und morgen geht es für uns ins Ausland, dann wird No No Sue gedeckt werden. "Oona" wartet
schon sehnsüchtig auf ihren "Liebhaber".
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Cluvenhagen, 04. Februar:
Zwei Zuchtkolleginnen, Tula Gorm (links) und Ipi Tombé vom rauhen Meer, kämpfen um einen Socken, beobachtet von Boomer (vorn)
und Bentley (hinten). Action im Rudel von Dr. Claudia Rittner. Tula Gorm wurde am 1. Februar sieben Monate alt, lässt sich aber
schon lange nicht mehr "die Butter vom Brot nehmen".
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Cluvenhagen, 28. Januar:
Kirsten und Boris Schäfer sowie Ursula Mündlein waren heute zu Besuch, schauten sich ihre künftigen familiären Neuzugänge
Ustinov und Ugo Fire an. Natürlich hat das Septett wieder seinen Charme spielen lassen und die Gäste begeistert. Boris
knipste eifrig und wir freuen uns über die sechs Fotos.
Ustinov | Ugo Fire
Attacke auf Kirsten | "Ich hab Dich": Udschin Khan "zupft" Ussara
Zwei Schätzchen Ustinov (li.) und Ugo Fire mit Kirsten | "Nasenbeisser" Ugo Fire
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Cluvenhagen, 18. Januar:
Aus
Hamburg erreicht uns die Nachricht, dass Kincsem vom rauhen Meer
verstorben ist. 15 1/2 Jahre ist "Sally", wie sie nach einem
Top-Hindernisrennpferd und dieses nach der
400m-Hürden-Olympiasiegerin Sally Gunnell gerufen wurde, alt geworden.
Enormer Antritt auf der Rennbahn, tadelloses Exterieur, hervorragende
Zuchtleistungen, das zeichnete Sally aus.
Vor allem aber imponierte sie mit ihrer absolut dominanten Art. Für
Kincsem reichte meist ein Blick, dann ordnete sich ihr Gegenüber willig
unter. Nie vergesse ich den Deckakt mit
Surprise im Herbst 96 in den Niederlanden (K-Wurf). Der kam ihr zu
stürmisch, wurde erst einmal eingenordet. Dies so massiv, dass er sich
in den hintersten Gartenwinkel zurückzog.
Das hatte sie natürlich auch nicht so gewollt. Er sollte doch decken.
Also fiepte sie leise. Es dauerte eine Zeit, bis Surprise schüchtern
ankam und sie vorsichtig besprang.
Und Sally rührte sich nicht. Sie wollte nicht den kleinsten Fehler
machen, aus Angst, ihren Galan erneut zu verschrecken. Es klappte. So
war sie, die Sally. Wir werden sie
stets in liebevoller Erinnerung behalten und unser Mitgefühl gilt
Besitzerin Sabine Bassimir.
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Cluvenhagen, 16. Januar:
Einen
Monat alt sind die Kleinen des U-WURFES heute. Anlass, sie wieder
einmal abzulichten. Sie bereiten uns mit ihrer positiven, ruhigen Art
unverändert viel Freude.
Unica Bella | Ussara
Ulenspiegel | Ugo Fire
Udschin Khan | Ustinov
Urban Sea
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Cluvenhagen, 10. Januar:
Swantje
Eder war mit ihrer Familie heute bei uns zu Gast. Sie hatte vor allem
Sehnsucht nach ihrer Ussara, einem der Schätzchen aus dem am 16.
Dezember geborenen U-Wurf.
Und hat uns nach der Rückkehr nach Hamburg dieses Foto geschickt.
Eindrucksvoll, wie weit Urban Sea ihre "Futterluke" aufreißen kann.
Ussara nimmt das gelassen zur Kenntnis.
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Cluvenhagen, 10. Januar:
Hart ist
der Winter, aber ein harter Bursche ist auch Mick Jerome vom rauhen
Meer. Besitzerin Kirsten Schäfer hat uns die Fotos mit "Micky" als
Hauptdarsteller geschickt.
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Cluvenhagen, 09. Januar:
Prächtig
entwickelt sich unser U-Wurf weiterhin. Jetzt toben sie schon fleißig
mit uns. Und wenn die "Krieger" dann müde sind, lieben sie es, sich bei
Herrchen einzukuscheln.
Und der freut sich auch über die Zutraulichkeit der liebenswerten
Schar.
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Cluvenhagen, 06. Januar:
Teil des
Rudels der Familie Dr. Rittner/Hupp sind Ipi Tombé (links) und Tula
Gorm vom rauhen Meer (2. von links). Wir freuen uns, dass Dr. Rittner
ihre Neujahrsgrüße mit diesem
die Jahreszeit widerspiegelnden Foto verband.
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Cluvenhagen, 02. Januar:
Ein
halbes Jahr alt ist der T-Wurf (Tauranga Cannavaro x Briscola vom
rauhen Meer) gestern geworden. Im Herbst diesen Jahres werden die Ts
schon Rennbahnluft schnuppern.
Von Christel und Kuddel Rogga erhielten wir Schnappschüsse ihres Tiger
Hill. "Rico" hält seine Familie unter Dampf, bezaubert alle aber auch
durch sein Wesen. In einer Actionpause
zeigt ihn dieses Foto.
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Cluvenhagen, 01. Januar:
Mit
Beginn des neuen Jahres erwacht auch langsam die Vorfreude auf die
kommende Rennsaison. Zwar schreibe ich dies angesichts klirrender Kälte
draußen und leichten Schneefalls,
doch die Gedanken eilen schon voraus.
Wir wünschen allen Besitzern der Whippets vom rauhen Meer mit ihren
Schützlingen, allen Freunden und Bekannten sowie allen Gästen auf
dieser Homepage ein frohes und gesegnetes neues Jahr.
Und eingedenk der kommenden Saison und der Rennen in hoffentlich
harmonischer Atmosphäre ein Spruch zur Frage: "Was ist fair?":
"Man müsste sich ein bisschen Sonne suchen, ohne einen anderen in den
Schatten zu drängen." Vincent van Gogh, der Maler, hat es zum Thema
Fairness allgemein gesagt. Natürlich nicht
in Reflektion auf den zu der Zeit erst in seinen organisierten Anfängen
befindlichen Sport. Aber der Begriff "Fair Play" kommt ursprünglich
auch nicht aus dem Sport. So hat es Shakespeare
in mehreren seiner Dramen, zum Beispiel im 1611 in London
uraufgeführten Stück "Der Sturm", verwendet. Mir gefällt der Spruch von
van Gogh dennoch auch und gerade sportbezogen.
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